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BattleTech 32: Operation Excalibur

BattleTech 32: Operation Excalibur

Titel: BattleTech 32: Operation Excalibur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H Keith
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Operation Excalibur
    Während ihres Kampfs auf Caledonia hat die Gray Death Legion gegen alle Grundsätze des Söldner-Ehrenkodex verstoßen. Das Kriegsgericht setzt als Strafe zu einem Tiefschlag an: Grayson Carlyle verliert Titel und Güter; die Legion muß Glengarry verlassen.
Kommandeur Carlyle und seine Mannschaft wissen, daß sie einem Komplott zum Opfer fielen. Um ihre Ehre zurückzugewinnen, fassen sie einen tollkühnen Entschluß. Schlägt ihr Plan fehl, verspielt die Legion mehr als ihren guten Ruf.
    HEYNE SCIENCE FICTION & FANTASY
Band 06/5492
Titel der Originalausgabe OPERATION EXCALIBUR Copyright © 1997 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag
GmbH & Co. KG, München
ISBN 3-453-10.927-9
Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!
     
PROLOG
    Landungsschiff Merlin, im Anflug auf Glengarry
Glengarry-System, Mark Skye, Vereinigtes Commonwealth 26. April 3057,13:45 Uhr TNZ
Feldmarschall Brandal Gareth von den Vereinigten
    Commonwealth-Streitkräften konnte zufrieden sein. Während der Planet Glengarry auf den Sichtschirmen des Landungsschiffs langsam größer wurde, eine von den grünen, blauen und ockerbraunen Farben des Lebens buntgesprenkelte Kugel, strömten die Berichte der Robotsonden, der
Luft/Raumjäger-Scouts
dienten.
vorausgeschickten Landungsschiffe und herein, die der Invasionsflotte als Vorhut
    Er befand sich in der Einsatzzentrale der Merlin und lag auf einer nahezu völlig von Bildschirmen und Monitoren eingeschlossenen Andruckcouch wie eine High-Tech-Spinne in einem gewaltigen, sich ständig verändernden Netz aus Lageberichten und Datenströmen. Bis jetzt waren alle Meldungen aus den Landezonen der Flotte auf Glengarry positiv. Die Luft/Raumjäger befanden sich inzwischen im Kampf mit Abwehrkräften in der Luft und am Boden, aber die ersten Landungsschiffe hatten vor über zwei Stunden aufgesetzt, und erste Berichte von der Oberfläche erweckten den Eindruck, daß es den Verteidigern nicht gelungen war, ihre Mechstreitkräfte rechtzeitig in Marsch zu setzen, um der Landung irgendeinen effektiven Widerstand entgegenzusetzen.
    Genauso war es natürlich auch geplant gewesen. Umkämpfte Schiffslandungen waren in der modernen Mechkriegführung eher die Ausnahme. Die schiere Größe eines Planeten bot dem Angreifer reichlich Auswahlmöglichkeiten für seine Landung. Und den letzten Meldungen zufolge bestand Glengarrys Garnison nur aus einem einzelnen BattleMech-Regiment – der berühmten Gray Death Legion
–, und eines seiner drei Bataillone war zudem im Eröffnungszug der Operation Excalibur nach Caledonia abgezogen worden. Gareths Invasionsstreitmacht, ein verstärktes Regiment von drei kompletten Mechbataillonen plus einer überschweren Mechkompanie, unterstützt von Infanterie, Hilfseinheiten und einem Luft/RaumSturzkampfgeschwader, sollte mehr als ausreichend für einen schnellen, sauberen und effizienten Sieg über die Rebellen sein.
    Die Rebellen. Er grinste. Vor allem anderen war Brandal Gareth ein Manipulator, ein Mann, der Wert darauf legte, die Kontrolle über eine Situation zu haben, und über alle, mit denen er arbeitete. Für Gareth waren Menschen Mittel zum Zweck, Rohmaterial, das abgebaut, verarbeitet und mit größtmöglichem Ertrag eingesetzt wurde, egal, ob es sich dabei um Verbündete oder um Gegner handelte. Das Vereinigte Commonwealth hatte Grayson Carlyle und dessen Gray Death Legion nur deshalb zu Rebellen erklärt, zu klar Vertragsbrüchigen Söldnern, weil Gareth Carlyle sie bewußt in diese Position manövriert hatte.
Und dadurch hatte Gareth, wie üblich, alles unter Kontrolle… Ein blinkender gelber Lichtpunkt in der Ecke eines der kleineren
    Monitore meldete dem Empfang einer Prioritätsnachricht. Gareth drückte eine Taste auf der Armlehne der Andruckliege und nahm den Funkspruch entgegen. »Gareth hier. Ich höre.«
    Auf dem Schirm erschien Sichtscheibe eines schweren Helms, über den Augen seines Trägers, prangte das geflügelte V des 5. Hesperus-Luftraumgeschwaders, der Nachtfalken. »Hauptmann Umberto hier«, meldete sich der Mann nach einer kurzen Pause.
    Die Merlin befand sich noch immer eine Viertellichtsekunde von Glengarry entfernt, was eine halbe Sekunde Verzögerung zwischen jedem Wortwechsel erzwang. Umbertos Zähne blitzten zu einem schmalen Lächeln auf. »Fünftes Geschwader, Alpha-Schwarm. Scheint, wir haben die Rebellenhunde in die Flucht geschlagen, Herr Feldmarschall!«
»Beschreiben Sie Ihre Taksit«, forderte

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