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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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ins Haus zu flüchten und die Tür hinter sich zu verriegeln.
    Sie war heute nicht sie selbst gewesen. Es sah ihr gar nicht ähnlich, die Bäckerei einfach so zu schließen. Dadurch hatte sie viel Einkommen verloren, und außerdem war es absolut unverantwortlich gewesen. Noch unverantwortlicher war jedoch, sich so hemmungslos ihrem Verlangen hinzugeben. Okay, sie hatte Sean unbeschreiblich begehrt, mehr als je einen anderen. Aber sie war eine erwachsene Frau, die es eigentlich besser wissen müsste und sich nicht von ihren Launen hätte steuern lassen dürfen. Es war dumm gewesen, sich heute so zu benehmen. Jetzt würde sie sehr lange dafür zahlen müssen.
    Sean hatte noch mit ihr in die Bäckerei gehen wollen, um ihr beim Aufräumen zu helfen, doch Autumn hatte ihm versichert, dass sie und die anderen es morgen früh schaffen würden. Sie hatte sich nicht getraut, noch länger mit ihm allein zu sein. Sie hatte sich bereits eine kleine Notlüge zusammengebastelt, die sie morgen ihren Angestellten auftischen wollte. Sie würde einfach sagen, dass sie ganz plötzlich, mitten in den Vorbereitungen, von einer mysteriösen Erkrankung getroffen worden sei, sodass sie den Laden habe schließen müssen und nach Hause geeilt sei, um sich ins Bett zu legen.
    Diese Erklärung war nicht einmal sehr weit von der Wahrheit entfernt. Denn etwas Mysteriöses hatte sie tatsächlich getroffen, und im Moment fühlte sie sich auch schlecht, und sie hatte den Tag wirklich im Bett verbracht. Ihr Gesicht rötete sich, und eine weitere Hitzewelle durchströmte ihren Körper, als sie daran dachte, wie sie den Tag im Bett verbracht hatte. Noch nie zuvor hatte sie ein solches Feuerwerk erlebt wie das, welches Sean und sie miteinander gezündet hatten. Sie hatte nicht einmal geahnt, dass das Zusammensein mit einem Mann überhaupt so sein könnte. Sie hatte keine Vorstellung davon gehabt, wie intensiv ihr Körper reagieren konnte oder wie tief ihre Gefühle gehen konnten.
    Was sollte sie nur tun? Es war nicht zu glauben, dass sie es zum dritten Mal getan hatte – zum dritten Mal hatte sie sich in einen gut aussehenden, charmanten, begehrenswerten Mann verliebt, der keinerlei Absicht hatte, sich für immer an sie zu binden. Sean Monahan war berüchtigt für seine vielen Freundinnen, seine zahllosen Eroberungen und seine absolute Unfähigkeit, irgendetwas, vor allem Beziehungen, ernst zu nehmen. Das war ja gerade einer der Gründe gewesen, warum sie nichts dabei gefunden hatte, mit ihm auszugehen. Sie war sich so sicher gewesen, dass sie auf einen Mann wie ihn nicht hereinfallen würde, genauso wenig wie er auf sie.
    Doch genau das war geschehen. In ihrer Selbsteinschätzung hatte sie also völlig falsch gelegen. Allerdings hatte sie Sean leider durchaus richtig eingeschätzt.
    Zum dritten Mal passierte ihr das jetzt schon. Wie konnte sie nur …
    Doch diesmal, das versprach sie sich, werde ich mich nicht unterkriegen lassen. Sie war vorher auch schon verliebt gewesen – zweimal sogar –, und sie war darüber hinweggekommen. Nach einiger Zeit. Sie durfte nur nicht daran denken, dass das, was sie für ihre Exverlobten empfunden hatte, absolut nichts war im Vergleich zu dem, was sie für Sean empfand.
    Ich kann damit umgehen, versuchte sie, sich Mut zu machen. Sie waren sowieso schon fast am Ende der Mondphase angelangt, also würde sie einfach die Initiative ergreifen und die Affäre beenden, bevor noch mehr passierte.
    Sie würde einfach nicht daran denken, dass die Sache schon viel zu weit gegangen war, jedenfalls viel weiter, als sie jemals gedacht hatte.
    Da gibt es nur eins, entschied sie tapfer und hob ihr Kinn. Ich muss nach vorn schauen und mich auf meine Zukunft konzentrieren.
    Die unmittelbare Zukunft, schränkte sie ein und senkte ihr Kinn wieder ein wenig. Vielleicht sollte sie in die Bäckerei gehen und jetzt aufräumen. Sie würde sowieso keinen Schlaf bekommen. Aufzuräumen würde sie vielleicht von ihren Gedanken an Sean ablenken. Zumindest für fünf oder sechs Minuten.
    Wenn sie schon an Sean denken musste – was unvermeidlich war –, dann wäre, auch im übertragenen Sinn, das Aufräumen die perfekte Gelegenheit dafür. Sie würde sowohl in der Bäckerei als auch in ihrem Kopf klar Schiff machen. Sie konnte anfangen zu üben, was sie Sean morgen sagen wollte, wenn sie zu ihm ging, um ihre Beziehung zu beenden. Die Mondphase wäre ohnehin in einigen Tagen vorbei gewesen. Das wusste Sean genauso gut wie sie. Er würde bestimmt

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