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BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

BACCARA EXKLUSIV, BAND 64

Titel: BACCARA EXKLUSIV, BAND 64 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dixie Browning Margaret Allison Janet Colley
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nett.“
    Er tat es mit einem Achselzucken ab. Lob war ihm stets unangenehm gewesen. „Ach, das war doch nichts.“ Dabei schob er seine Hände in die Taschen, und verließ die Garage. Katie stellte den Motor ab und lief ihm hinterher. „Jack“, rief sie. „Wieso läufst du immer davon?“
    Er blieb stehen und drehte sich zu ihr um. „Was?“
    „Du läufst noch immer weg. Genau wie früher. Sobald dir jemand ein Kompliment macht oder dir etwas Nettes sagt, gehst du weg.“
    „Es war nie meine Absicht, vor dir wegzulaufen.“
    Sein Blick schien zu glühen, und Katie fröstelte.
    „Was soll ich jetzt tun, Katie?“ Langsam kam er auf sie zu, bis er so dicht vor ihr stand, dass sie seinen warmen Atem an ihrer Wange spüren konnte. „Was?“, flüsterte er.
    Katie drehte ein wenig den Kopf, und ihre Lippen berührten sich.
    „Verrate es mir“, bat Jack leise.
    Das war mehr, als sie aushalten konnte. Seine Lippen lagen nun auf ihren, und ihr Verstand hörte auf zu arbeiten. Stattdessen ließ sie sich nur noch von der Stimme ihres Herzens leiten. Sie umfasste Jacks Gesicht und küsste ihn.
    Das Ergebnis war ein überwältigend sinnliches Gefühl, intensiver, als sie es sich jemals vorgestellt hatte. Ihr ganzes Leben lang hatte sie von diesem Augenblick geträumt. Doch nichts hatte sie auf die Wirklichkeit vorbereiten können. Jeder ihrer Sinne erwachte, jede Nervenzelle ihres Körpers kribbelte vor Verlangen. Berauscht von diesen Empfindungen war sie nur noch zu einem einzigen Gedanken fähig: Sie liebte Jack. Und sie hatte ihn immer geliebt.
    Wie in einem Traum hörte sie sich leise stöhnen, als er mit seiner Zunge ein erotisches Spiel entfachte. Dabei presste er sie fest an sich. Dann ließ er seine Hände unter ihr Sweatshirt gleiten und streichelte ihre warme Haut.
    Katie schmiegte sich an ihn, ermutigt durch seine deutlich fühlbare Erregung. Mit wild pochendem Herzen rieb sie sich an ihm. Es spielte keine Rolle mehr, ob Jack sie liebte oder nicht. Sie konnte nicht an die Zukunft denken. Sie wusste nur, dass sie ihn brauchte und begehrte. Sie würde sich mit Leidenschaft zufriedengeben, und sei es nur für eine Nacht. Plötzlich war sie die Verführerin und entschlossen, zu bekommen, was sie wollte.
    „Jack“, hauchte sie und küsste seine Wange. „Ich will dich.“
    Jack hielt inne und wich ein Stück zurück.
    Es war, als hätte sie ihm erneut einen Schneeball an den Kopf geworfen. Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen, dann redete Katie hastig drauflos: „Ich weiß genau, wie die Dinge stehen und dass es nie etwas mit uns werden kann, aber ich will dich und …“
    „Katie“, unterbrach er sie und legte ihr den Zeigefinger auf den Mund. „Lass uns reingehen.“
    Was, um alles in der Welt, ging hier vor? Jack schwirrte der Kopf. Einerseits würde er Katie am liebsten die Kleidung vom Leib reißen und sie auf der Stelle lieben. Andererseits verstörte ihn ihr Verhalten. Heute Morgen hatte sie ihn zurückgewiesen. Und jetzt war sie bereit, mit ihm zu schlafen. Wieso? Weil er so nett gewesen war, ihr zu helfen? Verwechselte sie Dankbarkeit mit Leidenschaft? Dachte sie, er erwartete eine Gegenleistung?
    „Ich bin gleich wieder da“, erklärte Katie.
    Jack ging zum Feuer und warf ein Holzscheit nach. Auf der Couch stand noch der Laptop. Er klappte ihn zu und dachte an „The Falls“ und an Katies Bemühungen, um die Stadt, die sie liebte.
    Um Himmels willen, dachte er, das ist Katie, nicht irgendeine anonyme Frau. Er konnte das nicht. Er konnte nicht mit ihr schlafen und sie dann wieder verlassen.
    Plötzlich stand Katie vor ihm, mit nichts als einem hauchdünnen weißen Nachthemd bekleidet. Das flackernde Feuer des Kamins beschien ihr Haar und ließ sie wie ein Engel aussehen. Der hauchzarte Stoff umschmiegte ihren geschmeidigen Körper. Gebannt und voller Bewunderung betrachtete Jack sie, ihre vollen Brüste mit den dunkleren Knospen, ihren flachen Bauch und die endlos langen Beine.
    Er atmete tief ein. Keine der schönen Frauen, mit denen er zusammen gewesen war, konnte Katie das Wasser reichen.
    „Wie sehe ich aus?“ Ihre Stimme zitterte ein wenig und verriet ihre Nervosität. Der Effekt war so berauschend wie ihr Anblick.
    Jack schluckte. Das würde nicht leicht werden. „Hübsch“, sagte er und betrachtete sie noch einmal von oben bis unten.
    „Nur hübsch?“ Sie stand jetzt direkt vor ihm. Nahe genug, dass er den dezenten Zitronenduft ihrer Haut wahrnehmen konnte. „Küss mich,

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