Baccara Exklusiv Band 98
viel zusammen – seine Aufmerksamkeit, seine Beharrlichkeit, seine Zärtlichkeit. Das alles war viel mehr als bloß Sex.
„Lilly …“
„Ich kann dich nicht darum bitten. Ich schaffe es einfach nicht.“
Eine Weile schwiegen sie.
„Was möchtest du? Dass ich aufhöre, dich zu anzufassen?“
„Nein.“
„Du denkst, ich würde es tun, um dich herumzukriegen?“
„Nein, so ist es nicht. Ich wollte – ich will … Mein Gott, ich wusste nicht, dass es so schwierig ist, das zu sagen.“ Sie senkte den Blick und versuchte, an ihm vorbeizusehen, aber Nick fasste sie am Kinn und drehte sanft ihren Kopf wieder in seine Richtung. „Ich möchte es auch. Ich möchte mit dir schlafen“, brachte sie schließlich flüsternd heraus.
Er schaute ihr tief in die Augen und lächelte dabei auf eine Weise, die ihren letzten Widerstand brach.
„Oh Lilly, was machst du mit mir?“ Dieses Mal legte er ihre Hand nicht auf seine Brust, sondern platzierte sie ein Stück weiter unten, unterhalb des Gürtels.
Was sie dort fühlte, war groß, hart und pulsierend. Sie war es so lange gewohnt gewesen, Sex als ein wöchentlich wiederkehrendes Ritual zu sehen, zu dem sie verpflichtet war, dass sie jetzt kaum fassen konnte, dass sie selbst so vor Begierde vergehen könnte.
Nick stand auf und zog sie zu sich hoch. Mit der Hand fuhr er ganz zart über ihre Brüste. Doch auch so spürte sie die Wärme seiner Handfläche, und ihr war, als würden zwischen seiner Hand und ihrer Haut feine Funken sprühen.
8. KAPITEL
Nick fasste den Saum ihres Hemds und zog es Lilly über den Kopf. Er war von ihrem Anblick elektrisiert, sein Verlangen war drängender denn je. Aber er wollte warten, auch wenn das jetzt das Schwierigste war, was er sich vorstellen konnte.
Lilly machte den Versuch, mit den Händen ihre Blößen zu bedecken, aber Nick ließ es nicht zu. „Bleib so. Ich möchte dich noch ein wenig ansehen.“ Er betrachtete sie in Ruhe von oben bis unten. Lilly blieb nichts anderes übrig, als es geschehen zu lassen. „Du sollst nicht gleich unter der Bettdecke verschwinden. Oder möchtest du das?“
Er wollte ihr in die Augen sehen, aber sie hielt den Kopf gesenkt. Er umfasste mit der einen Hand ihre Handgelenke und hob mit der anderen ihr Kinn. „Lauf doch nicht immer davon, Lilly. Ich möchte dich ansehen, dich fühlen.“
Sein Blick glitt an ihr herunter und fiel auf die vollen Brüste, die von dem knappen BH nur zur unteren Hälfte bedeckt waren. Er sah, dass die Spitzen ihrer Brüste aufgerichtet waren. Dunkel schimmerten sie durch den dünnen rosafarbenen Stoff. Nick zog vorsichtig einen Träger von ihrer Schulter. Lilly stöhnte auf, als der mit Spitze besetzte Rand des BH die empfindliche Stelle streifte.
„Würdest du das bitte ausziehen“, flüsterte er heiser.
Sie öffnete den Verschluss. Nick beobachtete sie dabei. Er konnte sich nicht sattsehen an ihren schönen Brüsten. Er verschlang sie regelrecht mit den Augen.
„Sie sind voller geworden in der letzten Zeit, oder täusche ich mich?“
„Nein, es stimmt.“
„Sie sind wunderbar.“
Er umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und fuhr sanft mit den Daumen über ihre Spitzen. Wieder stöhnte sie auf und warf den Kopf in den Nacken, wobei ihr hellbraunes Haar ihr in weichen Wellen über den Rücken flutete. Als er eine Brustspitze mit der Zunge liebkoste und sie dann, daran saugend, fest mit den Lippen umschloss, stieß Lilly einen kleinen Schrei aus. Sie hielt sich an ihm fest, und ihre Fingernägel gruben sich durch sein Hemd in seine Schultern.
Das erregte ihn noch mehr. „Lilly, ich möchte dich nackt vor mir sehen“, keuchte er.
Er zog ihr den Slip bis zu dem Knien herunter. Sie erledigte den Rest, und das winzige Dessous landete bei den anderen Sachen. Dann streckte sie wieder die Hände nach Nick aus, aber er hielt sie zurück.
„Warte noch.“ Bei den Füßen beginnend, ließ er seinen Blick langsam an ihr emporgleiten, verweilte bei den Rundungen ihrer Hüften und der leichten, aber doch erkennbaren Wölbung ihres Bauchs. Noch einmal genoss er ausgiebig den Anblick ihrer Brüste. Aber bald genügte es ihm nicht mehr, sie nur mit Blicken zu liebkosen. Er trat näher und strich mit den Fingern über ihren Bauch, glitt tiefer mit der Hand. Ein wohliger Schauer überlief Lilly. Mit einer geschickten Bewegung hob Nick sie auf seine Arme und trug sie zum Bett.
Nick war sich im Klaren darüber, dass es heute viel schwieriger sein würde, abzuwarten
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