Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)
seinem Smoking am Rand des Swimmingpools. „Wenn ich dafür Liquid Sex bekomme.“
„Ist das ein Getränk oder ein Angebot?“, fragte Rory, die schon ziemlich beschwipst war.
Justin lachte, stellte die Bierflasche ab, streckte die Hände nach oben und machte einen formvollendeten Kopfsprung in den Swimmingpool.
Rory setzte sich in ihrem Liegestuhl auf, klemmte sich das Glas zwischen die Knie und applaudierte. „Bravo!“, rief sie, sobald Justin auftauchte. „Hervorragend! Selbst ein russischer Punktrichter würde dir dafür eine glatte Zehn geben.“
Er schwamm zu ihr und lehnte sich mit den Armen auf den Poolrand. „Ich habe einen meiner Schuhe verloren. Hast du vielleicht Lust, mit mir danach zu tauchen?“
Sie nahm noch einen Schluck vom Tequila-Orangensaft-Gemisch. „Okay. Ich werde mir jetzt den Badeanzug anziehen.“
„Nein.“ Er fasste ein Bein des Liegestuhls und zog ihn zu sich, wobei das Metall kreischend über den Marmor schleifte.
Rory sah ihn an. „Was machst du denn?“
„Du warst noch nie voll bekleidet in einem Pool, oder? Du bist noch nicht mal reingeschubst worden. Gib’s zu.“
Sie hielt in einer Hand ihr Glas und umklammerte mit der anderen die Armlehne des Stuhls. „Auf die Erfahrung verzichte ich dankend.“
„Komm schon, Süße“, neckte er sie. „Pack das Leben bei den Hörnern.“
Er schwang sich nach oben und stützte die Arme auf den Fußteil des Liegestuhls, sodass er nach vorn kippte.
Rory schrie auf. „Lass das!“
Justin tauchte wieder in den Pool, hielt ihren Stuhl jedoch weiter fest. „Ich gebe dir zehn Sekunden, um zu springen.“
Sie stellte ihr Glas auf die Steine und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. „Ich werde nichts dergleichen tun.“
„Zehn.“
„Nicht mit den Schuhen. Die sind von Coach und passen zu meiner Tasche.“
„Neun, acht, sieben.“
„Du zählst zu schnell.“
„Sechs, fünf, vier-drei-zwei-eins.“
Sie war schon halb vom Stuhl gerutscht, als Justin wie der Blitz aus dem Wasser schoss und sein gesamtes Gewicht auf das untere Stuhlende verlagerte.
Mit einem Aufschrei landete Rory im Wasser. Noch bevor sie wieder auftauchen konnte, war er hinter ihr, umfasste ihre Taille und schwamm mit ihr an die Oberfläche.
Prustend entwand sie sich ihm. „Justin, du bist ein Ungeheuer!“
Ein gefährliches Funkeln blitzte in seinen Augen auf. „Das behauptet meine Familie auch immer.“
Sie paddelte im Wasser. „Jemand sollte dir mal Benehmen beibringen.“
„Ist das ein Angebot?“
Ihr Herz raste wie wild, als er nach ihrer Hand fasste und die Innenfläche küsste. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper, während Justin ihre nasse Haut ableckte. Er küsste ihr Handgelenk und saugte an ihrer Ellenbeuge.
Rory war vollkommen wehrlos.
„Du darfst mir alles beibringen, was du willst“, sagte er leise und liebkoste ihren Hals.
Sie griff mit beiden Händen in sein nasses Haar, beugte seinen Kopf zurück und küsste ihn mit solcher Inbrunst auf den Mund, dass es sie selbst überraschte. Dann ließ sie ihn wieder los und sagte: „Na gut, dieses Wochenende gehöre ich dir. So wie du es wolltest.“
„Du musst es schon auch selbst wollen“, antwortete er.
Sie rekelte sich unter seinen forschenden Händen, paddelte mit den Füßen und schwang die Hüften. „Wie es aussieht, will ich.“
„Ja, sieht so aus“, sagte er leise lachend und streichelte ihre Brüste, deren Spitzen sich aufrichteten. Er spielte damit, was sie umso mehr erregte, als Rory nicht sehen konnte, was er tat.
Das warme Wasser, das ihren Körper umspielte, bildete einen prickelnden Kontrast zu der kühleren Seeluft, die ihr Gesicht, ihre nackten Schultern und ihre Arme umgab. Justin hatte es geschafft, ihr Kleid so weit zu öffnen, dass es wie Seegras im Wasser trieb. Der knappe BH gewährte ihm freien Zugang zu ihren Brüsten. Er tauchte unter, küsste ihre Brüste und kam wieder hoch, um nach Luft zu schnappen.
Dabei streichelte er sie weiter. Rory gab jede Gegenwehr auf und lehnte sich im Wasser zurück. Das Mondlicht schien ihr ins Gesicht.
Ihre Brüste waren nun an der Oberfläche, und Justin neckte und liebkoste sie, während er mit ihr zusammen an den Rand des Pools schwamm.
Rory war von einem bebenden Verlangen erfüllt. Den Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel gerichtet, konnte sie nicht sagen, ob sie schwamm oder flog.
Justin hielt sich mit einer Hand am Poolrand fest. „Willst du aus dem Wasser steigen?“
„Du zuerst“,
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