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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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abwarten, wie das Wochenende wird.“
    Er blickte sie fragend an. „Danach wird es zu spät sein.“
    Es war ihm also ernst damit, dass dieses Wochenende ein einmaliges Ereignis sein sollte. Rorys Optimismus, ihre Hoffnung, zwischen ihnen könnte sich etwas Besonderes entwickeln, schwanden. Stattdessen meldete sich das altvertraute Gefühl der Enttäuschung zurück. Doch sie verdrängte diese negativen Energien.
    Der bisherigen Tagesverlauf, Justins Erscheinen im Zeichenkurs und die Art, wie sich aus diesem peinlichen Moment eine äußerst erotische Begebenheit entwickelt hatte, stimmte sie zuversichtlich. Sie spürte einfach, dass sie beide füreinander bestimmt waren.
    Und sei es nur für ein Wochenende.
    „Das ist ja fantastisch hier“, sagte Rory, die sich im geräumigen Salon umsah, während Justin dem Pagen ein Trinkgeld gab. Alles war in einem großzügigen Strandhausstil gehalten. Große Rattansessel und ausladende Grünpflanzen leuchteten vor blassblauen Wänden, die Bodendielen waren aus dunklem Mahagoni und mit hellen Sisalteppichen belegt.
    Anstelle der Suite hatte man ihnen eine der Luxushütten gegeben, von denen es mehrere auf der Hotelanlage gab. Der Page hatte ihnen alles gezeigt, einschließlich der Terrasse, die seitlich von einer Pergola abgeschirmt war. Daran rankten üppige Ligusterblüten. Nach vorn boten eine niedrige Mauer sowie eine Reihe Zypressen dem Wellnessbereich und dem kleinen Pool vollkommenen Sichtschutz.
    Vor dem Schlafzimmer gab es zusätzlich einen Balkon mit Meerblick. Rory ging durch die Glasflügeltüren hinaus und genoss den Blick. Sanfte Wellen rollten auf den Sandstrand, der im untergehenden Sonnenlicht wie heller Satin schimmerte. Aus den Gartenanlagen stieg ein Duft nach Jasmin, Jelängerjelieber und Eukalyptus auf.
    Justin kam zu ihr. „Maureen hat sich ja mächtig ins Zeug gelegt.“
    „Mmh“, machte Rory. „Ich bin überwältigt. Und ich werde dir nicht mehr böse sein, weil du deinen Schlüssel mit dem anderen getauscht hast.“
    Justin strich ihr über den Arm. Sie hatte die Jacke ausgezogen und trug nur das dünne Trägertop.
    „Ich wusste gar nicht, dass du mir deshalb böse bist“, sagte er.
    Sie lachte leise. „Nein, bin ich auch nicht. Na ja, mein Ego war gekränkt, aber es hat sich schnell wieder erholt.“
    „Pech für den anderen.“
    „Absolut. Wenn er diese Hütte sehen könnte …“
    „Nein, wenn er dich sehen könnte.“
    Sie lächelte. „Du bist süß.“
    „Ganz im Gegenteil. Ich bin egoistisch. Meine Schmeicheleien dienen einzig dem Zweck, dich zu verführen.“
    Sein Ton klang scherzhaft, doch seine Augen sahen vollkommen ernst aus, während sie ihr Gesicht erforschten. Rory wünschte, sie hätte sich die Zeit genommen, ihr Make-up aufzubessern, statt im Bad nur den Whirlpool zu bestaunen.
    Aber er schien sich ohnehin nicht für ihren Mascara zu interessieren. Stattdessen richtete er den Blick auf ihre Lippen.
    Der Wind hatte ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Pferdeschwanz gelöst, und Rory wandte das Gesicht zum Meer, damit sie nach hinten wehten. Dabei schloss sie die Augen und benetzte ihre Lippen.
    „Du bist unglaublich sexy“, sagte Justin und berührte sanft ihre Wange. „Ich muss dich küssen.“
    Ihre Lider öffneten sich flatternd. „Meinetwegen brauchst du dich nicht zurückzuhalten.“
    Zunächst strich er nur sacht mit seinen Lippen über ihre, dann schließlich, als sie leise stöhnend den Mund öffnete, fasste er ihre Hände und zog sie ganz nah zu sich. Sie sank gegen seine Brust.
    Der Kuss wurde intensiver, besitzergreifender, und die Erregung, die Rory schon seit Stunden erfüllte, brachte sie nun zum Erbeben. Sie wollte ihn streicheln, doch er ließ sie nicht los, während seine Zunge sie wahnsinnig vor Verlangen machte.
    Rory wollte mehr. Justin schien sich einzig auf den Kuss zu konzentrieren, dabei schrie ihr Körper förmlich danach, überall geküsst und berührt zu werden.
    Justin holte tief Luft, und ein lautes Grummeln ertönte. „Entschuldige, ich bin am Verhungern“, sagte er zu Rory, die an nichts anderes denken konnte als an die Schmetterlinge in ihrem Bauch.
    Justin trat einen Schritt zurück und presste ihre Hände an seine Brust. „Vielleicht“, schlug er zwischen zwei Küssen vor, „sollten wir uns das hier fürs Dessert aufsparen.“
    Sie wollte nicht aufhören, doch er wich zurück. Seine Augen hatten wieder diesen meergrünen Ton und sahen sie so verlangend an, dass sie den Blick abwenden

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