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Baccara Extra Band 5 (German Edition)

Baccara Extra Band 5 (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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langsam, lasziv und erotisch. Es war einfach himmlisch, wie sich ihr Haar bei jeder Drehung erotisierend um die Schultern schmiegte und die enge Korsage ihre ohnehin schon harten Brustwarzen kitzelte. Jeder Luftzug kribbelte auf ihrer Haut und ließ sie vor Lust heftig erschauern.
    Nick summte scheinbar unbeeindruckt weiter. Dennoch hatte sie den Eindruck, dass er etwas schneller wurde. Ob das wohl etwas mit seiner zunehmenden Erregung zu tun hatte?
    Sie genoss es, dass ein derart anziehender Mann wie Nick so spontan auf ihren verrückten Einfall eingegangen war. Er würde tun, was immer sie befahl.
    Die Vorstellung von ihrer Macht über Nick stimulierte sie enorm. Dazu kam noch das riesige, dunkle Theater. Jules war von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. Erregen und erregt werden, lautete ihre Devise.
    Langsam vollführte sie kreisende Bewegungen mit dem Kopf, die sie gekonnt auf den übrigen Körper ausdehnte. Dabei rutschte ihre Seidenstola ein wenig tiefer über die Schulter.
    Sie tanzte weiter. Es gab für sie kein Zurück mehr. Wenn sie jetzt aufhören würde, wären sie beide enttäuscht. Aber das waren absurde Überlegungen. Schließlich hatte sie selbst den bisherigen Verlauf des Abends bestimmt. Bekam sie etwa Angst vor ihrem eigenen Mut? Nicks Psyche würde alles verkraften, ganz egal, was heute Nacht noch passieren würde.
    Bei sich selbst war sie da nicht so sicher. Sie wollte endlich Aufschluss darüber haben, ob sie echte Leidenschaft empfinden konnte. Mit zittrigen Fingern ließ sie ihre Stola weiter die Arme hinabgleiten. Die Atmosphäre war zum Zerreißen gespannt.
    Die Musik geriet ins Stocken und hörte vorübergehend auf. Erst nach einem ausgiebigen Räuspern, was sich mehr wie ein tiefes Stöhnen anhörte, konnte man wieder etwas hören.
    Julienne streifte ihre Stola vollständig ab und ließ sie betont lässig zu Boden fallen. Anschließend gab sie ihr mit der Spitze ihrer Pumps einen provokativen Stups. Während sie das tat, wiegte sie ihren Körper hin und her.
    Jetzt beugte sie ihren Rücken zur Seite. Ihr Kleid klaffte eine Handbreit auf und gab den Blick auf ihre wohlgeformten Beine frei. Schlagartig stoppte die Musik.
    Lächelnd stieß sie ihr Becken vor und zurück. Ihr kleiner Seidenstring verstärkte ihre Lust, und ihre Brustspitzen waren hart wie kleine Perlen.
    Böse Mädchen stöhnen gern lustvoll auf.
    Julienne konnte sich nicht daran erinnern, jemals in ihrem Leben so erregt gewesen zu sein. Es war einfach unbeschreiblich. Bestärkt durch ihr intensives Lustempfinden, versuchte sie den Reißverschluss ihres Kleides mit den Händen zu erreichen. Geschafft! Ein leichter Zug genügte, um ihr aufreizendes weißes Spitzenkorsett sichtbar werden zu lassen.
    Die Musik verklang, wie es schien ein für alle Mal, denn sie wartete vergeblich auf das vertraute Summen. Nicks erregte Atmung war alles, was sie neben ihrem eigenen Herzschlag noch hören konnte. Ansonsten war es vollkommen still. Aber sie tanzte weiter. Das Kleid schob sich an ihrer Seite hoch und enthüllte mehr und mehr nackte Haut. Doch damit nicht genug.
    Sie ließ ihr Kleid vollständig zu Boden fallen.
    „Du bist der nackte Wahnsinn“, war alles, was Nick herausbringen konnte.
    Langsam stieg sie aus dem Haufen roten Leders heraus. Sie warf das Haar in den Nacken und sah sich neugierig um. Eine Frau in Reizwäsche auf der leeren Bühne eines Theaters, die für einen beinahe Unbekannten strippte. Na, wenn das nichts war!
    Sosehr sie sich auch seine Mimik im Geiste ausgemalt hatte, auf diesen Ausdruck von Lust und wilder Begierde war sie überhaupt nicht gefasst gewesen.
    Er begehrte sie! Oh, tat das gut.
    „Komm her, Jules.“ Seine Stimme klang heiser. „Ich habe gesehen, wie du dich bewegst und dich langsam vor mir ausgezogen hast. Da ist es doch nur gerecht, wenn ich dir auch etwas biete, findest du nicht?“
    Er durchbohrte sie fast mit lustvollen Blicken. „Kannst du dir vorstellen, wie sich meine Hände auf deinem Körper anfühlen? Ich möchte mit meinen Fingern deinen zarten Schwanenhals und die Schultern hinabgleiten. Ich will dich streicheln. Was meinst du, wie es sich anfühlt, wenn ich deine herrlichen Brustspitzen in den Mund nehme? Möchtest du wissen, wie sich das anfühlt?“
    Sehnsuchtsvolle, nie gekannte Gefühle stiegen in Julienne auf und ließen sie nach Atem ringen. Ein gehauchtes „Ja“ war alles, was sie über die Lippen brachte.
    „Dann komm her zu mir. Ich möchte dich berühren und

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