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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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auch ziemlich verwirrt.
    „Aber was ist“, fragte er hastig, „wenn Sie am Ende der vier Wochen merken, dass Sie den Betreffenden wirklich mögen?“
    „Dann beende ich die Sache trotzdem.“
    Sean hob erstaunt die Augenbrauen. „Selbst wenn Sie ihn mögen, machen Sie mit ihm Schluss?“
    „Es ist besser als die Alternative.“
    „Welche Alternative? Länger als vier Wochen mit ihm auszugehen?“
    „Ja.“
    „Warum ist das besser?“
    „Weil ich dann nicht Gefahr laufe, mich in ihn zu verlieben und den Wunsch zu verspüren, ihn zu heiraten, nur um wieder verlassen zu werden.“
    Sean unterdrückte einen Fluch. „Aber was ist, wenn Sie ihn doch länger sehen wollen?“
    Sie schüttelte langsam den Kopf. „Das ist noch nie geschehen.“
    Ein merkwürdiges Gefühl der Erleichterung durchströmte ihn, doch Sean schenkte dem keine weitere Beachtung. „Aber wenn es nun doch passieren sollte?“
    „Das tut es nicht.“
    Er blieb beharrlich. „Und wenn aber doch?“
    „Nun“, begann sie langsam und nachdenklich. „Ich vermute, dass ich mich dann trotzdem von ihm trennen würde.“
    „Aber warum?“, fragte Sean noch einmal nach und war ziemlich durcheinander.
    Autumn hob die Schultern und ließ sie frustriert wieder fallen. „Weil ich nicht wieder verletzt werden möchte.“
    „Und Sie glauben, dass Sie das verhindern können, indem Sie niemals länger als vier Wochen mit demselben Mann ausgehen?“
    „Ja.“
    „Das ist also Ihr Plan?“ Er konnte es kaum fassen.
    Sie errötete erneut, diesmal jedoch nicht aus Verlegenheit, sondern weil sie wütend wurde. „Ja“, entgegnete sie kühl. „Das ist mein Plan. Und es ist ein sehr guter Plan.“
    „Wie kommen Sie darauf?“
    „Weil er gut funktioniert.“
    „Bisher.“
    „Oh, glauben Sie mir, Mr. Monahan, er wird auch in Zukunft sehr, sehr gut funktionieren.“
    Er wollte ihr widersprechen. Als ihm jedoch bewusst wurde, dass er gerade in seine Schranken verwiesen worden war, unterließ er das lieber, um die Sache für sich nicht noch schlimmer zu machen. Er würde das schon wieder hinbekommen. Bestimmt.
    Schließlich war er Sean Monahan.
    Alles in allem verlief Autumns zweite Verabredung mit Sean Monahan nicht ganz so gut wie die erste. Die erste war zwar teilweise von viel sagenden Gesprächspausen und peinlichen Momenten geprägt gewesen, doch die zweite Verabredung versprach Ärger.
    Sean kam im Jaguar seines älteren Bruders angefahren und stand kurz darauf in einem gut geschnittenen dunklen Anzug vor Autumns Haustür, um sie in Marigolds bestes Restaurant auszuführen. Es war ein elegantes Restaurant mit dunklen Möbeln und schweren Teppichen sowie gedämpfter Beleuchtung. Die ganze Atmosphäre war in Autumns Augen viel zu romantisch, was erheblichen Ärger bedeutete.
    Autumn rief sich ins Gedächtnis, dass sie sich diesen Ärger hätte ersparen können. Sie hätte nur Seans Einladung ablehnen müssen, die er ausgesprochen hatte, als er sie vor zwei Tagen nach dem Autokino nach Hause gebracht hatte. Schließlich hätte sie einen guten Grund dazu gehabt. Ihre erste Verabredung war ja nicht besonders gut verlaufen, oder? Warum sich also noch einmal treffen?
    Genau das hatte sie gerade äußern wollen – sehr höflich und taktvoll, natürlich –, nachdem sie ihre Haustür aufgeschlossen hatte, doch da hatte Sean eine Hand gehoben und sie sanft um ihr Kinn gelegt. Diese Geste hatte sie vor Überraschung sprachlos gemacht. Daraufhin hatte er sich vorgebeugt und ihr einen Kuss gegeben – eine leichte Berührung seiner Lippen auf ihrer Wange, mehr nicht. Als er ihr anschließend eine gute Nacht wünschte, klang seine Stimme so leise, weich und dunkel, dass Autumn ein heißer Schauer überlief.
    Einen Augenblick lang hatte sie ihn nur wortlos anstarren können, weil sie nicht wusste, was sie als Nächstes sagen oder tun sollte. Na gut, das stimmte nicht ganz. Sein Kuss hatte sie schon auf die eine oder andere Idee gebracht, doch keine davon war besonders akzeptabel. Wenn sie Sean erst einmal besser kannte, dann konnten sie natürlich …
    Nichts da, ermahnte sie sich jetzt, während sie der Kellnerin und Sean an einen ausgesprochen hübschen, in einer ausgesprochen dunklen Ecke liegenden, kurzum, an einen bemerkenswert romantisch platzierten Tisch folgte. Sie würde Sean Monahan nicht besser kennenlernen. Und selbst wenn, würde sie ihn mit Sicherheit nicht so gut kennenlernen, dass sie …
    Hastig schob Autumn den Gedanken beiseite und versuchte, an

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