Begleiterin fuer tausend Naechte
sagte sie leichthin.
„Ich bin froh, dass Paul in der Lage war auszuhelfen.“ Er nickte seinem Freund zu.
Paul grinste. „Wozu sind Freunde denn da?“
Um das Thema schnell zu wechseln, fragte Daniel: „Bist du heute Abend mit Begleitung hier?“
„Nein, ich bin alleine. Aber keine Sorge, ich werde nicht alleine nach Hause gehen. Zach lädt immer die schönsten Frauen ein.“ Sein Blick wanderte zu Sabrina, dann schweifte er zum Buffet, wo eine schöne Blondine gerade ein paar Stücke Sushi auf ihren Teller legte.
„Entschuldigt mich, aber ich glaube, es wird Zeit, meinen Charme einzusetzen.“
Sabrina lachte. „Viel Spaß. Und nochmals vielen Dank.“
Mit langen Schritten ging Paul zum Buffet.
„Also hast du ihn bei Bloomingdale‘s getroffen“, wiederholte Daniel.
Sabrina sah ihn an und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. „Ja, wie ich schon sagte.“
Er grunzte.
„Bist du eifersüchtig?“
„Natürlich nicht! Es ist nur seltsam, dass du mir nichts über dein Treffen mit Paul erzählt hast.“
„Mein Treffen mit Paul? Ich habe ihn ein paar Minuten gesehen. Er sah mich an der Schmucktheke mit dem Verkäufer diskutieren und kam näher.“
„Hmm.“
„Daniel, bitte, was ist denn los?“
„Ich hätte derjenige sein sollen, der dir aus dieser Situation heraushilft, nicht er.“
Sabrina schüttelte den Kopf. „Aber du warst nicht da.“
„Das ist es ja eben. Ich scheine nie da zu sein, wenn du mich brauchst.“ Was für eine Art von Freund war er denn?
„Bitte mach doch kein Riesenproblem daraus. Er half mir, nichts weiter. Ich war ihm dankbar.“
„Wie dankbar?“, drückte er heraus.
Sabrina legte ihre Hand auf seine Brust und kam näher. „Nicht so dankbar, wie ich dir gewesen wäre, wenn du dich um den Verkäufer gekümmert hättest“, sagte sie mit einem sündhaften Ton in ihrer Stimme, während ihre Wimpern klimperten.
„Oh Gott, Sabrina, spiel nicht mit mir!“
„Das tue ich doch nicht.“ Sie brachte ihre Lippen über seinen zum Schweben. „Ich wäre dir sehr, sehr dankbar gewesen.“
Daniel erstickte fast und spürte bei ihren verführerischen Worten Blut in seine Lenden schießen. „Ich glaube, wir sollten von hier verschwinden.“
„Wir sind doch gerade erst gekommen“, flüsterte sie zurück. „Es wird seltsam aussehen, wenn wir jetzt schon gehen.“
„Ich weiß, aber wenn du so mit mir redest, dann ist das Einzige, an das ich denken kann, dich auf die nächste flache Unterlage zu ziehen und mich tief in dir zu begraben.“
Sie drückte einen sanften Kuss auf seine Lippen und wich zurück. „Später.“
Er stieß einen frustrierten Seufzer aus. „Gut, aber wenn du nochmals versuchst, mich zu verführen, dann werde ich dich in Zachs Schlafzimmer schleppen und die Tür hinter uns verriegeln.“
Er versiegelte sein Versprechen mit einem brennenden Blick, den er über ihre Kurven wandern ließ, und legte seinen Arm um ihre Taille, bevor er sie zurück ins Wohnzimmer führte. „Lass mich dich den Jungs vorstellen.“
20
Daniel wurde von vielen bekannten Gesichtern begrüßt, als er mit Sabrina an der Hand zurück ins Wohnzimmer ging, wo die Mehrheit der Partygäste versammelt war. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, bis er die Personen sah, die er suchte.
„Komm“, sagte er zu Sabrina und zog sie durch die Menge, bis er schließlich vor zwei attraktiven Männern in schwarzen Smokings stehenblieb. Beide waren dunkelhaarig, einer mit Dreitagebart, der andere glattrasiert.
„Jay, Hunter!“, begrüßte er sie.
„Na, das ist ja eine Überraschung!“ Jay schlug ihm auf die Schulter. „Daniel! Der Workaholic bleibt mal für einen Abend der Arbeit fern.“
„Du stellst mich hin, als würde ich ausschließlich arbeiten“, beschwerte Daniel sich grinsend.
Jay wechselte einen Blick mit Hunter und nickte.
„Genau“, bestätigte Hunter und streckte ihm die Hand hin.
Daniel schüttelte sie.
„Jungs, ich möchte euch jemanden vorstellen.“ Er wandte sich Sabrina zu. „Das ist Sabrina Palmer, meine Freundin. Sabrina, dieser Typ hier ist Jay Bohannon, ein Zugereister aus dem Süden.“ Er deutete auf den Mann mit dem Dreitagebart, den dieser wie ein Ehrenabzeichen trug. „Und das ist Hunter Hamilton. Beide sind alte Studienkollegen.“
Sabrina begrüßte sie mit einem freundlichen Lächeln. „Schön, euch kennenzulernen.“
Beide ließen ihre Blicke über Sabrina schweifen, waren jedoch klug genug, nicht zu lange auf ihr zu
Weitere Kostenlose Bücher