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Ausritt im Park

Ausritt im Park

Titel: Ausritt im Park Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Bringston
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ein. Es wurde eine friedliche und traumlose Nacht.
    Als die knarrende Schlafzimmertür langsam aufschwang, klapperndes Geschirr hereingetragen wurde, frischer Tee- und Brotduft den Raum füllten, schlug ich meine Augen auf.
    Adrien erwachte, als Frederik die Vorhänge beiseite schob. Der Tag brach gerade erst an. Mehr als eine frühe graue Dämmerung war noch nicht zu sehen. Adrien lag noch immer in meinem Arm. Erschrocken sah er sich um. Panik stieg in ihm hoch, als er Frederik sah, der nun am Fußende des Bettes stand.
    »Ich habe mir erlaubt, das Frühstück noch einmal hier oben zu servieren. Ich hoffe Ihr hattet eine erholsame Nacht.«
    Adrien, der nicht wusste, wie er reagieren sollte, versuchte, sich unter der Bettdecke zu verkriechen.
    »Danke, Frederik. Wir haben gut geruht. Vielen Dank für das Frühstück.« Auf Adrien blickend, fügte ich noch hinzu: »Wir werden für einige Tage einen Gast haben.«
    »Sehr wohl, wie Ihr wünscht Lord Wilkins. Ich werde alles Nötige veranlassen.«
    Knarrend schloss er die Tür hinter sich.
    »Kommt dein Diener immer unangemeldet ins Zimmer?«, konnte Adrien nicht länger an sich halten.
    »Guten Morgen, Adrien.« Ich küsste ihn lange auf den Mund. Diese sinnlichen Lippen. Ich konnte nicht genug davon bekommen. »Es tut mir leid. Ich hätte dich vorwarnen sollen. Frederik hat die Anweisung …, nun ja. Weißt du ..., wenn ich nachts nicht allein bin, soll er in aller Früh nachsehen, ob der Besuch nicht lieber noch im Dunkeln gehen möchte.«
    »Du hast also oft nächtlichen Besuch?«, fragte Adrien etwas verstimmt. »Und dein Butler ist der Rausschmeißer?« Finster sah er mich an.
    Ich atmete tief durch.
    »Ich gebe zu, früher habe ich es ziemlich wild getrieben. Oft war ich tagelang nicht zu Hause. Dann wieder jede Nacht mit einem anderen Mann hier im Bett. Frederik konnte ich vertrauen. Er hat mich immer verstanden. Meinem Vater wären meine Eskapaden niemals recht gewesen. Dabei war ich doch nur auf der Suche, nach …« Meine Stimme brach.
    »Seit seinem Tod jedenfalls ist es ruhig geworden hier im Haus, und auch in mir. Ich hatte die Lust daran verloren und schon nicht mehr geglaubt, bis du …, bis ich dich im Park gesehen hatte.«
    Eine Träne rollte über meine Wange. Adrien fing sie mit seiner Hand auf.
    »Verzeih mir, ich wollte dir keine Vorhaltungen machen. Ich war nur etwas überrascht, mich heute Morgen hier neben dir vorzufinden. Schnelle Abenteuer sind eigentlich nicht meine Sache. Und dann noch Frederik direkt vor dem Bett. Einfach etwas zu viel auf einmal.«
    Wir sahen uns an und mussten beide laut lachen. Tobend rollten wir im Bett herum.
    Plötzlich hielt Adrien mich fest:
    »Hast du es schon bemerkt?«
    »Nein, was denn?«
    »Deine Beine. Du bewegst sie, als wenn nichts gewesen wäre. Was macht dein Kopf? Ist er auch wieder ganz in Ordnung?« Spielerisch fuhr er mir durch die Haare. »Es ist ein kleines Wunder.«
    »Nein, du bist das Wunder, Adrien.«
    Ich hielt seine Hand fest und küsste zärtlich die weiche Innenseite.
    »Kennst du eigentlich die wichtigste Regel, wenn man vom Pferd gefallen ist?«, fragte er übermütig.
    Adrien wälzte sich herum und legte sich auf den Rücken.
    Auffordernd hielt er mir eine Hand hin und zog mich über seine Lenden. Schon saß ich auf ihm und sah auf seine breite Brust mit den dunklen Haaren.
    »Sofort wieder aufsteigen und weiter reiten?«
    »Erraten!«
    Grinsend zog er mich zu sich herunter. In dem Augenblick, als unsere Lippen sich trafen, schoss eine heiße Welle durch meinen Körper. Gierig verlangte seine Zunge nach Einlass in meinen Mund. Die feuchte Spitze suchte nach ihrem Gegenstück. Adriens Hände vergruben sich schmerzhaft in meine Schultern, drückten mich noch fester an sich. Zitternde Finger strichen über meinen Rücken, schienen jeden Muskel erkunden zu wollen, bis sie nach langer Zeit endlich ihr Ziel erreicht hatten und dann sanft auf meinem Hintern ruhten.
    Meine Männlichkeit lag eingezwängt zwischen uns. Die zuckenden Befreiungsversuche übertrugen sich auf den Schwanz meines Retters, der direkt darunter lag. Pochend machte sich nun auch dieser bemerkbar.
    Mit weiten, kreisenden Bewegungen meiner Lenden rieb ich die beiden Prachtstücke gegeneinander. Adrien genoss sichtlich diesen erregenden Zustand. Weit streckte er seinen Kopf in den Nacken. Aus seinem Mund drang ein keuchendes Stöhnen.
    »Oh, Brian, was machst du mit mir? Nein, hör nicht auf, mach weiter …, noch fester.«
    Ich

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