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Berauscht von so viel Glueck

Berauscht von so viel Glueck

Titel: Berauscht von so viel Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Christenberry
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werden würde.
    Er eilte zurück nach Hause, wo, wie er wusste, George wartete. Tatsächlich war nicht nur der Arzt dort, sondern auch Cal, Spence und Tuck. Sie hatten ihre Frauen mitgebracht und wie Florence, so waren auch sie alle gespannt zu hören, was geschehen war.
    Bevor Mac die Tür öffnen konnte, riss Florence sie auf und sah ihm voller Besorgnis entgegen.

    “Sie bleibt”, versicherte er ihr sofort.
    Hinter ihr ertönten laute Jubelruf e. Alle drängten sich im Hausflur und bombardierten Mac mit aufgeregten Fragen.
    “Wartet!” rief er mit erhobener Hand. “Ich kann euch noch nicht viel sagen. Ich muss erst länger mit Sam reden. Im Moment brauche ich Docs Hilfe.”
    “Was gibt es denn, mein Junge?” meldete sich Doc aus dem Hintergrund.
    “Samantha musste zu einem Notfall, aber sie ist sehr erschöpft”, erklärte Mac.
    “In der Praxis?”
    Mac nickte.
    “Ich glaube, sie hat seit Samstag nicht viel Schlaf gehabt”, sagte Jessica. “Und viel gegessen hat sie bestimmt auch nicht.”
    Doc eilte ans Telefon.
    “Sind du und Samantha … Ich meine, tut ihr noch so?” fragte Florence.
    “Tut ihr noch so?” wiederholte Tuck. “Wovon redet sie?”
    Mac beugte sich zu seiner Tante und gab ihr einen Kuss auf die Wange. “Nein, wir tun nicht mehr so. Es ist alles echt. Ob du es glaubst oder nicht…” Er verstummte schlagartig, als ihm erstmals bewusst wurde, dass seine Tante die Wette gewonnen hatte.
    “Was denn, Mac?” fragte Florence ungeduldig.
    “Wir werden heiraten”, verkündete er und strahlte über das ganze Gesicht.
    Wieder jubelten alle.
    Cal klopfte ihm auf den Rücken. “Also bist du endlich zur Vernunft gekommen, du alter Dickschädel.”
    “Ich war kein Dickschädel. Ich habe einfach nur auf die richtige Frau gewartet. Und auf das richtige Baby. Wo ist Cassie?”

    “Hier”, sagte Alex. Dann drängte sie sich nach vorn und reichte ihm Cassie. Der Trubel um sie herum schien das kleine Mädchen ein wenig verängstigt zu haben.
    Behutsam drückte Mac sie an die Brust und betrachtete sie plötzlich mit ganz anderen Augen. So wie jetzt hatte er sie noch nie gesehen. Plötzlich verstand er, warum junge Mütter das Bedürfnis verspürten, die Zehen und Finger ihrer Babys zu zählen und die winzigen Körper überall zu berühren. Sie wollten ihr Kind fühlen.
    Sein Kind.
    Er wandte sich an Florence. “Jetzt hast du ein Enkelkind.”
    Sie hob die Hand und strich Cassie zärtlich über das dunkle Haar. “O ja, und was für eins. Sie ist etwas ganz Besonderes, und ich liebe sie, als wäre sie mein eigenes.”
    Mac nahm den Blick nicht von Cassie, denn er fürchtete, seine Augen könnten den anderen die Wahrheit verraten. “Ich auch.”
    Cassie tätschelte sein Gesicht und schien ihn anzulächeln.
    Wusste sie es? Hatte sie es von Anfang an gespürt? Hatte er etwas geahnt? Irgendwie hatte Cassie ihn sofort angezogen, aber er hatte seine Reaktion für reine Neugier gehalten. Schließlich wurden seine besten Freunde bald Vater.
    Doc trat vor. “Florence, ich fahre in die Praxis.”
    “Zu Samantha?” fragte Mac rasch.
    “Marybelle meint, sie kommt auch allein klar. Aber sie hat einen Krankenwagen angefordert und will die Patientin nach Lubbock begleiten. Ich übernehme die Praxis für den Rest des Tages.”
    “Wann fährt der Krankenwagen ab?”
    “Marybelle meint, in etwa fünf Minuten”, erwiderte Doc.
    “Könnte sich jemand um Cassie kümmern?” bat Mac. “Ich folge dem Krankenwagen und bringe Samantha nach Hause.”

    Florence nahm ihm Cassie ab. “Mach dir keine Sorgen um Cassie. Hier ist sie gut aufgehoben. Celia ist auch hier. Wir passen auf sie auf.”
    “Danke, Tante Florence.”
    “Sorg dafür, dass Samantha etwas isst und sich ein wenig ausruht”, sagte Melanie.
    “Sobald sie mit der Patientin fertig ist, bringe ich sie nach Hause und lege sie ins Bett”, versprach Mac.
    “Vergiss nicht, sie soll sich ausruhen”, scherzte Tuck.
    Während alle lachten und Tucks Frau verlegen den Kopf schüttelte, ging Mac wortlos hinaus. Niemand sollte ihm ein weiteres Versprechen entlocken, das er nicht halten konnte.
    Als Mac vor Docs Praxis hielt, fuhr der Krankenwagen gerade ab. Also stieg er gar nicht erst aus, sondern folgte ihm.
    Durch das hintere Fenster konnte er Samanthas blondes Haar sehen. Sie beugte sich über den Patienten. In Lubbock sprang er aus dem Wagen und eilte in die Notaufnahme.
    “Kann ich Ihnen helfen?” fragte die Schwester am Empfang.
    “Der

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