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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Kleidungsstück kurzerhand über den Kopf zu ziehen.
    Endlich war sein wunderbarer Oberkörper nackt. Wieder presste Autumn den Mund, diesmal von Anfang an leicht geöffnet, auf seine seidige Haut, aber diesmal war Sean alles andere als regungslos. Er riss ihr das weiße Tuch vom Kopf und ließ die Hand an ihrem langen Zopf entlanggleiten bis zum unteren Ende. Stück für Stück rollte er ihn sich um die Finger, die Hand, das Handgelenk und hörte erst auf, als er an ihrem Nacken angekommen war. Dort zog er ein wenig an ihrem Haar, sodass Autumn automatisch den Kopf zurückbog, um sich dann über sie zu beugen.
    Sein Kuss war keiner dieser sanften, vorsichtigen Küsse. Es war eine explosive, fordernde Inbesitznahme ihres Mundes. Die Intensität des Kusses ließ Autumn aufstöhnen, und Sean nutzte das aus, um mit der Zunge vorzustoßen und einen wilden Tanz mit ihrer Zunge zu beginnen. Autumn begehrte ihn mittlerweile so sehr, dass es schon wehtat. Deshalb erkannte sie nun auch, dass es kein Zurück mehr gab. Heute nicht, vielleicht niemals mehr.
    Doch was auch kommen würde, sie kämpfte jetzt nicht dagegen an. Es war eben doch Schicksal, dass es sie zueinander hintrieb, vorherbestimmt von einer übernatürlichen Kraft, die keiner von ihnen je verstehen würde. Also erwiderte sie Seans Kuss mit gleichem Verlangen.
    „Wir müssen hier raus“, murmelte Sean, als er schließlich, widerstrebend und auch nur, um Luft zu holen, seine Lippen von ihren löste. „Sofort, Autumn. Ich möchte dich lieben, und zwar jetzt. Sag mir, dass du es auch willst.“
    Sie schluckte. „Ich will dich …“
    Sofort eroberte er ihren Mund erneut und küsste sie sogar noch leidenschaftlicher. Eine ganze Weile verschlang er sie geradezu, und jeder Kuss war noch stürmischer, noch inniger als der vorherige. Eine Hand immer noch in ihrem Haar, ließ er dabei die andere über ihren ganzen Körper gleiten. Autumn spürte ihn überall, auf den Schultern, dem Rücken, ihren Brüsten, den Oberschenkeln und ihrem Po. Und sie tat ihr Möglichstes, ihn ebenso ausführlich zu erkunden. Mit beiden Händen packte sie kurz seinen Po, bevor sie mit einer Hand nach vorn tastete, zu dem Körperteil, nach dem sie sich am meisten sehnte.
    Sean erstarrte, als sie ihn umschloss. Wieder und wieder streichelte sie ihn, rieb ihn langsam. Seans Atem wurde immer schneller, sein Griff war wie Stahl, als er eine Hand schließlich um ihr Handgelenk schloss, um ihre Bewegungen aufzuhalten.
    „Ich wohne gleich um die Ecke“, sagte er atemlos. „Entweder wir gehen dorthin, oder ich werde dich hier lieben. Das verbietet jedoch bestimmt das Gesundheitsamt. Aber ich meine es ernst, Autumn. Das eine oder das andere. Es ist deine Wahl.“
    Sein Vorschlag war verrückt. Sie waren mitten in den Vorbereitungen, und in einer knappen halben Stunde würden die ersten Kunden in den Laden kommen. Alle Öfen liefen auf Hochtouren, Dutzende von Teigkugeln warteten darauf, zu Brot verarbeitet zu werden. Einen Moment lang kam ihre praktische Seite zum Vorschein, und Autumn dachte an die finanziellen Einbußen, wenn sie die Bäckerei heute nicht öffnete.
    Doch im nächsten Moment dachte sie daran, was sie zu verlieren hatte, wenn sie es nicht tat.
    „Hilf mir, alles auszuschalten“, erklärte sie. „Wir können später wiederkommen und aufräumen.“
    Sean starrte sie mit seinen blauen, vor Leidenschaft weit geöffneten Augen an. „Hol deine Sachen“, sagte er heiser. „Und lass nichts hier, was du heute noch brauchst. Denn wir werden heute nicht mehr herkommen, Autumn. Das ist ein Versprechen.“
    Ihr stockte fast der Atem angesichts der Tragweite dieser verheißungsvollen Aussicht, und sie konnte nur noch wie in Trance langsam nicken. Daraufhin ließ Sean sie los und nahm das T-Shirt hoch, das er vorhin auf den Boden geworfen hatte. Völlig benommen sah Autumn ihm zu, als er nun die Öfen einen nach dem anderen ausschaltete und alles, was herumlag, einfach ignorierte.
    Bisher erst ein einziges Mal hatte sie ihren Laden an einem ganz normalen Wochentag nicht geöffnet. Das war im letzten Winter gewesen, als sie und ihre sämtlichen Angestellten zusammen mit der Hälfte der Bevölkerung von Marigold von der Grippe niedergestreckt worden waren. Autumn hatte das Schild von jenem Tag noch immer in der untersten Schreibtischschublade liegen und ging es jetzt holen.
    „Wegen Krankheit geschlossen“ stand auf dem Schild, das sie an die Ladentür hängte. Als sie sich danach zu Sean

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