Bali Lombok
TV, Minibar und Warmwasser-Du/WC. Auch ein Restaurant, Billardtisch und Souvenirladen. Frühstück inkl.–
Essen
Ab dem frühen Abend wird an einigen Ständen auf dem Nachtmarkt nordöstlich der zentralen Kreuzung einfaches aber leckeres Essen angeboten.
Bali Indah Restaurant , Jl. Nakula 1,0366-21056. Ein chinesisches Familienunternehmen, das mit seinen leckeren und günstigen chinesischen und indonesischen Gerichten weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Mahlzeiten ab 10 000 Rp.7–20 Uhr.
Einkaufen
Relativ günstige
Lontar
(Palmblattmanuskripte), Antiquitäten und andere Souvenirs kann man in den Geschäften entlang der Hauptstraße erstehen.
Der Supermarkt Cahaya Melati , gegenüber des Taman Gili, hat ein Angebot an Lebensmitteln, Kleidung und eine begrenzte Auswahl an Büchern.Mo–Sa 7.30–21 Uhr.
Sonstiges
Geld
An der zentralen Kreuzung zwischen Markthalle und Taman Gili gibt es viele Geldautomaten.
Post
Das Hauptpostamt liegt in der Jl. Gajah Mada 58,Mo–Do 8–14.30, Fr 8–11.30, Sa 8–13 Uhr.
Transport
Busse
Vom Busbahnhof im Südosten verkehren Busse nach
BATUBULAN bei DENPASAR (40 km) für 10 000 Rp
GIANYAR für 5000 Rp
SINGARAJA für 25 000 Rp.
Minibusse
Blaue Bemos fahren für 10 000 Rp über CANDI DASA nach AMLAPURA. Man steigt am Besten in der Jl. Diponegoro ca. 500 m östlich der großen Kreuzung zu.
Weiße Bemos fahren nach PADANG BAI für 10 000 Rp.
Rote Bemos fahren zum BeSAKIH für 10 000 Rp, allerdings können die Preisverhandlungen ziemlich hart werden.
Die Umgebung von Semarapura
Kamasan
Das Dorf, 2 km südlich von Klungkung, ist das Zentrum der traditionellen Malerei auf Bali. Hier hatte bereits der
Raja
von Gelgel 1380 seine Hofkünstler angesiedelt. Wie der Ortsname andeutet
(Mas
= Gold), lebten hier neben Malern hauptsächlich Gold- und Silberschmiede. Die Goldschmiede hatten die Kronjuwelen für den Herrscher anzufertigen, und noch heute produziert man hier den traditionellen Schmuck, der bei Tempelzeremonien getragen wird, und die silbernen Schalen, in denen Frauen die aufgetürmten Opfergaben auf ihrem Kopf zum Tempel balancieren. Mit dem aufkommenden Tourismus hat die Malerei immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Die Gemälde sind meist unsigniert, wie es der Tradition entspricht, denn die Künstler wurden früher als Handwerker angesehen, die im Dienste eines
Rajas
standen und lediglich dessen Aufträge ausführten. Neben Gemälden auf Leinwand in allen Größen, deren Motive überwiegend aus dem
Ramayana
und dem
Mahabharata
entlehnt sind, werden in Kamasan bemalte Hüte und Behälter mit Deckel aus Kokosnussschalen im
Wayang
-Stil angeboten (man spricht auch von einem Kamasan-Stil).
Obwohl viele Maler in Kamasan wohnen, sucht man Geschäfte, Studios und Galerien, wie man sie aus Ubud kennt, in diesem Dorf vergeblich. Das Kamasan Arts Centre bietet jedoch seit einigen Jahren ein breit gefächertes kulturelles Programm und kann auch Atelierbesuche organisieren.
Pura Batu Klotok
Südlich von Kamasan und Gelgel kommt man zu einem schwarzen Sandstrand, wo ein kleiner, spektakulär gelegener Küstentempel steht: Pura Batu Klotok . Sein
Odalan
wird alle 210 Tage an einem Dienstag, zwei Wochen vor
Galungan,
gefeiert. Kurz vor
Nyepi
, dem balinesischen Neujahr, werden die
Pratima
aus dem Besakih-Tempel in einer aufwendigen Prozession
(Melasti)
hierher gebracht, wo sie rituellen Reinigungen unterzogen werden.
Tihingan
Wenige Kilometer westlich von Klungkung lohnt ein Besuch bei den Gong-Handwerkern von Tihingan. In über 20 Familienbetrieben werden hier schon seit Jahrhunderten die Instrumente für das balinesische Gamelan-Orchester produziert. Die Werkstätten sind für Neugierige geöffnet und präsentieren stolz die traditionellen Herstellungstechniken.
11 HIGHLIGHT
Besakih
Der 3140 m hohe Gunung Agung ist das Zentrum der balinesischen Welt und Sitz der Götter. 20 km nördlich von Semarapura (Klungkung) liegt auf 900 m Höhe am Fuß des heiligen Berges der größte, älteste und heiligste Tempel der Insel, Pura Besakih , der von allen Balinesen als „Muttertempel“ verehrt wird. Eigentlich handelt es sich um einen Komplex aus vielen einzelnen Tempeln. Jedes ehemalige Königshaus, jeder Familienclan und jede Berufsgruppe ist hier mit einem eigenen Tempel vertreten. Der bedeutendste davon ist der Pura Penataran Agung , der einst der Königsfamilie von Klungkung gehörte. Schon im 8. Jh. soll der legendäre Rsi Markandeya, ein Hindu-Heiliger
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