BDSM und Esoterik Band 1

mag.
    Passt perfekt ….
    Nun bin ich endlich ein wenig ruhiger, und werde mich nun um die Garderobe kümmern, um sie ihm frei zu machen. Jetzt herrscht fast Alarmstufe rot, was meine Wohnung betrifft, aber so vergeht die Zeit doch auch ein wenig schneller. Gesagt getan, ich hab glatt zwei
Schränke heute neu geräumt, und einiges sogar weggeworfen, tja es fällt mir doch immer wieder schwer, ein wenig zu entrümpeln.
Hin und wieder schaffe ich es aber doch, denn man wirft damit ja auch Altlasten weg, und das zweite, es schafft Platz für Neues.
    Moha, heute war die Arbeit vielleicht anstrengend, ich hatte von halb sieben weg drei der Tennisspieler an der Theke, weil es wieder zu regnen begonnen hat, was nach dieser
Hitzewelle die wir hatten ja sehr wünschenswert ist. Zwei von ihnen werden halt immer lauter und haben von Haus aus schon so eine Laute Stimme ….mir surren die Ohren noch immer. Zum Glück ist Heute Fußball, welches sie nun zu Hause schauen.
    Und ich genieße die Stille zu Hause. Wenn sie an der Theke stehen habe ich wenn sonst keiner mehr da ist ja auch keine Fluchtmöglichkeit, so dass ich mich vielleicht irgendwo dazu setzen könnte.
    Na schlimm war auch das Thema, was sie immer und immer wieder
durchkauten, Hitler und der Krieg.
    Sigi ist da sehr radikal, und lässt die anderen nicht zu einem anderen Thema kommen.
    Ich mag das nicht, zum Glück ist der Krieg schon so lange her, und wollen wir alle auf einen Weltfrieden hoffen, und dem Frieden mehr Energie geben.
    Ich werde nun versuchen Shedow of Gray ein wenig weiterzulesen, obwohl ich bezweifle mich richtig rein zu finden, denn in letzter Zeit ( genauer seit Freitag
    gggg )schweifen meine Gedanken immer sehr ab, und ich beginne zu träumen.
    Zumindest werde ich heute hoffentlich gleich mal einschlafen, bei uns wird die Fassade am Haus gerichtet, und kurz nach 6 Uhr Morgens ist da schon immer ein Wirbel, und an Schlaf nicht mehr zu denken.
Ich freue mich schon auf Morgen, ich treffe mich mit meinem meinen
Sonnenschein, der Stefanie, und wir fahren zu Opa auf die Alm. Danach lädt sie mich zu ihr auf einen Kaffee ein, sie und ihr Freund haben eine neue,
    erstmalig gemeinsame große Wohnung.
    Leider sehen wir uns recht selten, weil wir unterschiedliche Arbeitszeiten haben. Sie arbeitet als Altenpflegerin, und dafür bewundere ich sie, ich könnte das nicht.
    Nicht, weil ich alte Leute nicht mag, sondern, weil es wirklich die Endstation ist, und ich da voller Mitgefühl für sie bin.
    Was mich beschäftigt ist, ob Peter auch öfters an mich denkt …
    Jedenfalls bin ich jetzt echt froh über mein SMS an ihn, denn ich weiß nun dass es nicht mehr so lange dauert ihn zu sehen, und wie ich hoffe auch zu spüren. Jedenfalls der große Schreiber scheint er nicht zu sein, ich freue mich schon so auf ihn …..
6 Uhr 15 Wums Rums Bums und die Bohrerei geht los, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Diese ewige Baustelle nervt schon ganz schön. Aber dafür werden die Heizkosten dann sicher ein wenig sinken, und das Haus sieht wieder schön aus, wenn es fertig renoviert ist.
    In der Nacht hat es lange geregnet, nach diesem Jahrhundert Sommer, fast 7 Wochen durchgehend schön, und oft mit Temperaturen bis 39 Grad ist das wohl dringend nötig. Dabei haben die Meteorologen einen total verregneten und schlechten Sommer angesagt, weil es ein Jahr des Mondes ist.
    Nun im Mai und Juni hat das ja auch zugetroffen, der Juni hatte nur 3 schöne Tage, der Rest war total verregnet, mit wildeste Überschwemmungen und Überflutungen.
    Manche Ortschaften waren fast total unter Wasser, die Häuser zum Teil bis zum ersten Stock unsichtbar,
schreckliche Bilder in Zeitungen und im Fernseher.
    Was da noch auf uns zukommen wird, im Zeitalter des Wassermanns, die Natur weist uns so in unsere Schranken, sie zeigt ihre uneingeschränkte Macht und Kraft. Wir werden lernen müssen, dies zu akzeptieren und damit umzugehen.
    Nun jedenfalls haben mein Schwager Günter und meine Schwester Annemarie ihr großes Schwimmbad wegen der schlechten Wettervorhersage nicht aufgestellt, was ihnen auch bald ein wenig leidgetan hat, aber wer konnte dies wissen, dass es so extrem heiß wird.
    Günter war aber sehr einfallsreich, und hat selbst ein Jacucci gebaut, zum rein tümpeln und ein wenig sich abzukühlen, dafür war es wunderbar. Sogar einen Sprudel hatte es. Das war echt
sensationell.
    Des öfteren war ich bei ihnen, wo wir herrliches zusammensitzen unterm Nussbaum genossen und wenn wir da