BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)
Hüften und zog sie zu sich heran. Melanies lustvolles Stöhnen spornte ihn an, und er beugte sich vor und presste die Lippen zwischen ihre Schenkel.
Sie schrie auf und bog sich ihm erschauernd entgegen. Er legte ihre Beine über seine Schultern und liebkoste sie zärtlich mit der Zunge, während ihre kehligen Seufzer ihn immer mehr antrieben.
Melanie vergrub die Hände in seinem Haar und bewegte sich unruhig. Sie flehte ihn an, aufzuhören; flehte ihn an, ihr Erlösung zu verschaffen. Marc ließ nicht nach, immer tiefer stieß er vor und schlüpfte schließlich mit zwei Fingern hinein, um sie für sich vorzubereiten.
Er wusste, dass ihr Höhepunkt nah war. Melanies Keuchen wurde immer ekstatischer, ihre Schenkel zitterten. Noch einmal presste er den Mund auf ihre intimste Stelle, kitzelte sie sanft mit der Zunge. Ein Beben lief durch ihren Körper, und er wartete ab, bis das lustvolle Zucken nachließ.
Schwer atmend sah sie ihn mit verhangenem Blick an. Ihr Haar umgab ihr gerötetes Gesicht wie eine helle Wolke, ihre Lippen öffneten sich herausfordernd.
Marc hatte noch nie eine Frau so sehr begehrt. Er befreite sich blitzschnell von Jeans und Slip, und biss die Zähne zusammen, damit er nicht die Kontrolle über sich verlor, bevor er Melanie so geliebt hatte, wie er es sich seit drei Monaten ersehnte. Sie umfasste ihn und führte ihn zu sich. Und als er dann in sie hineinglitt und sie ihn umfing, warf er aufkeuchend den Kopf zurück. Warum musste er gerade sie so stark begehren? Warum war sie die einzige Frau, bei der er sich wirklich lebendig fühlte?
Nein, noch nicht …
Aber er konnte es nicht länger aushalten. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, seit er Melanie das letzte Mal geliebt hatte. Drei unendlich lange Monate, voll von sinnlichen Träumen und kalten Duschen und der quälenden Erinnerung an Melanies sehnsüchtige Seufzer und lustvolle Schreie.
Sie bog sich ihm entgegen, und Marc vergaß alles um sich herum und kam in einem kraftvollen Rhythmus wieder und wieder tief zu ihr. In dem Moment, als sie keuchend seinen Namen rief, verlor er die Gewalt über seinen Körper. Aufstöhnend verströmte er sich in ihr und ließ sich dann immer noch bebend auf sie sinken.
Eine kleine Ewigkeit blieben sie so liegen, in einer Weise miteinander verbunden, die alles übertraf, was sie bisher zusammen erlebt hatten. Marc hatte das Gefühl, zu einem Teil von Melanie geworden zu sein. Die Arme um sie gelegt, rollte er sich nach einem Moment neben sie und bettete den Kopf auf ihren Bauch. Er schloss die Augen und fragte sich, ob es sein Herzschlag war, den er da hörte, oder ihrer.
Melanie erwachte mit einem Schlag. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, Angst schnürte ihr die Kehle zu. Um sie herum war es dunkel, das Bett, in dem sie lag, war ungewohnt hart. Es dauerte einen Moment, bevor ihr einfiel, wo sie war.
Sie war in Sicherheit bei Marc.
Was hatte sie nur geträumt? Vor ihrem inneren Auge sah sie Hookers Gestalt etwa hundert Meter zu ihrer Rechten, am Fenster im ersten Stock im Haus des Senators. Das Fenster stand halb offen, und die Gestalt war kurz davor, hineinzuklettern, als sie, Melanie, schrie. Und dann kam der blendende Blitz, als Hooker seine Waffe auf sie richtete.
Sie schloss die Augen und schluckte mühsam. Die Psychologin im Krankenhaus hatte ihr gesagt, die Albträume würden nach ein, zwei Wochen aufhören. Aber jetzt waren schon drei Monate vergangen, und Melanie wurde immer noch fast jede Nacht davon gequält.
„Vielleicht versuchen die Träume, Ihnen etwas zu sagen“, hatte Judith Hamilton, die Psychologin, ihr vor zwei Wochen erklärt.
„Ja, das wollen sie bestimmt“, hatte Melanie erwidert. „Und zwar, dass ich recht hatte, meinen Job an den Nagel zu hängen.“
Melanie wurde von einem leisen Seufzer neben ihr aus ihren Gedanken gerissen. Marc drehte sich herum und zog sie in die Arme, als ob er sein ganzes Leben lang nichts anderes getan hätte. Ein paar Minuten blieb Melanie so liegen und genoss den Augenblick, denn es war wohl das letzte Mal, dass sie und Marc zusammen im Bett lagen. Sie schmiegte sich an ihn und atmete seinen Duft ein.
Nachdem sie sich wild und hingebungsvoll auf dem Sofa geliebt hatten, hatten sie ein wenig von dem gegessen, was Marc zubereitet hatte. Sie hatte ihn mit Pommes frites und er sie mit Salat gefüttert. Während der ganzen Zeit hatten sie kein Wort über ihre jetzige Situation gesprochen, und Melanie konnte sich vorstellen, warum nicht. Da Marc
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