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BACCARA erscheint 14-täglich in der Harlequin Enterprises GmbH
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Anzeigen:
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© 2010 by Michelle Celmer
Originaltitel: „Virgin Princess, Tycoon’s Temptation“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA
Band 1689 (23/2) 2011 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: Ute Augstein
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht als eBook in 11/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-808-5
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
BACCARA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Michelle Celmer
Wovon eine Prinzessin träumt
1. KAPITEL
Da sie hoffnungslos romantisch veranlagt war, hatte Prinzessin Louisa Josephine Elisabeth Alexander im Grunde ihres Herzens schon immer geahnt, dass sie dem Mann ihrer Träume ganz sicher irgendwann begegnen würde – wenn sie nur lang genug wartete. Und als ihre Blicke sich im belebten Ballsaal unter einem rot und weiß beschienenen Baldachin trafen, achtete sie nicht mehr auf die roten und weißen Ballons in Herzform. Plötzlich schien die Welt stillzustehen.
Louisa wusste einfach, dass er der Richtige war.
Ihre Familienmitglieder hätten sie jetzt vermutlich daran erinnert, dass sie das schon mehrfach bei einem Mann gedacht hatte. Aaron hätte sie eine verträumte Romantikerin genannt. Chris, ihr ältester Bruder, hätte lediglich kopfschüttelnd gesagt: „Jetzt fängt das schon wieder an.“ Ihre Schwester Anne hätte wahrscheinlich geringschätzig geseufzt und Louisa als naiv bezeichnet. Doch dieses Mal war es anders, denn dieses Mal fühlte Louisa die kosmische Verbindung ihrer Seelen ganz deutlich.
Er war der faszinierendste, attraktivste und größte Mann auf dem Wohltätigkeitsball und hatte Louisas Aufmerksamkeit augenblicklich auf sich gezogen. Ihr waren sein rabenschwarzes Haar, der sonnengebräunte Teint und die umwerfend schönen Gesichtszüge sofort aufgefallen. Einen Mann wie ihn konnte man unmöglich übersehen.
War er ein italienischer Geschäftsmann oder ein Prinz aus dem Mittelmeerraum? Wer auch immer er war, es bestand kein Zweifel daran, dass er zu den Reichen und Mächtigen gehörte. Das erkannte Louisa an der teuren Kleidung und der selbstbewussten Ausstrahlung.
Die meisten hätten es nicht gewagt, ein Mitglied der königlichen Familie anzustarren. Aber dieser Mann sah Louisa unverhohlen mit seinen dunklen Augen an, als wären sie alte Bekannte – was mit Sicherheit nicht der Fall war. Louisa hätte sich garantiert an ihn erinnert. Vielleicht wusste er einfach nicht, dass sie ein Mitglied des Königshauses war, obwohl die diamantbesetzte Tiara eigentlich Bände hätten sprechen sollen.
Eine andere Frau hätte vielleicht