BDSM & ESOTERIK BAND 2 (German Edition)
ich was machen will. Und die Zeit
verging da so im Fluge, dass es mir
vorkam, als wären es nur 2 Stunden
gewesen.
Dank meiner Notizen habe ich mich am
nächsten Morgen noch ausgekannt,
eigentlich fehlt mir da ja das ganze
Grundwissen. Doch ich werde da auch
immer immer besser.
Meine Schwester Annemarie hat auch g
Mail, und wir waren Gestern anstelle
vom telefonieren da im Chat, ihr geht’s
ja so wie mir, dass sie sich auch nicht
richtig auskennt, mit der Technik auf
Kriegsfuß steht. Durch meine
Internetseiten, bin ich ein wenig besser
drauf, als sie.
Sie fragte ob es was Neues wegen Peter
gebe. ..ob ich wieder eine Antwort
bekommen habe.
Mein Kommentar war, nein ich rechne
auch gar nicht so sehr damit, ich glaube
da eher so etwas wie ein Lückenfüller
zu sein.
He, Du bist viel mehr wert, kam es von
ihr.
Ich weiß, dass ich mehr wert bin, doch
ich sehe es einfach so, ihn verwandle ich
in ein Sahneschnittchen, und hoffe auf
Gelegenheiten ihn einfach nur
vernaschen zu können ….
Ich fragte sie, ob sie Skype hat. ..Du
fragst mich Sachen, war ihre Antwort.
Ich erklärte ihr, das sei Videotelefonie,
und musste lachen.
Dann kam ich auf den Gedanken, bei g
Mail zu schauen, da ist es mir beim Chat
ja auch schon aufgefallen. Ich schaffte es
sofort zu installieren, den Hang out, und
konnte Annemarie dann einweisen wie
es funktioniert. Wir Beide waren total
Stolz auf uns, dies ohne Hilfe geschafft
zu haben, und Günter staunte nicht
schlecht, als er uns dann so sah, denn er
weiß ja das wir Beide kaum eine
Ahnung haben. Jedoch meine kleineren
Einschulungen, lassen mich die Angst
verlieren, etwas falsch dabei zu machen,
und in Folge was zu löschen, oder falsch
zu programmieren.
Ich trau mich nun einfach mal mehr,
schon selbst etwas zu suchen und zu
versuchen. Nun werden wir beide wohl
wieder mehr Freiminuten am Handy
übrig haben, da wir uns sicher mehr so
unterhalten werden, wenn wir zu Hause
sind.
Da liefen hin und wieder sowieso schon
die Ohren heiß, weil uns eben das
Thema nie ausgeht.
Meine Eltern, so kommt es Annemarie
vor seien seit dem letzten Besuch, der ja
im Streit endete sehr distanziert.
Meine Mutter sieht sowieso keine Fehler
von ihr ein, sie denkt sowieso immer sie
ist im Recht, dabei merkt sie nicht, dass
sie schon fast überall schon mit den
Leuten Streit hat, die Bösen sind da
immer nur die anderen. Natürlich hat sie
sich seit damals kein einziges mal bei
ihnen gemeldet.
Und mein Vater steht da echt unter ihrer
Fuchtel. Er traut sich ja kaum mit
Annemarie mehr telefonieren. Gestern
waren sie endlich im Krankenhaus, mein
Vater gehört an der Hüfte operiert, er hat
schon ständige Schmerzen, und zieht das
ganze eh schon zu lange raus. Das ganze
wird für meine Eltern eine
Herausforderung werden, denn mein
Vater lebt schon seit vielen Jahren nur
mehr auf der Almhütte auf fast 1000
Höhenmeter und ist selten in der
Wohnung.
Das wird er da jetzt sicher in die
Wohnung müssen, nach der Operation,
doch ich glaube, das kann nur seinen
Heilungsprozess fördern. Papa will
sicher so schnell als möglich wieder zu
seinen 3 Katzen und seinem Hund und
vor allem in sein geliebtes Waldhaus.
Das ist wirklich eine Oase des Friedens
und ich denke da sind genug Kraftplätze,
und meine Lieblingsplätze suche ich
auch des öfteren auf, keine 100 Meter
weg von der Hütte, nahe der
Wildfütterung ist so ein Platz für mich.
Die Sonne leuchtet dortein wenig durch
die Bäume durch, strahlt manches mal so
richtig rein, und ich lehne an einem alten
Baum, stehe auf weichem Moos und
sauge die Energie und Ruhe in mich rein.
Bedanke mich dann bei dem Baum und
dem Wald, mir wieder Kraft und
harmonische Ruhe gegeben zu haben und
meist klären sich dabei auch meine
Gedanken. Andere Lösungen bieten sich
an, andere, liebevollere Sichtweisen.
Wenn mein Vater nur ein wenig
umdenken würde, sich ein wenig was
anschauen würde, hätte er diese
Schmerzen nicht. Annemarie und ich
sind überzeugt davon, denn wir beide
hatten auch extrem Hüften weh.
Es hatte aber bei uns beiden mit der
damaligen Lebenssituation zu tun, aus
der wir Beide zum Glück ausgestiegen
sind. Bei Annemarie war es noch
schlimmer als bei mir, sie sollte damals
sogar schon operiert werden.
Und ich dachte damals auch noch, das
sei sowieso vererblich, denn meine
Großeltern und meine Mutter bekamen ja
auchTitanhüften.
Heute weiß ich zum Glück mehr
darüber, und ich weiß nicht wann ich
meine Hüfte zuletzt gespürt habe, dabei
war es bei mir auch
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