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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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lassen?
    „Was ist los?“ Brent blickte sich hektisch im Zimmer um. „Was zum Teufel ist passiert?“
    „Tut mir leid.“ Shadow konnte kaum den Blick von ihm losreißen. „Ich glaube, da war jemand am Fenster.“
    Mit grimmigem Gesicht stand er auf und trat ans Fenster. Auch von hinten bot er einen atemberaubenden Anblick. „Nichts zu sehen“, sagte er.
    Sie räusperte sich. Allein bei seinem Anblick war ihr die Kehle trocken geworden. „Ich bin aber ziemlich sicher, dass …“
    „Bleib hier, ich schau nach“, unterbrach er sie und ging hinaus.
    Sie konnte es kaum fassen. „Du lieber Himmel.“ Sie zog die Decke bis zu den Schultern hoch. „Brent, du bist nackt!“, rief sie ihm nach.
    Unbeirrt ging er weiter. Doch eine Minute später war er schon wieder zurück.
    Sie warf ein Kissen nach ihm und verfehlte ihn. „Du bist wohl verrückt geworden!“, rief sie und zielte mit dem nächsten Kissen auf seinen Kopf. „Was hättest du getan, wenn er sich auf dich gestürzt hätte?“
    Brent fing das Kissen auf und warf es nach ihr, bevor er zu ihr aufs Bett kam. „Da draußen war niemand“, erklärte er und drückte sie auf die Matratze zurück.
    Sie wehrte sich nur halbherzig und ließ sich von ihm küssen. Seine Bartstoppeln kratzten ihre Haut, aber das machte nichts, solange sie Brent nur spüren konnte. Seine Haut war ganz warm, fast heiß, obwohl er gerade nackt durchs Haus gewandert war, und seine Arme waren hart wie Stahl. Unter anderem nicht nur die …
    Brent bedeckte ihr Gesicht mit lauter kleinen Küssen. „Bist du jetzt wieder völlig nüchtern?“, fragte er mit rauer Stimme.
    Verständnislos sah sie ihn an. „Natürlich bin ich nüchtern.“
    Wieder küsste er sie. Zärtlich strich er mit der Zunge über ihre Unterlippe. „Und? Willst du mich immer noch?“
    „Oh, Brent, es tut mir so leid.“ Es war ihr ja so peinlich. „Ich kann gar nicht verstehen, wieso ich einfach eingeschlafen bin. Du musst mich unmöglich finden.“
    „Eigentlich fand ich dich umwerfend.“
    Sie wurde misstrauisch. „Wie meinst du das?“
    „Ich meine, dass du wunderschön bist, wenn du vor Lust vergehst. Dich so zu erleben, war alles, was ich wollte, Sweetheart.“ Er lächelte sie an, und seine Miene war dabei triumphierend. „Ich hätte dich wieder aufgeweckt, wenn es gar nicht anders gegangen wäre, aber es genügte mir, bis zum Morgen zu warten.“
    „Du meinst, du hattest gar nicht die Absicht, gestern mit mir zu schlafen“, erwiderte sie betont ruhig, „obwohl ich zuließ …“
    Brent lächelte nachsichtig, ihr Stottern offenbar als Verlegenheit missdeutend. „Ich bin schließlich kein Teenager mehr, Shadow“, erklärte er und klang regelrecht selbstgefällig. „Ich habe die Kontrolle über mich, und über dich auch, falls nötig. Aber ich muss zugeben, dass es nicht ganz leicht war, einzuschlafen mit deinem süßen, warmen Körper neben mir.“
    Er wollte sie wieder küssen, aber sie machte sich steif und wehrte ihn ab. „Du hast mich ausgezogen? Nachdem ich eingeschlafen war?“
    „Besser gesagt, dich vollends ausgezogen.“
    Empört stieß sie ihn weg und sprang auf. Die Bettdecke hatte sie fest um ihren Körper gewickelt. „Du hast mit mir gespielt und dich über mich lustig gemacht.“
    „Ich glaube es nicht!“ Mit einem entnervten Stöhnen legte Brent einen Arm über die Augen.
    „Ich auch nicht!“ Wahrscheinlich noch niemals war ihr etwas so unangenehm gewesen. „Wie konntest du nur?“
    Er ließ den Arm sinken und starrte sie erbost an. „Du warst total beschwipst, verdammt noch mal! Hätte ich das ausnutzen sollen?“
    „Genauso gut könntest du sagen, du hast den Apfel nicht gestohlen, in den du nur einmal hineingebissen hast. Du hast es mir besorgt, danach hättest du auch auf deine Kosten kommen sollen.“
    „Es dir besorgt? Was zum Teufel soll das heißen?“
    „Du weißt, was ich meine“, stieß sie zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
    „Du warst stark angeheitert und hast dich mir praktisch in die Arme geworfen. Aber vorher hattest du gesagt, dass es zu früh sei, miteinander ins Bett zu gehen. Also habe ich deinen Wünschen entsprochen, ohne die Situation für mich auszunutzen.“
    Sie hatte sich ihm in die Arme geworfen? Das war ja noch schlimmer, als sie gedacht hatte!
    „Ich hätte gedacht, du wärst froh darüber“, sagte er achselzuckend.
    „Froh darüber!“, echote sie.
    „Ganz sicher habe ich nicht erwartet, dass du wütend sein

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