Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
(DPI),
www.nt.gov.au/transport
1300-65 46 28
Queensland
Queensland Transport
www.transport.qld.gov.au/Home Registration
13 23 80
South Australia
Transport SA
www.transport.sa.gov.au
13 10 84
1300-36 00 67 (außerhalb von South Australia)
Tasmania
Dept. of Infrastructure, Energy, Resources
www.transport.tas.gov.au
1300-13 5513
Victoria
VicRoads
www.vicroads.vic.gov.au
13 11 71
Western Australia
Dept. of Infrastructure and Planning (DPI),
www.dpi.wa.gov.au
13 11 56 (australienweit)
Mitfahrgelegenheiten
Die Pinnwände in den YHA- und Backpacker-Hostels sind voll von Mitfahrangeboten; auch in manchen InternetCafés findet man welche. Ein gutes virtuelles Anschlagbrett ist die Website www.needaride.com.au . Nach der kostenlosen Registrierung, für die man eine E-Mail-Adresse benötigt, gibt man sein Angebot auf bzw. gibt als Sucher den Ausgangs- und Zielort ein. Wenn es einen „Ride” gibt, erscheinen Reisedatum, Abfahrtszeit, Infos über Zwischenstopps und andere Kommentare sowie Kontaktdetails (Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer). Kontaktaufnahme und Einigung über Benzinkostenbeteiligung obliegen den Kunden. Die Website finanziert sich über Werbung.
Autokauf
Ist man zu zweit oder als kleine Gruppe mindestens zwei Monate im Land unterwegs und möchte auf eigene Faust Natur und v. a. Unabhängigkeit erleben, dann ist ein eigenes Auto das praktischste und preiswerteste Transportmittel (vorausgesetzt, man hat nicht zu „billig” gekauft und muss die Schrottkiste für viel Geld reparieren lassen). Bei der Planung zum Kauf sollten einige Dinge beachtet werden.
Preise und Automodelle
In Australien sind Neuwagen relativ teuer (ein fabrikneuer Nissan Pulsar kostet z. B. an die $25 000, www.autoweb.com.au ). Dementsprechend sind auch Gebrauchtwagen in der Regel teurer als in Deutschland. Die gängigen Marken kommen aus Japan und sind nicht schlecht, der Holden Astra ist baugleich mit dem Nissan Pulsar. Holdens und Fords sind robuste Fahrzeuge und weit verbreitet, sodass Ersatzteile leicht zu bekommen sind. Europäische Wagen sind teurer. Beliebt sind Mercedes, BMW, Saab und Alfa Romeo. Von VW sieht man hauptsächlich Kleinbusse, vereinzelt auch noch Käfer. Gebrauchte Fahrzeuge, wie die als Reisefahrzeuge beliebten
Station wagons
(Kombis), gibt es von Travellern oder beim normalen Gebrauchtwagenhändler teilweise schon ab $700 zu kaufen. Jedoch enthalten solche Schnäppchen meist weder Anmeldung, Registrierung noch das vage Versprechen fahrtüchtig zu sein, dafür ist Papierkram und viel Organisation vor der Abfahrt inklusive.
Auf den Fahrzeugpreis kommen immer 10 % GST (Mehrwertsteuer). Beim ersten Blick in einen gebrauchten, Downunder-erprobten Wagen sollte man nicht über die immense Kilometerzahl auf dem Zähler erschrecken. Die durchschnittliche Kilometerzahl eines Fahrzeuges in Australien liegt bei 20 000 km im Jahr!
Autos sollten generell nicht unbesehen und ungecheckt gekauft werden. Die Automobilclubshaben in allen Bundesstaaten eine Prüfstelle
(Vehicle Inspection),
wo ein Wagen auf Herz und Nieren getestet wird. Preisbeispiel für RACV in Victoria: S. 140 für Mitglieder, S. 180 für Nichtmitglieder), www.racv.com.au . Tipp zur Orientierung: Unter www.redbook.com/au findet man die Preise aller gängigen Modelle. Automobilclubs geben ebenfalls eine Preislistefür Gebrauchtwagen heraus. Zusammen mit den Preisen der normalen Händler kann man sich dann ein gutes Bild von einem angemessenen Marktpreis machen.
Tipps für Autofahrer
Freeways , die mitteleuropäischen Autobahnen entsprechen, gibt es hauptsächlich in den Hauptstädten und ihrer Umgebung. Ein australischer Highway ist meist eine zweispurige Landstraße, mehr oder weniger gut ausgebaut, mit regelmäßigen Möglichkeiten zum Überholen, manchmal aber auch nur eine elende, von tausenden von Schlaglöchern durchsetzte Piste, vielleicht sogar eine unbefestigte
gravel road
(Sand- oder Schotterstraße)! Die wichtigen transaustralischen Highways sind erst seit Anfang der 80er-Jahre durchgehend asphaltiert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt 100–120 km/h. Man sollte sich daran halten: Schon kleine Überschreitungen sind äußerst teuer! Das Northern Territory hat offiziell keine Geschwindigkeitsbegrenzung, gerade dort sollte allerdings wegen teilweise sehr schlechten Straßenbelags, frei umherlaufenden Viehs und nachts die Fahrbahn kreuzender Kängurus nicht gerast werden.
Mitte 2010 kostete Benzin etwa zwischen
Weitere Kostenlose Bücher