Bel Canto (German Edition)
charmantes und gutgelauntes Buch voller Anspielungen. Der in der Unmöglichkeit gründenden Möglichkeit des Lebens ist dieses schöne Buch gewidmet.«
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»So leichtfüßig wie die Musik daherkommt, so leichtfüßig ist auch die nichtlineare Erzählweise Federmans.« (Deutschlandradio Kultur)
»Ein charmantes, idiosynkratisches, auf gewisse Weise radikal unprätenziöses Buch. Die Körperteile sind Schreibanlässe und sehr anschauliche Speicherplätze der eigenen Biografie; das Erleben verwandelt sich bei Federman in ein assoziatives, wild ins Kraut schießendes Erzählen.«
(Die Rheinpfalz)
»Federmans Essays streifen Zeit- und Literaturgeschichte, sie sind rührend, amüsant und poetisch.«
(Stuttgarter Nachrichten)
Raymond Federman
Eine Liebesgeschichte oder so was
Aus dem amerikanischen Englisch von Peter Torberg
224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
»Raymond Federman wäre nicht Federman, der jüdische postmoderne Zauberer, wenn er diese Liebesgeschichte realistisch erzählen würde. Nichts wird einfach so erzählt. Eine Liebesgeschichte ist wohl der einfachste (...) Einstieg in den Federman’schen Kosmos, der voller Lachen steckt.«
(Jüdische Allgemeine)
»Federman ist ein brillanter Erzähler, der unterhaltende Geschichten erfinden kann, witzig und voller Phantasie, ergreifend und hintergründig.« (Chicago Tribune)
»Es gelingen ihm hier anrührende Schilderungen der Nöte und der Ängste, der Freuden, Sehnsüchte und des erfüllten Liebesglücks. Denn so wie Raymond Federman erzählt, könnte es gewesen sein mit den beiden Liebenden. Auf die eine oder andere Weise.«
(Rheinischer Merkur)
Michel Butor
Der Zeitplan
Aus dem Französischen von Helmut Scheffel,
durchgesehen von Tobias Scheffel
432 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
»Michel Butor ist ein Meister der sprachlichen Entschleunigung und sein endlich wieder vorliegendes Meisterwerk ›Der Zeitplan‹ eine Hohe Schule des Lesens.« (WDR3)
»Butors Sprache und Konzeption in diesem Roman sind von betörender Genauigkeit. Alles hat hier in der Präzision seiner wohlfeilen Sätze seinen eigenen Platz.«
(Ö1 – Ex Libris)
»Ähnlich ergeht es dem Leser dieser hervorragend übersetzten, sehr schön ausgestatteten Ausgabe: Vom ersten Satz an ist er von Revels ›Zeitplan‹ und von Blestons Stadtplan in Bann geschlagen. Der Leser kann nicht anders als die Geschichte dieser Stadt, diese Geschichte, die zugleich eine literarische Stadtschöpfung ist, zu lieben.«
(Süddeutsche Zeitung)
»Musikalisch ist auch der Erzählstil dieses Romans, von bezwingendem Rhythmus der Fluss seiner Sätze.« (NDR)
Nora Iuga
Die Sechzigjährige und der junge Mann
Aus dem Rumänischen von Eva Ruth Wemme
192 Seiten, gebunden
»Das einzig Wirkliche in der Liebe sind die Drüsen, der Rest ist Literatur.«
Nora Iuga, die große rumänische Autorin und Übersetzerin, bei uns bislang vor allem als Lyrikerin bekannt, erweist sich mit Die Sechzigjährige und der junge Mann als schonungslos offene Erzählerin: Eine gestandene Schriftstellerin – unschwer als Alter ego Nora Iugas zu erkennen – lässt ihr Leben, ihre Lieben, ihre Freundschaften, politische Ereignisse und individuelle Tragödien in einem endlosen Fluss der Selbstbefragung und Erinnerungen Revue passieren. Sie vergewissert sich der Regungen ihres Körpers und lauscht dem Ruf ihres Instinkts – ihr Gegenüber ist ein jüngerer Mann, dessen verführerischer, geheimnisvoller grüner Blick sie mal zu gewagten Eingeständnissen bewegt, mal zutiefst verunsichert und lähmt. Ein bunter, melancholischer, komischer und impulsiver Roman, der Geniestreich einer Poetin voll heißen Temperaments.
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