BDSM und Esoterik Band 1
gefrühstückt haben war es fast wie Urlaub. Der Gesprächsstoff geht uns ja sowieso nie aus.
Eines jedoch kann ich jedoch mit Sicherheit sagen, es ist total schön, eine große Schwester zu haben.
Dabei ist sie die leibliche Tochter von meinem Stiefvater, doch wir stehen uns so nahe, wie richtige Geschwister. Ich habe mir ja auch immer schon eine große Schwester gewünscht.
Das ist sowieso auch eine unglaubliche Geschichte.
Vater und Tochter hatten keinen Kontakt, den hatte leider ihre Mutter immer, von klein auf schon unterbunden.
Vor knapp 3 Jahren hat sie sich bei Papa gemeldet, beim ersten treffen war ich leider nicht dabei, das wollte meine Mutter wieder mal nicht, vermutlich hatte sie Angst dass ich störe. Jedenfalls durfte mein Bruderherz mit seiner Freundin anwesend sein.
Beim zweiten Treffen in der Hütte war meine Mutter nicht da, und Papa hat mich eben auch eingeladen zu kommen.
Ich habe ihnen ein wenig Zeit gelassen, sich zu begrüßen, dann ging ich ums Haus eck, und uns beide traf fast der Schlag, als wir uns dann endlich sahen. Wir kannten uns schon über 10 Jahre, ohne zu wissen, wer wir wirklich sind.
Wir haben Tür an Tür gearbeitet, und uns auch damals schon recht gut
verstanden.
Aber die Zusammenhänge durchschauten wir damals beide nicht.
Es war wohl noch nicht der richtige Zeitpunkt für ein aufeinander zugehen der beiden. Wenn ich heute noch an diesem Tag denke, läuft mir ein wohliger Schauer über den Rücken, alles in allem ist es eine Story, wie in
NUR DIE LIEBE ZÄHLT
Mein Vater war immer ein zufriedener Mensch, doch seit damals merkt man, dass für ihn alles rund und ganz geworden ist.
Und Annemarie und ich zeigen uns gegenseitig sehr vieles auf, wo wir voneinander lernen können.
Wir sind uns nicht ein bisschen fremd, und es heißt nicht umsonst, viele Seelenanteile finden nun wieder zusammen, ich glaube bei uns ist es so, sonst könnten wir uns nicht so vertraut sein.
Und ich habe eben auch bei Peter irgendwie dieses unglaublich vertraute Gefühl, dieses Gefühl hatte ich bei keinen meiner Dates, auch habe ich außer mit Hannes auch mit keinem gekuschelt, sondern es war ganz klar, einfach immer nur der Sex.
Manche würden sicher sagen, dies sei billig, doch ich habe die letzten 9 Jahre niemanden an mich heran gelassen, kurz nach der Trennung bin ich eine kurze
Bindung eingegangen, mit einem 25 Jahre älteren Mann, wirklich ein Mann, aber impotent.
Doch zu diesem Zeitpunkt war er genau der Richtige für mich, da war ich mir eben auch sicher, der kann mich nicht betrügen.
Das brauchte ich damals, diese Sicherheit, denn ich war da dem Besitzdenken noch voll ausgeliefert. Und es machte mir klar, wie viel bei mir in der Beziehung zu Günter, dem Kindsvater durch seine ständigen Seitensprünge kaputt gegangen war.
Ich wusste zwar immer schon, ein Holz allein macht kein Kreuz, doch von der Gedankenkraft und meinem verschlossen sein, hatte ich zum damaligen Zeitpunkt ja absolut keine Ahnung. Auch war mir der Sex niemals wichtig, ich war bei Günter ja fast schon prüde, war oft froh, wenn wir Sex hatten, wenn es schnell vorbei war. Meine Orgasmus waren fast alle nur vorgespielt.
Zumindest fast alle, ich konnte nur dann zu einem kommen, wenn ich einen Porno gesehen habe, der soft SM Szenen hatte, oder ich extrem das Kopfkino in diese Richtung habe spielen lassen .
Kapitel 3
Damals hatte ich ja keine Ahnung, dass meine devote Neigung ja doch relativ normal ist.
Dass es genug Doms gibt, die die Führung gerne übernehmen, ich wusste ja da auch noch nicht, wie viel Gefühl dahintersteht.
Dass diese Spielart soviel intensiver ist, soviel reizvoller, dass nicht Gewalt oder Schmerz im Vordergrund stehen, sondern einfach nur die Lust.
Wenn ich nun so darüber nachdenke, sehe ich heute meinen Ex als Prüde an, der eben die schnelle Nummer, und Vanillasex, eben das 08 / 15 bevorzugt.
Irgendwie ärgert es mich dass
einschlägige BDSM Pornos, meistens nur die Gewalt vermitteln, und man somit ja einen absolut falschen Eindruck davon gewinnt. Keine Spielweise kann so intensiv und voller Vertrauen sein wie diese.
Natürlich kann es hier auch zu
Missbrauch und zu Misshandlung kommen. Doch das ist dann nicht BDSM richtig gelebt, sondern das Üben dann Verbrecher so aus, welches dann eigentlich angezeigt werden sollte.
Ich kam darauf, meiner Neigung auf den Grund zu gehen, als ich mich mit einem Mann traf und er fast ein wenig dominant war. Er mich ein wenig führte und sanften
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