Goethe - Kunstwerk des Lebens: Biografie (German Edition)
Inhalt
Vorbemerkung
Erstes Kapitel
Schwierige Geburt mit erfreulichen Folgen. Familienbande. Zwischen Pedant und Frohnatur. Die Schwester. Das freie Reichsstadtkind. Schreibübungen. Der Verseschmied und die erste Gretchen-Affäre. Erschüttertes Selbstbewußtsein. Den Ernstfall aufschieben. Den gemeinen Gegenständen eine poetische Seite abgewinnen.
Zweites Kapitel
Leipzig. Auf großem Fuß. Die großen Männer von gestern.
Die Geschichte mit Kätchen. Vorübungen für einen Briefroman. Behrisch. Therapie gegen die Eifersucht: »Die Laune des Verliebten«. Praktische Kunstübungen. Dresden. Im Bilde verschwinden. Zusammenbruch.
Drittes Kapitel
Nachklang aus Leipzig. »Die Mitschuldigen«. Krankheit.
Wege zur Religion. Versuch mit der Frömmigkeit. Zwei Mentoren:
Langer und Susanna von Klettenberg. Ohne Sündenbewußtsein.
Der fromme Magier. Das Krankenzimmer wird zum Labor.
Die Suche nach chemischen Offenbarungen.
Viertes Kapitel
Frömmigkeit und Kätchen verblassen. Straßburg. Hochgefühl.
Der Geist des Ortes. Das Münster als Mutprobe. »Von deutscher Baukunst«. Salzmann. Lersé. Die nachhaltige Begegnung mit Herder.
Die neuen Werte: Leben, Schöpferkraft, Individualität, Ausdruck.
Mit Herder Karten spielen.
Fünftes Kapitel
Jung-Stilling. Das Aperçu oder der Geistesblitz. Psychologie der Erweckung und des Schöpferischen. Friederike und der Liebesroman von Sesenheim. Nicht nach Paris. Shakespeare-Rede. Der verminderte Doktor.
Ende in Straßburg.
Sechstes Kapitel
Der Advokat. Juristische Streitsachen als Übung und Vorspiel zum »Götz von Berlichingen«. Götz als Western-Held. Faustrecht. Der souveräne Mensch gegen die Moderne. Der Schwester zuliebe durchhalten beim Werk. Der Autor als Selbsthelfer. Erste Reaktionen.
Siebtes Kapitel
Goethes Lebensstil: geschäftiger Müßiggang. Dichten ohne Profession. Johann Georg Schlosser. Der Kindsmordprozeß und die Gretchen-Tragödie im »Faust«. Johann Heinrich Merck. Bei den Empfindsamen in Darmstadt. Der Wanderer. Der Rezensent. Goethes frühe Ästhetik.
Eine Sommerliebe in Wetzlar.
Achtes Kapitel
Ein Porträt des jungen Goethe. Briefwechsel mit Kestners.
Der Selbstmord des Jerusalem. Der »Götz« erscheint. Der Geheimtip
wird zum Star. Hochgefühle. Prometheus. Poet oder Prophet?
Mahomet. Satirische Feldzüge gegen die falschen Propheten.
Neuntes Kapitel
»Dichterischen Gebrauch machen vom eigenen Leben«.
Wege zum »Werther«. Welche Stürme? Lebensekel.
Werthers Liebe und die Schicksale der Einbildungskraft. Was uns fehlt, wenn wir uns selbst fehlen. Werthers Wirkung.
Zehntes Kapitel
Cornelias Unglück. »Clavigo«, der Treulose. Lavater und Basedow. »Prophete rechts, Prophete links, das Weltkind in der Mitten«. Rheinfahrt im Sommer. Freundschaftsfeier. Friedrich Heinrich Jacobi. Einladung nach Weimar. Lili und Auguste, ein erotisches Spiegelkabinett. Die zwei Geschwindigkeiten. Reise in die Schweiz. Weimar, fast eine Flucht.
Zwischenbetrachtung: Die unerträgliche Leichtigkeit
Elftes Kapitel
Die Verwicklungen bei Hofe. Die Affäre mit Wieland.
Die erste Nähe mit Charlotte von Stein. Die Tollheiten am Anfang. Klopstocks Tadel und die Zurückweisung. Herders Berufung.
Zwölftes Kapitel
»Meine Schriftstellerei subordiniert sich dem Leben«.
Genie schützt nicht vor Lebensdilettantismus. Gegen das Literatentum.
Die Geschichte mit Lenz, dem Gescheiterten.
Dreizehntes Kapitel
Klinger, Kauffmann. ›Sturm und Drang‹ zu Besuch. Die Schutzbefohlenen. Verhaltenslehre. Pegasus und Amtsschimmel. »Wilhelm Meisters theatralische Sendung«, diktiert, nicht »hingewühlt«.
Dezember 1777: »Harzreise im Winter« und das Gottesurteil.
Vierzehntes Kapitel
Posse über das Erhabene: »Triumph der Empfindsamkeit«.
Selbstmord der Laßberg. In politischer Mission. Weimars Selbstbehauptung und Fürstenbund. In Berlin. »Regieren!« Das Gemischte und das Reine. Soldaten rekrutieren und »Iphigenie«. Der Tempelbezirk der Kunst.
Fünfzehntes Kapitel
Die Idee der Reinheit. Goethes Tao. Die Kreuzigung Woldemars. Kränkung Jacobis. Die zweite Schweizer Reise. Friederike und Lili: Zwei Bereinigungen. Die schöne Branconi und die Verwirrung: »Über allen Gipfeln ist Ruh«. Goethe und Lavater. Religion auf dem Prüfstand.
Sechzehntes Kapitel
Ruhe und Granit. Versöhnung mit Jacobi. Spinoza-Lektüre. Spinoza, Lessing, Jacobi und das »Prometheus«-Gedicht: »Zündkraut einer Explosion«. Naturalismus und Idealismus: Verhärtung oder Vereinigung.
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