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Baccara Exklusiv Band 04

Baccara Exklusiv Band 04

Titel: Baccara Exklusiv Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Carroll Cait London Karen Leabo
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Ranch, auf der es immer Probleme gab.
    Und hier saß er nun in einem Nachtclub und hatte vor, bis zum Morgen durchzutanzen. Die Idee gefiel ihm nicht. Er war ein schwer arbeitender Mann, der, selbst wenn er sich amüsierte, den Verlust von Zeit und Geld vor Augen hatte.
    Honey mochte an exklusive Orte wie diesen hier und an durchfeierte Nächte gewöhnt sein, aber seine Welt war die Ranch, und er ging sonst früh zu Bett und stand mit den Hühnern wieder auf.
    Als sie den Tisch erreicht hatte und er aufstand, um ihr den Stuhl zurechtzurücken, blickte sie ihn mit ihren jadegrünen Augen an. "Danke, Lucas."
    Er nickte höflich. Ihre sanfte Stimme rief eigenartige Emotionen in ihm hervor. Aber er hatte einen Vertrag unterschrieben, in dem er sich verpflichtet hatte, dieses Wochenende durchzustehen, und genau das würde er tun. Er setzte sich langsam wieder hin und streckte die Beine unter dem Tisch aus.
    "Lucas?" Honey legte ihre kleine, weiche Hand auf seine. Ihre Fingernägel waren lang und leuchtend rot und wirkten genauso luxuriös wie der Rest von ihr. "Sind Sie müde? Sollen wir in die Suite zurückgehen?"
    Lucas wurde nervös. Er war noch nicht bereit, ein Apartment mit einer Frau, die so weiblich und anziehend war, zu teilen. Er wusste, dass es um seine Selbstbeherrschung nicht allzu gut stand. In der Nacht, bevor er von Tulsa nach Chicago geflogen war, hatte er wenig geschlafen, weil er sein Vieh vor einem unerwarteten Frühlingsschneesturm retten musste. "Ich dachte, das Programm besagt, dass wir bis zum Morgengrauen tanzen müssen, obwohl die Fotografen bereits um zehn Uhr in der Frühe wieder vor unserer Tür stehen werden."
    Honeys warmes Lachen war wie eine sanfte Berührung. "Ein entspannendes Wochenende. Jede Minute ist verplant."
    Ein Mann mit Bürstenschnitt und lässiger Kleidung kam an den Tisch und lächelte Lucas und Honey an. "Möchten Sie mit mir tanzen?" fragte er Honey.
    Lucas atmete tief durch. Er war es nicht gewöhnt, dass ein Rivale ihn so öffentlich herausforderte, und sah zu Honey hinüber. "Tanzen Sie nur, wenn Sie Lust dazu haben."
    "Danke, nein", antwortete Honey schlicht, und Lucas war gerührt, als er bemerkte, dass hinter der Fassade der selbstbewussten, verführerischen Frau auch Schüchternheit zu stecken schien.
    Er umschloss ihre Hand und fuhr instinktiv mit dem Daumen über ihren Handrücken.
    Die Band begann ein langsames Stück zu spielen, und Honey sah ihn an. "Möchten Sie tanzen, Cowboy?"
    "Warum nicht?" Auf dem kleinen Tanzparkett glitt Honey in seine Arme, als ob sie schon viele Male mit ihm getanzt hätte. Sie schlang die Arme um seinen Hals und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln. "Lucas, Sie sehen müde und schlecht gelaunt aus. Ich hoffe, dass ich Ihnen nicht allzu sehr zu Last falle."
    Er konzentrierte sich darauf, wie er seine Schritte setzte, und hatte vorsichtig die Hände um ihre schmale Taille gelegt. Ich mag Frauen mit Kurven, dachte Lucas und strich verstohlen über Honeys sanft gerundete Hüften. Dabei gab er sich krampfhaft Mühe, nicht an ihre Brüste zu denken, die sich gegen seinen Oberkörper drückten.
    Honey streichelte seinen Nacken. "Sie sind so verkrampft, Lucas", stellte sie fest und begann, sanft seine Halsmuskeln zu massieren. Dann legte sie ihre Wange an seine Brust. "Ich liebe es, so zu tanzen. Sie nicht auch? Es ist so romantisch."
    "Romantisch", wiederholte er düster, als ihre Lippen leicht seinen Hals streiften. Sein Körper weigerte sich offensichtlich, an sein Alter zu denken, und verhielt sich wie der eines unbeherrschten Teenagers. Ihr Haar berührte seine Wangen, und im Gegensatz zu vielen anderen Frauen, deren Haar steif vom vielen Spray war, fühlte es sich bei Honey weich und geschmeidig an. Genau das Haar, in das ein Mann gern das Gesicht presste …
    Er sah zu ihr hinunter, und sein Blick blieb unwillkürlich auf dem Ansatz ihrer vollen Brüste hängen. Instinktiv fragte er sich, wie sie sich gegen seine nackte Brust geschmiegt oder in seiner Hand anfühlen würden. Schnell zwang er sich, die Augen zu schließen, und kleine Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn. Er war zu alt, hatte zu viel erlebt und sollte wirklich mehr Selbstbeherrschung aufbringen können, wenn es um Frauen ging.
    "Halten Sie mich ganz fest. Es gefällt mir, in Ihren Armen zu tanzen", murmelte Honey.
    "Ich finde, ich halte Sie bereits fest genug", erwiderte Lucas schroff.
    Sie sah ihn erstaunt an. "Warum so abweisend? Was ist los?"
    Er betrachtete

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