BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)
mit ihm im Bett fühlen?“
Seine Hand umfing ihre Brust, und Melanie unterdrückte ein Stöhnen. „Ich bin sicher, es wird sehr gut sein mit ihm.“
„Ach? Gibt es denn Anhaltspunkte dafür?“
Wieder streichelte sein Daumen ihre Brustknospe, und wieder erschauerte Melanie vor Erregung. „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist, Marc. Wir sollten …“ Erneut fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, den Blick auf seinem Mund. „Wir sollten darüber reden, wie wir Hooker fangen wollen.“
Er schüttelte langsam den Kopf. „Das Einzige, das ich jetzt fangen will, bist du.“
Trotz ihrer abwehrenden Worte wusste sie, dass er sie schon längst eingefangen hatte.
In der nächsten Sekunde spürte sie seinen Mund auf ihrem.
Melanie gab jeden Widerstand auf und ließ sich kraftlos gegen Marc sinken. Sie war selbst erstaunt, wie sehr sie sich danach sehnte, Marcs Arme wieder um sich zu fühlen. Seine rechte Hand lag immer noch auf ihrer Brust, doch den anderen Arm bewegte er leider nicht.
Beide Arme um seinen Nacken geschlungen, schmiegte sie sich dichter an ihn und zog ihn fester an sich. Sie öffnete hungrig den Mund für seinen Kuss und reizte Marc mit kleinen Stößen ihrer Zunge, die ihn früher immer zum Wahnsinn getrieben hatten. Trotzdem bewegte er seinen Arm nicht.
Stöhnend rieb sie sich an seinen Schenkeln und genoss es, als sie den Beweis seiner Begierde spürte. Ebenso hingebungsvoll wie verlangend presste sie sich an ihn, und endlich gab Marc jede Zurückhaltung auf. Er vergrub die Finger in ihrem Haar und küsste sie in wilder Verzweiflung, wie sie es noch nie bei ihm erlebt hatte. Seine Zunge drang gierig vor, sein Atem kam stoßweise und flach.
Aber das genügte Melanie noch nicht. Sie packte Marcs Hemd, zerrte es aus seiner Jeans und fuhr mit den Händen darunter, um seine glatte, warme Haut zu streicheln.
Da spürte sie plötzlich seine Finger unter ihrem Kleid und dann in ihrem winzigen Slip. Sie keuchte leise auf. Ihre Knie gaben fast nach, so heftig erbebte sie vor Sehnsucht. Marc stöhnte auf und schlüpfte mit dem Finger in sie hinein.
Wie lange hatte sie auf diesen Augenblick gewartet! Wie lange hatte sie davon geträumt! Marc, der sie endlich wieder in seinen Armen hielt und sie berührte …
„Ja, ja“, flüsterte sie wild an seinem Mund.
„Nein.“
6. KAPITEL
Nein?
Es dauerte einen Augenblick, bevor Melanie begriff, dass es Marc war, der dieses Wort ausgesprochen hatte. Sie spürte noch seine Liebkosung, die Hitze seines Körpers und die Leidenschaft seiner Küsse, und er sagte nein?
Nein? Warum, um alles in der Welt, sollte ich nein sagen?, fragte Marc sich. Er sah Melanies verschleierten Blick und stöhnte fast auf. Er hatte sie lieben wollen, seit er sie aus dem verflixten Geschäft für Brautmoden herauskommen sah. Und er dachte daran, wie groß seine Sehnsucht nach ihr gewesen war, als er vor dem Krankenhaus gestanden hatte, den Ring in Händen und gegen Dämonen ankämpfend, die er längst für tot gehalten hatte. Es waren diese Dämonen gewesen, die ihm nicht erlaubt hatten, einen Fuß in dieses kalte, antiseptische Gebäude zu setzen, in dem Menschen angeblich gesund wurden. Denn seine Erinnerungen an Krankenhäuser verbanden sich nur mit Menschen, die dort gestorben waren.
„Nein.“
Diesmal war kein Zweifel, wer gesprochen hatte. Er war aufs Höchste erregt, sein Puls pochte hart und drängend, und Melanie war so entgegenkommend, wie er es sich nur wünschen konnte. Aber er packte sie bei den Armen und schob sie entschlossen von sich. Ihr Gesicht war gerötet, ein Ausdruck von Schmerz lag nun in ihren Augen, aber trotzdem war er sicher, richtig zu handeln. Melanie würde ihn hassen, wenn er die Situation ausnutzte.
Melanie sah ihn verständnislos an. „Ist es nicht das, was du wolltest, Marc? Dass ich dir zu Füßen liege?“
Er verstärkte den Griff um ihre Arme. „Nicht so, Melanie. Nicht auf diese Weise.“
„Auf welche Weise dann?“ Sie senkte den Blick und flüsterte: „Es könnte deine letzte Chance sein. In zwei Tagen werde ich die Frau eines anderen sein.“ Bildete er es sich nur ein, oder zitterte ihre Stimme einen Moment lang? „Du wirst die Gelegenheit vielleicht ausnutzen wollen, solange du noch kannst.“
Sollte er noch irgendwelche Zweifel gehabt haben, so waren es diese Worte, die ihn davon überzeugten, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Er verbot es sich, mit Melanie zu schlafen, solange sie noch
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