Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BattleTech 49: Gezeiten der Macht

BattleTech 49: Gezeiten der Macht

Titel: BattleTech 49: Gezeiten der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Loren Coleman
Vom Netzwerk:
kein Zugriff auf ComGuards-Material und -Einrichtungen mehr zuzugestehen, außer im Rahmen üblicher Geschäftsbeziehungen wie jedem anderen Kunden auch. Gezeichnet Zeitweiliger Präzentor Martialum Gavin Dow.« Er warf Cranston ein dünnes Lächeln zu. »Ja, das haben wir erwartet, wenn auch nicht ganz so schnell. Wann hast du das bekommen, Raymond?«
»Unter uns? Gestern«, gab der Präzentor zu. »Warum?«
Jerrard Cranston schnitt eine Grimasse. »Weil heute Morgen die Gottes Wille das System verlassen hat. Die Blakisten wussten, dass es sich nicht mehr lohnte, Vic tor zu beschatten.« Er schüttelte den Kopf. »Aber das hilft uns nichts. Das Leck kann sich irgendwo zwischen Tharkad und hier befinden.«
»Ein Blakistenspion? Auf Mogyorod?«, fragte Schakow. Irelon nickte, und der Demipräzentor sank entgeistert zurück. Er salutierte Tiaret, um anzudeuten, dass er jetzt mit ihren Sicherheitsvorkehrungen ganz und gar einverstanden war.
Victor achtete sorgfältig darauf, nicht über diesen plötzlichen Sinneswandel zu lächeln. ComStar hatte teuer für die Lektion bezahlt, dass man die Fanatiker von Blakes Wort nicht unterschätzen durfte.
»Offiziell«, fragte er. »Wann tritt dieser Befehl in Kraft?«
Präzentor Irelon rutschte unbehaglich auf seinem Platz hin und her. Er verschränkte die Hände und starrte auf die bunten Sterne der Hologrammkarte. »Ehrlich gesagt, Hoheit, tritt er in Kraft, wann Ihr es wollt, oder bei Eurem Abflug von Mogyorod. Bis dahin gehören diese Station und die Garnison Euch.«
Victor atmete heftig aus. »Danke, Raymond. Ich verlasse mich darauf, wenn auch nicht mehr lange. So weit Jerry und ich das sagen können, ist die erste Welle startklar. Richtig?«
Cranston zögerte. »Auf ein paar Welten ist Kathenne uns zuvorgekommen und hat die ersten Einheiten, die auf Euren Aufruf reagiert haben, festgesetzt. Doch wir haben noch mindestens ein Dutzend, die auf Befehle warten.« Er machte eine Pause. »Ich bin weniger glücklich über die Reaktion in der Mark Draconis. Arthurs Tod hat alles durcheinander gewirbelt. Wir haben eine ganze Reihe Einheiten verloren, von denen ich sicher war, sie würden zu Euch überlaufen, einschließlich der Söldner vom 8. Einsatzregiment der Kämpfenden Urakhai. Sie greifen zusammen mit der 12. Leichten Deneb Haus Kurita auf AI Na'i'r an.«
»Das wird sich noch zeigen«, stellte Victor fest. »Ich werde sie mit den ersten Befehlen zurückbeordern, aber wer weiß, wann sie die Order erhalten? Trotzdem, meine Frage steht noch im Raum, Jerry. Sind wir soweit?«
»Ja, Victor. So bereit, wie wir nur sein können.« Ein verschmitztes Lächeln trat auf seine Züge. »Ehrlich gesagt sind wir bereiter, als Ihr Euch träumen lasst.«
»Wie meinst du das?«
»Nun, als Ihr mir aufgetragen habt, die Truppen z. alarmieren, habe ich genau das getan. Alle Truppen. Nicht nur die Einheiten des Vereinigten Commonwealth und der Lyranischen Allianz, sondern alle Einheiten, die in Operation Bulldog oder Einsatzgruppe Schlange für Euch gekämpft haben. Und sie antworten. Aus der ganzen Inneren Sphäre sind zusätzlich zu den regulären Regimentern, die sich für Euch erklärt haben, einzelne Krieger, Lanzen und Kompanien aus allen Großen Häusern unterwegs, sogar aus zwei Peripherienationen.«
»Du machst Witze«, sagte er, wusste aber gleichzeitig sehr genau, dass Jerry Cranston über etwas so Bedeutendes keine Scherze machen würde. Victor schwoll die Brust vor Stolz, dass die Männer und Frauen, die er befehligt hatte, selbst nach zwei Jahren und der Rückkehr in ihre Heimat und ihr altes Leber noch so positiv reagierten. »Was hilft uns das?« »Wenn sie alle eingetroffen sind? Ein, zwei zusätzliche Regimenter, mit voller Unterstützung. Und Motivation. Die Antworten gleichen sich alle weitgehend Wenn Ihr ein Ende von Katherines Tyrannei fordert reicht ihnen das. Und die meisten haben auch gefragt warum Ihr dazu so verdammt lange gebraucht habt.«
Victor lächelte dünn. »Was soll ich darauf antworten? Organisier sie in einer Fremdenlegion, wie sie eintreffen. Halte sie von den regulären Streitkräften getrennt. Ich werde sie einsetzen, wenn es nötig wird, aber das bleibt ein Kampf, den die Bürger des Commonwealth und der Allianz gewinnen müssen.«
»Wird erledigt, Victor«, versprach Cranston. »Wir brauchen nur eine Marschrichtung.«
Victor schaute auf und musterte Tiaret Nevversan, Raymond Irelon und Rudolf Schakow. Beide ComGuardisten strahlten Siegessicherheit aus,

Weitere Kostenlose Bücher