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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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meines Geschäfts auch niemals tragen, aber …“
    „Schon gut.“ Brent war viel zu sehr damit beschäftigt, Shadow anzusehen, um zuzuhören. Verdammt, sie hatte einen wundervollen Körper. Einfach wundervoll! Er brauchte nur daran zu denken, und schon wurde ihm heiß. Er begehrte sie, er musste sie haben, und er würde sie haben. Bald.
    Das Kleid endete ziemlich weit oberhalb der Knie. Es war aus dunkelgrünem Trikotstoff, das Oberteil schmiegte sich eng an ihre Kurven und Rundungen, der Rock bauschte sich weit um die Hüften. Vorn war ein reich dekorierter Weihnachtsbaum aufgedruckt, der in allen Farben schillerte.
    Brent ahnte, Shadows Problem war nicht das Bild, sondern der Spruch darüber. „Unter meinem Christbaum wartet ein Geschenk auf dich“, las er laut. Die Wurzel des Baums war genau dort, wo sich ihre Schenkel trafen. Dass sie in diesem Kleid zum Anbeißen aussah, machte die Sache nicht einfacher. Er streifte ihr den Mantel vollends ab und warf ihn auf einen Stuhl.
    „Keine falsche Scham mir gegenüber, niemals. Versprochen, Shadow?“
    „Versprochen“, flüsterte sie.
    Er nahm ihr Gesicht in beide Hände. Sachte strich er mit den Daumen über ihre Wangen und kämmte mit den Fingern durch ihre dunklen Locken. Schließlich gab er sie wieder frei und trat zurück. „Und morgen lassen Sie Ihre Telefonnummer ändern.“
    Shadow räusperte sich. „Ja. Ich glaube, das wäre das Beste. Ich habe Kallie schon gebeten, keine Lieferungen anzunehmen, die an mich persönlich adressiert sind und auf denen kein Absender vermerkt ist.“
    „Wahrscheinlich besteht ja kein Grund zur Sorge, aber seien Sie trotzdem vorsichtig. Gehen Sie nicht allein auf den Parkplatz und verriegeln Sie zu Hause die Tür von innen.“
    „Das tue ich sowieso immer“, erwiderte sie leicht empört. „Ich bin nicht leichtsinnig.“
    „Gut.“ Er hatte sie nicht beleidigen wollen. „Dann lassen Sie uns endlich dieses verflixte Formular ausfüllen, wenn Sie meinen, dass es sein muss.“
    Shadow setzte sich an den Schreibtisch und strahlte Brent an. „Ihren Namen habe ich bereits eingetragen. Jetzt brauche ich Ihre Adresse.“
    Die ersten Zeilen waren im Nu ausgefüllt. Beim nächsten Abschnitt sah sie ihn gespannt an. „Sie sagten, Sie seien verheiratet?“
    „Und wenn ich es doch bin, bin ich dann disqualifiziert?“
    „Junggeselle zu sein gehört nicht zu den Voraussetzungen“, entgegnete sie steif und blitzte ihn dabei böse an.
    Er schmunzelte. „Es ist wahr, ich bin nicht verheiratet und war es auch nie.“
    Sie senkte den Blick. „Oder verlobt? Oder liiert?“
    „Muss man das auch angeben?“
    „Nein. Ich dachte mir nur, sicherheitshalber frage ich lieber.“
    Brent lachte. „Ich sagte Ihnen doch schon, dass ich völlig ungebunden bin, erinnern Sie sich?“
    „Aber das war, als wir uns gerade kennengelernt hatten. Ich dachte, ich überprüfe es besser noch einmal.“
    „Nein“,antwortete er, immer noch lachend.„Keine Verlobte, keine feste Beziehung.“
    Shadow nickte. „Waren Sie schon mal verlobt?“, fragte sie, ohne ihn anzusehen.
    „Lassen Sie mich raten.“ Er beobachtete sie. „Das steht auch nicht auf dem Formular, oder?“
    Ungeniert meinte sie: „Ich frage das aus reiner Neugier.“
    Brent überlegte, ob er antworten sollte oder nicht. Aber warum eigentlich nicht? Sie konnte ruhig wissen, was er von der Ehe hielt. „Bis vor ein paar Monaten war ich verlobt, aber das ist vorbei. Ansonsten keine Aussage ohne meinen Anwalt.“
    „Oh.“ Sie blickte auf. „Tut mir leid, wenn ich unangenehme Erinnerungen aufgewirbelt habe.“
    „Das haben Sie nicht. Ich wusste, sie wollte mich nur wegen meines Geldes heiraten. Aber eines Tages sagte sie, sie wolle niemals Kinder haben, weil das die Lebensqualität zu sehr einschränke.“
    „Was für ein Argument!“
    „Da Kinder für mich aber der Hauptgrund waren, überhaupt heiraten zu wollen, löste ich die Verlobung. Und es tut mir nicht leid, dass es vorbei ist. Im Gegenteil.“
    „Wie denkt sie darüber?“
    Brent hob die Schultern. „Sie belästigt mich noch von Zeit zu Zeit. Als sie erfuhr, dass ich umziehen würde, fasste sie es als Beweis dafür auf, dass ich es vor gebrochenem Herzen nicht mehr ertragen könne, mit ihr in einer Stadt zu wohnen.“
    „Und Ihr Herz ist wirklich nicht gebrochen?“, wollte Shadow wissen.
    „Mitnichten. Ich hätte einen lausigen Ehemann für sie abgegeben und sie umgekehrt eine lausige Ehefrau. Ich wünsche mir immer

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