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BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Tori Carrington , Caroline Cross
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schnell unter Connors Jacke, um dessen Revolver aus dem Schulterhalfter zu nehmen. Als Connor sich am Geländer festhalten wollte, ließ Marc ihn los.
    „Tut mir leid, Con. Den Revolver kriegst du später zurück.“
    Connor landete mit einem lauten Krachen auf dem Boden, und Marc lief los.

7. KAPITEL
    Der kühle Sand unter ihren Schuhen machte das Laufen fast unmöglich. Entschlossen zog Melanie ihre Schuhe aus und warf sie hinter einen Busch. Jetzt kam sie auf dem Strand schneller voran. Sie war sich kaum der aufgehenden Sonne oder der Schreie der Möwen über ihr bewusst. Wenn sie nicht mit tränennassen Augen nach vorn starrte, blickte sie unruhig zur Hütte zurück, die immer kleiner wurde, je weiter Melanie lief.
    Bisher rührte sich dort nichts. Marc war noch nie ein Morgenmensch gewesen. Erleichterung und Enttäuschung kämpften in ihr. Diesmal würde sie entkommen. Melanie blieb einen Moment stehen, um zu Atem zu kommen. Die Straße, auf die sie zuhielt, war nicht mehr weit entfernt. Wenn sie ihre Mutter anrief …
    Ihr fiel auf, dass ihr gar nicht in den Sinn kam, Craig anzurufen. Und warum ertappte sie sich seit gestern ständig dabei, wie sie Craig ständig mit Marc verglich? Wütend auf sich und ihre Unentschlossenheit, legte sie den Revolver hin und tippte die Nummer ihrer Mutter auf dem Handy ein.
    Ihre Mutter hob beim ersten Ton ab. „Hallo?“
    „Mom?“
    „Oh, lieber Gott, Melanie! Wo bist du? Geht es dir gut? Hält dieser …“
    „Mom …“
    „… Wahnsinnige dich immer noch als Geisel fest? Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen vor Sorge …“
    „Mutter!“ Melanies Geduld ließ schnell nach.
    „… weil ich Angst hatte, er würde dir etwas Schreckliches antun. Man hört doch so viel in den Nachrichten. Verschmähter Liebhaber bringt Exfreundin um und hackt sie in kleine Teile …“
    Melanie hielt das Handy vom Ohr weg. „Mutter! Hör mir bitte zu! Wenn du nicht einen Moment still bist …“
    Diese Unterhaltung war schlimmer als der Sand, in dem sie in ihren Schuhen keinen Halt gefunden hatte und der sie nicht hatte vorwärtskommen lassen.
    „Oh, Craig! Ich hätte Craig fast vergessen. Er steht hier neben mir.“
    Melanie warf zufällig einen Blick zur Hütte, und ihr Herz setzte einen Schlag lang aus. Die Hintertür stand offen.
    „Mutter, ich weiß ja, dass du dir Sorgen gemacht hast, aber jetzt hör mir endlich zu! Du musst mich hier abholen …“
    Bevor sie weitersprechen konnte, wurde sie von einem lauten Schuss unterbrochen, der die Möwen kreischend auffliegen ließ. Den Bruchteil einer Sekunde später wirbelte nur wenige Zentimeter von ihr entfernt eine kleine Sandsäule auf und bedeckte ihr Kleid. Ein weiterer Schuss folgte, und das Handy fiel ihr aus den Fingern, die noch vom unglaublich dichten Vorbeisurren der Kugel vibrierten.
    Oh, Himmel, jemand schoss auf sie!
    Melanie ließ sich so hart zu Boden fallen, dass ihr sekundenlang die Luft wegblieb. Instinktiv kroch sie auf einen Busch zu und warf dann einen Blick über ihre Schulter zur Hütte zurück. Die Tür stand immer noch offen, aber Marc war nirgends zu sehen.
    Doch dann entdeckte sie ihn. Geduckt stand er an einer Seite der Hütte. Er war barfuß und trug nur seine Jeans, und in der rechten Hand hielt er einen Revolver. Melanie runzelte die Stirn. Aber sie hatte ihm doch seinen Revolver fortgenommen!
    Noch ein Schuss.
    Melanie duckte sich tiefer hinter das Gebüsch. Sie holte tief Luft und ermahnte sich zur Ruhe. Reiß dich zusammen, sagte sie sich, denk an das Baby.
    Aber je verzweifelter sie darum kämpfte, die Kraft zu finden, die sie immer in ihrem Beruf ausgezeichnet hatte, desto panischer wurde sie. Doch plötzlich überkam sie eine seltsame Ruhe. Es begann in ihrer Brust und breitete sich allmählich weiter aus, bis auch das Zittern ihrer Hände aufhörte. Melanie atmete flach, aber kontrolliert. Ihre Sinne waren aufs Äußerste geschärft.
    Da. Die Sonne traf auf etwas Dunkles, Schimmerndes in der Nähe der Straße.
    Schnell löste Melanie die Sicherung am Revolver. Hooker. Er musste es sein. Er musste ihr vom Restaurant oder von Marcs Haus aus gefolgt sein. Sie wusste zwar, wo er ungefähr war, aber er wusste genau, wo sie sich versteckte.
    Sie nahm all ihren Mut zusammen. Dann hielt sie die Waffe zwischen beiden Händen, sprang auf und schoss wild in die Richtung, in der sie Hooker vermutete. Gleich darauf war sie wieder in Deckung und lief auf die Hütte zu.
    Ein Meter, zwei Meter …
    Ein

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