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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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nichts dagegen haben, wenn sie die Sache um ein paar Tage verkürzten.
    Oder vielleicht doch?

11. KAPITEL
    Sean war am folgenden Abend so in seine Arbeit vertieft, als es an der Tür läutete, dass der oder diejenige, die davor stand, schon ziemlich ungeduldig auf der Klingel herumdrückte, bis er das Läuten überhaupt hörte. Doch auch dann war er bemüht, es so lange wie möglich zu ignorieren, und blieb vor seinem Computer sitzen, um die Sätze und Grafiken, die seinem Gedächtnis bereits zu entschwinden drohten, fertigzustellen. Schon zu häufig war sein Denkprozess heute unterbrochen worden, und er hatte all die Kleinigkeiten, die er in das Design seines neuesten Computerspiels integrieren wollte, vergessen.
    Verdammt! Jetzt war ihm, dank des Sturmgeklingels, ein weiteres Detail entfallen!
    Na gut, vielleicht sollte er froh sein, dass es diesmal etwas Konkretes war, was ihn störte, statt der ständigen Tagträume von Autumn. Sehr ausführliche, sehr erotische Tagträume von Autumn.
    Andererseits, warum sollte er dankbar sein, dass die Türklingel ihn unterbrach, wenn die Unterbrechung auch ein sehr ausführlicher, sehr erotischer Tagtraum von Autumn hätte sein können?
    „Ich komme!“, rief er mürrisch und riss kurz darauf die Tür auf. Als er jedoch sah, wer auf der anderen Seite stand, verflog sein Zorn sofort, und eine Art Glücksgefühl durchströmte ihn.
    Autumn stand vor ihm und blickte ihn an.
    Ohne etwas zu sagen, zog er sie über die Türschwelle und in seine Arme, bevor er seinen Mund auf ihren presste, die Tür zutrat und sie dagegenlehnte. Dann drückte er sich an sie und vertiefte den Kuss, während er mit den Händen ihre wohlgerundeten Hüften umschloss und ihre üppigen Brüste sich an seinen Oberkörper drückten.
    Himmel, er hatte ganz vergessen, wie gut sie sich anfühlte, so weich und warm und fraulich. Er konnte es kaum glauben, dass weniger als vierundzwanzig Stunden vergangen waren, seit er sie zuletzt so gehalten, sie berührt und geküsst hatte. Irgendwie kam es ihm wie eine Ewigkeit vor.
    Autumn schien das Gleiche zu denken, denn sofort schmiegte sie sich an ihn, klammerte sich mit einer Hand in seinem T-Shirt fest und packte mit der anderen seinen Po. Instinktiv schob er seine Hüften vor und rieb sich aufreizend an ihr, bis sie mit einem leisen Aufkeuchen reagierte.
    Er würde niemals genug von ihr bekommen. Das erkannte Sean in diesem Moment. Mit ihr in den Armen fühlte er Dinge, die er nie zuvor gefühlt hatte. Er musste Autumn auch nach Ende dieser Mondphase sehen. Aber nicht, weil er mit Finn gewettet hatte. Diese Wette war inzwischen lediglich ein schwacher Schatten in seinem Gedächtnis, den er kaum noch wahrnahm. Sicher, er war seinem Bruder dankbar, dass der die ganze Sache in Gang gebracht hatte. Aber ihm ging es längst nicht mehr darum, etwas zu beweisen. Er wollte mit Autumn zusammen sein, und irgendetwas sagte ihm, dass er sie länger als zwei Mondphasen treffen würde. Viel, viel länger. Er mochte nicht einmal darüber nachdenken, wie es sein könnte, sie nicht mehr zu sehen. Es war einfach unvorstellbar.
    Eine ganze Zeit standen sie eng umschlungen da und teilten sich auf diese Weise schweigend mit, wie unerträglich lange sie voneinander getrennt gewesen waren. Als Autumn die Hände in sein Haar schob, erinnerte er sich daran, wie seidig und wunderbar ihre langen Locken gewesen waren, als sie gestern während der Liebe über ihre Körper gefallen waren.
    Diese Erinnerung und das Gefühl von Autumn in seinen Armen riefen bei Sean eine sofortige Reaktion hervor. Voller Verlangen glitt er mit der Hand von ihren Hüften zur Taille und zu ihren Brüsten, deren Knospen er spielerisch zu streicheln begann. Dann beugte er sich vor und strich mit den Lippen über die warme, weiche Haut ihres Halses.
    Er hatte gerade den dritten Knopf ihrer Bluse geöffnet und den Stoff zur Seite geschoben, als Autumn sich plötzlich versteifte. Kein Versteifen im positiven Sinn, das ihm zeigen sollte, wie sehr sie genoss, was er da gerade tat, sondern sie versteifte sich in erschrockener Weise. Sofort hielt Sean in seinem Vorhaben inne und schaute sie an.
    Angst stand in ihrem Gesicht. Und noch etwas anderes, etwas, das ihn regelrecht in Panik versetzte. „Autumn?“, sagte er leise. „Ist etwas nicht in Ordnung?“
    Autumn nickte langsam, brachte aber kein Wort heraus. Sie sah ihn nur mit diesen großen, hungrigen, verletzlichen Augen an, und er hatte nicht die leiseste Ahnung,

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