BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)
unwiderstehlich war wie Marc. Er hatte wegen der Hitze sein T-Shirt ausgezogen. Der Anblick seiner nackten Brust reichte schon aus, um ihre Temperatur steigen zu lassen. Ihr Puls raste. Sie sehnte sich danach, mit den Fingern durch die schwarzen Härchen auf seiner breiten Brust zu streichen. Das Atmen fiel ihr immer schwerer, mit halb gesenkten Lidern sah sie ihm in die dunklen Augen. Warum sagte er nicht etwas, das die wachsende Spannung zwischen ihnen lösen würde?
Sie wusste nicht, ob es das aufreizende Gefühl des Seidenstoffs auf ihrer nackten Haut war oder Marcs unbeschreiblich attraktiver Anblick. Aber sie wusste jetzt genau, was sie wollte. Sie wollte noch eine einzige Nacht mit ihm, einige intime Stunden, an die sie sich in den kommenden Jahren erinnern konnte. Sie wollte noch einen kleinen Aufschub, bevor sie ihm sagte, dass sie schwanger von ihm war und deswegen Craig heiraten würde.
Ihr Blick lag unverwandt auf Marc, und sie spürte, dass ihre Brustspitzen unter dem weichen Stoff hart wurden. Erregt dachte sie an die vielen Nächte mit Marc. Er mochte ja in Sachen ernsthafte Beziehung nicht besonders talentiert sein, aber seine Fähigkeiten als Liebhaber waren unbestritten.
Marc war nicht sicher, was sich in den letzten Minuten verändert hatte, aber irgendetwas war mit Melanie geschehen. Er bemerkte es an der Art, wie sie sich ein wenig provozierender hinsetzte und ihn sehr vielsagend ansah. Noch nie hatte er es geschafft, sie bei diesem Blick abzuweisen. Wo immer sie sich gerade befunden hatten, ob in einem Restaurant oder im Auto, sie hatte ihn nur auf genau diese Weise ansehen müssen, und er gehörte ihr mit Haut und Haaren.
Das hatte sich nicht geändert.
Heißes Verlangen erfüllte ihn, und ohne weiter nachzudenken, riss er den Couchtisch einfach beiseite. Sein Herz klopfte so laut, dass Marc den Lärm von zerbrechendem Glas und Porzellan kaum wahrnahm.
Zärtlich vergrub er die Finger in Melanies Haar und blickte ihr tief in die Augen. Er musste sicher sein, dass sie es wirklich wollte. Wenn er auch nur den leisesten Zweifel sah …
„Liebe mich, Marc.“
Ihre heisere Stimme umschmeichelte ihn wie die geschmeidige Seide ihren herrlichen Körper und machte jede Hoffnung auf Entkommen zunichte. Mit einem tiefen Aufstöhnen bedeckte er ihren Mund mit seinen Lippen und küsste sie, zunächst behutsam und forschend.
Sie war so süß. Wie ein reifer Pfirsich, der darauf wartete, gepflückt zu werden. Ihre Zunge spielte mit seiner, und gleichzeitig zog Melanie ihn gierig zwischen ihre seidenbedeckten Schenkel und drückte ihre Brüste an seine nackte Brust. Marc wusste, dass Sex mit Melanie der Himmel auf Erden war, aber was er jetzt empfand, konnte er nicht mit Worten beschreiben. Es war wie ein Blick in den sternenübersäten Himmel, der alle Antworten bereithielt und in den man voller Bewunderung schaute, doch ohne je in der Lage zu sein, ihn zu deuten.
Marc bog leicht ihren Kopf zurück und strich mit der Hand über ihren so bezaubernden Hals. Es schien unumgänglich gewesen zu sein, dass sie sich heute Abend fanden. Als ob Marc ebenso wenig Herr über seine Handlungen war, wie Melanie über ihre. Genießerisch wanderte er mit der Hand weiter und umfasste eine ihrer Brüste.
Melanie riss sich von seinem Mund los, um keuchend nach Luft zu schnappen. „Du hast immer gewusst, wie du mich berühren musst“, brachte sie atemlos hervor. Und auch sie blieb nicht untätig und ließ ihre Hände an seinem Bauch hinuntergleiten.
Marc hielt erregt den Atem an. Sobald sie den Taillenbund seiner Jeans erreicht hatte, begann sie, einen Knopf nach dem anderen aufzumachen. In einem wilden Kuss nahm Marc Besitz von ihrem Mund.
Melanie spürte sein tiefes Stöhnen an ihren offenen Lippen, als sie mit einer Hand in seine Jeans schlüpfte und ihn mit den Fingern umschloss. Marc musste all seine Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht im gleichen Moment zu kommen. Er hatte sich viel zu lange nach ihr gesehnt!
Während er von hundert an rückwärts zählte, schob er ihr langsam das Nachthemd die endlosen Beine hoch. Aber er verlor den Faden, als sie mit der Zunge an seinen Lippen entlangfuhr und ihn dann heiß küsste.
Zu schnell. Wenn sie so weitermachten, würde es so schnell vorbei sein, wie es begonnen hatte. Er brauchte etwas Abstand zu ihr, und zwar sofort.
Sanft schob er sie in die Kissen des Sofas zurück und achtete nicht auf ihren leisen Protest. Er hockte sich vor das Sofa, packte ihre
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