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BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde

BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde

Titel: BattleTech 05: Warrior 1 - En Garde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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restlichen Raketen des Kreuzritter rissen am rechten Bein des Panther, zertrümmerten und zerfetzten das Metall seiner Panzerung.
Der mit >Echo< gekennzeichnete Panther wurde von Wards Sturmlanze gnadenlos zerlegt. Diane McWilliams' Kampfschütze und Mary Laskers Ballista kombinierten ihr Feuer, um die Panzerung ihres Ziels zu pulverisieren. Die beiden LSR-Salven der Ballista erwischten den Panther links und rechts und raubten ihm die gesamte Panzerung beider Arme. Vier der LSRs schlugen gegen den Kopf des Kampfkolosses und fraßen einen Teil von dessen Panzerung ab. Der Mech schien einen zerfetzten Unterkiefer und eine verbrannte Gesichtspartie zu haben. Das Autokanonenfeuer des Kampfschütze schälte die Torsopanzerung des Panther ab, während seine beiden mittelschweren Laser das rechte Bein seines Gegners zur Unkenntlichkeit zerschmolzen.
Oberst Kell und Oberleutnant Finn kombinierten ihre Angriffe auf Panther >Fox< mit fürchterlicher Wirkung. Kell richtete den schweren Laser seines Donnerkeil auf den rechten Torso des Mechs, und der rubinrote Energierstrahl brannte die Panzerung weg, die wie Honig über die Hüfte herablief. Finns Orion feuerte seinen mittelschweren Laser in die Bresche und brannte sich bis ins Innere vor. In einem wilden Funkenregen zerstoben die Schaltungen des Stahlkolosses. Der dichte schwarze Rauch, der aus der Bresche strömte, deutete darauf hin, daß der Laser mehrere Wärmeaustauscher zerschlagen hatte. Kein Mech konnte ohne deren Unterstützung lange operieren, schon gar nicht ein mit einer PPK bewaffneter Panther.
Kommandanthauptmann Salome Ward in ihrem Steppenwolf und ihr Lanzenkamerad Oberleutnant Fitzhugh in seinem Katapult konzentrierten ihr Feuer auf einen der modifizierten Dunkelfalken. Die beiden Lafetten des Katapult, gerade dort montiert, wo man bei diesem an einen Laufvogel erinnernden BattleMech die Flügel erwartet hätte, klappten auf und schickten dreißig LSRs durch die Nacht. Sie schlugen in mehreren Wellen mit dröhnendem Getöse ein. Der linke Arm des Dunkelfalke löste sich unter der Wucht dieses Beschüsses regelrecht auf. Als das Feuer in der Dunkelheit verblaßte, lag der linke Arm des Dunkelfalke völlig frei. Hand und Unterarm waren zerfetzt und hingen nutzlos herab.
Die KSR-Salve des Steppenwolf detonierte in einer geraden Linie über den Torso des Dunkelfalke. Obwohl die Autokanone und der mittelschwere Laser des Steppenwolf gewaltige Panzerplatten aus der linken Flanke des Dunkelfalke rissen, konnten sie ihr Zerstörungswerk nicht in sein Innenleben tragen. Der mittelschwere Laser an Fitzhughs Katapult schnitt durch die rechte Beinpanzerung des Dunkelfalke, und der als >Golf< gekennzeichnete Koloß sah aus, als habe er nur ein Hosenbein.
Lieutenant Redburns Quasimodo trat ins Freie und scheuchte einen Greif aus einer flammendurchsetzten Rauchwolke. Die massige, eckige Autokanone auf der rechten Schulter des Quasimodo erbrach einen Schwall von Feuer und Metall, dessen höllische Gewalt sich wie eine Kreissäge durch die Brustpartie des Greif fraß . Panzerplatten brachen auseinander und wirbelten davon. Gleichzeitig schmolzen die mittelschweren Laser des Quasimodo die Panzerung von der linken Flanke und dem Arm des Greif.
Der brutale Angriff Redburns erschütterte den Greif. Die Gewalt von Generalhauptmann Joss' Attacke war sein Ende. Joss' Kriegshammer schien den angeschlagenen Greif ohne Gnade abzuschätzen, als der Mech seine PPKs hob.
Ein gleißendblauer Blitzschlag zuckte vom Kriegshammer hinüber zum halbzerschmolzenen linken Arm des Greif. Dessen Panzerung explodierte und schoß raketengleich über das Schlachtfeld, als das blaue Feuer ihn weiter zermalmte. Joss' Angriff hinterließ den Arm als rußgeschwärzten, verbogenen Klumpen, der mit der Schulter nutzlos verschweißt war.
Die zweite Zunge aus elektrischem Feuer stieß geradewegs ins Herz des Greif. Sie fraß sich in dessen Torso vor und zerschmolz alles, was ihr begegnete. Feuer raste durch den Rumpf des BattleMechs und schoß durch sämtliche Wärmeaustauscher und Wartungsgänge wieder ins Freie. Der Greif zuckte und schüttelte sich, als die blauen Blitzschläge die Myomermuskeln seines Metallkörpers elektrisierten. Der Mech stürzte schwer getroffen nach hinten. Seine Torsomitte war ein klaffender, rauchender Höllenschlund, und er starrte reglos zum Himmel empor.
In Dans Herzen stieg Zuversicht auf. Wir haben sie hart getroffen und sechs Maschinen schwer beschädigt — besser als wir

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