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BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal

BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal

Titel: BattleTech 12: Stackpole, Michael A. - Das Blut der Kerensky 3 - Dunkles Schicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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die einzige Möglichkeit für mich, den Clans zu beweisen, daß euer System nicht der Gipfel der menschlichen Entwicklung ist. Gott weiß, Vlad und Conal Ward könnten eine solche Lektion gebrauchen.« Er richtete die Fernbedienung auf den Betrachter und rief die Aufnahme ein zweites Mal ab.
Ranna hauchte einen Kuß auf seinen Kopf. »Wenn das Ergebnis weniger ist, war ihr Opfer umsonst.«
Als Cyrillas lächelndes Gesicht wieder sichtbar wurde, bemühte Phelan sich, den Schmerz zu unterdrükken. Er lehnte sich zurück, um ihren Worten noch einmal zu lauschen, und streichelte Rannas Rücken. »Also gut, Cyrilla. Wenn dein Erbe die Gelegenheit ist, den Clans zu zeigen, daß es mehr als eine Art gibt, sein Leben zu führen, werde ich das Beste daraus machen. Nie wieder soll jemand für die Clans tun müssen, was du getan hast.«
3
    Sitz des Ersten Bereichs ComStars Hilton Head Island, Nordamerika, Terra
     
    18. Januar 3052
    Präzentor Martialum Anastasius Focht richtete sich zu voller Größe auf und starrte den Ersten Bereich ComStars wütend an. »Wie könnt ihr es wagen, auch nur anzudeuten, irgendeine Inkompetenz meinerseits könnte diese schockierende Nachricht zur Folge haben!« In der Mitte der holzgetäfelten Kammer des Ersten Bereichs drehte er sich langsam um die eigene Achse und fixierte nacheinander jeden einzelnen der Präzentoren mit seinem einen Auge. »Ihr seid es, deren Arroganz ComStar dazu gebracht hat, diese Invasion der Inneren Sphäre zu fördern und zu unterstützen.«
    Gardner Riis, der braunhaarige Präzentor von Rasalhaag, schlug mit der Faust auf sein kristallenes Podium. »Ich war mit dieser Politik nie einverstanden!«
    »Ich auch nicht«, rief Ulthan Everson, der stämmige Präzentor von Tharkad. »Ich war von Beginn an ein Gegner dieser Invasion, und ich habe jeden Akt des Verrats gegen die Innere Sphäre bereut, den zu begehen ich gezwungen war.«
    »Bah! Leere Worte ohne jede Bedeutung.« Der Präzentor Martialum nahm sich an die Kandare. Beherrschung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wie es seiner Position entsprach, nahm er eine steife militärische Haltung ein. »Die Lage ist schmerzhaft deutlich. Die Clans haben ihr Vorhaben, uns Terra zu entreißen, klargemacht. Da Terra der Sitz des alten Sternenbundes war, wurde ihre Invasion mit dem einzigen Ziel gestartet, diese Welt zurückzuerobern.«
    Huthrin Vandel, Präzentor New Avalon, fuhr sich so heftig mit den Fingern durch den graumelierten Haarschopf, daß Focht jeden Augenblick erwartete, er werde ihn ausreißen. »Es scheint nicht minder klar, daß wir alle Beziehungen zu den Clans abbrechen müssen. Wir sollten aufhören, ihre eroberten Welten für sie zu verwalten. Unser Personal auf diesen Welten sollte untertauchen und Geheimberichte anfertigen, die wir an das Draconis-Kombinat und das Vereinigte Commonwealth weiterleiten können, damit sie diese Invasoren aus der Inneren Sphäre jagen können.«
    »Untertauchen? Und wie, bitte sehr, sollen sie ihre Hyperpulsgeneratoren verstecken?« Die Prima in ihrer goldenen Robe wirkte erhaben und von den Ereignissen völlig unberührt. Aus ihren Worten troff der blanke Hohn. »Wir werden nichts dergleichen tun. Wir werden die von den Clans besetzten Welten weiter verwalten. Als Zeichen guten Willens werden wir auch weiter Informationen von den besetzten Welten unterdrücken. Wir werden auf diesen Zug der Clans reagieren, als bedeute die Eroberung Terras für uns nichts.« Myndo Waterly lächelte kalt. »Wir werden sogar Verhandlungen mit den Clans bezüglich der Übergabe Terras beginnen.«
    Focht wirbelte herum. Ulthan Everson ergriff mit einem fast unverständlichen Gestotter das Wort. »Wahnsinn. Das ist kompletter und absoluter Wahnsinn! Sie kommen, um unsere Welt zu nehmen, und Ihr sagt, Ihr werdet ihnen dabei helfen?« Präzentor Tharkad blickte zu Focht. »Präzentor Martialum, du mußt dich diesem Plan widersetzen.«
    Focht verschränkte die Hände im Rücken. »Es ist nicht meine Sache, Präzentor Tharkad, gegen Entscheidungen der Prima zu protestieren. Ich bin nur ihr Ratgeber. Wir haben diese Vorgehensweise auf dem Rückflug von Satalice nach Terra besprochen. Der ständige Wechsel der Schiffe und die zahlreichen Sprünge wirkten sich auf die Diskussion nicht gerade positiv aus, aber unser Ergebnis gibt uns die Möglichkeit, die Clans aufzuhalten.«
    »Aber die Prima hat gerade gesagt, daß sie mit den Clans über die Übergabe Terras verhandeln wird.« Everson wirkte höchst

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