Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
hinter ihr ein Summer ertönte und sie damit in die Realität zurückholte. Himmel, sie musste Brot backen! In einer guten Stunde würde sie den Laden öffnen müssen, und bis dahin gab es noch reichlich zu tun. Der Summer bedeutete, sie musste die Mandel-Croissants aus dem Ofen holen und den Knoblauch-Rosmarin-Teig kneten.
Zum Glück war Dienstag und nicht Wochenende. Sonst würden sie es niemals schaffen, alles zu erledigen. Aber jetzt, zum Beginn der Woche, wurden so früh am Morgen hauptsächlich Kaffee und Kleinigkeiten verlangt. Die hatte sie gestern vorbereitet, das meiste davon war bereits im Ofen.
Sean und sie mussten jetzt also nur noch den Teig für die Brote kneten, die bis zum Mittag fertig sein sollten. Doch auch das bedeutete immer noch eine Menge Arbeit. Da blieb keine Zeit für sinnliche Spielchen.
Während der nächsten halben Stunde gelang es Autumn einigermaßen, diese Erkenntnis nicht zu vergessen und sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Sie kümmerte sich um die Öfen, holte die gebackenen Sachen heraus und brachte sie nach vorn in den Laden. Das Teigkneten überließ sie Sean, der wie geschaffen dafür war und offensichtlich sogar Spaß daran hatte.
Er macht seine Sache recht gut, wie Autumn zugeben musste, als sie beobachtete, wie er den Teig mit beiden Händen wieder und wieder durchknetete. Das Spiel seiner Muskeln an Armen, Brust und Schultern übte erneut eine wachsende Faszination auf sie aus. Als sie wieder einmal aus dem Laden in die Küche kam, blieb sie dann einfach stehen, um ihn ausführlich zu bewundern.
Das Haar hing ihm feucht in die Stirn, seine Wangen waren von der Hitze der Öfen gerötet, und trotz der Schürze konnte sie einen Blick auf seinen nackten Brustkorb erhaschen. Sean schien völlig in seine Arbeit vertieft zu sein, und die kräftigen Muskeln hoben und senkten sich gleichmäßig.
Autumn seufzte leise. In der Küche war es so unheimlich heiß, ihr Mund war mittlerweile förmlich ausgetrocknet, und Sean war so verdammt sexy. Ein wahnsinniges Verlangen stieg in ihr auf. Ihr Herz klopfte wie rasend. Sie fühlte sich benommen, sie glühte, und auf einmal – sie hatte wirklich keine Ahnung, wie das geschehen konnte – stand sie neben Sean und legte eine Hand auf seine Schulter.
Sie wollte ihn nur berühren, mehr nicht. Sie wollte nur wissen, ob seine Haut so heiß, seidig und fest war, wie sie sich das vorstellte, und ob die Muskeln wirklich so geschmeidig und stark waren, wie sie aussahen. Als sie deswegen mit dem Finger leicht über seinen Oberarm strich, erkannte sie, dass die Wirklichkeit ihre Vorstellungen noch bei Weitem übertraf.
Kaum hatte sie ihn berührt, da fuhr Sean hoch und schaute sie an. Ihre Beine gaben fast nach, als sie das Verlangen in seinen Augen sah, das offenbar genauso überwältigend war wie ihres. Augenblicklich reichte es Autumn nicht mehr, Sean nur mit der Hand zu berühren, und die Finger fest um seinen Arm gelegt, presste sie den Mund auf seine Schulter.
Sie glaubte, einen rauen Laut zu hören, der tief aus Seans Innern zu kommen schien. Ansonsten tat Sean nichts, außer, dass er leicht den Kopf bewegte. Und Autumn, den Mund immer noch auf seiner Schulter, konnte nicht widerstehen, die Lippen leicht zu öffnen und sie weitergleiten zu lassen. Jetzt war der Ton, den Sean ausstieß, deutlich zu hören und noch sehr viel wilder, und er löste eine kleine Explosion in ihr aus.
Trotzdem war Autumn noch nicht ganz zufrieden, deshalb begann sie, mit der Zunge langsam über sein Schlüsselbein zu streichen. Er schmeckte nach Salz und Zimt. Es war eine süchtig machende Kombination, die ihr fast den Verstand raubte.
Sean stand weiterhin regungslos neben ihr, beobachtete Autumn, während sein Atem unregelmäßig und stoßweise kam und seine Brust sich heftig hob und senkte. Autumn scheute sich, ihm in die Augen zu blicken. Denn wenn sie dort erneut das gleiche Begehren erkannte, das sie verspürte, würde sie dem erliegen. Also fuhr sie fort, mit Lippen und Zunge seine heiße, seidige, feste, glänzende Schulter zu streicheln, und dann seinen Arm, um sich danach seiner Brust zu nähern.
Nur weil ihre Lippen an die Schürze stießen, hielt sie mit einem kleinen Laut des Missfallens inne, bevor sie sich daranmachte, den Stoff aus dem Weg zu schieben. Gleichzeitig langte sie mit der Hand hinter Seans Rücken, um den Knoten der Schürze zu öffnen. Das brachte Sean nun dazu, sich mit Blitzgeschwindigkeit zu bewegen und sich das störende
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