Bereitwillig (German Edition)
der beiden Spitzen. Ben keuchte leise und packte ihre Oberarme.
„Nicht. Du solltest dich schonen.“
„Das können wir gleich diskutieren. Primär sollte ich aber duschen gehen. Ich rieche immer noch die verbrannten Haare und das Blut.“
Sie zog die Nase kraus und betrachtete genau seinen Gesichtsausdruck. Für einen Moment glitt ein Schatten darüber, aber er hielt sich an ihre Vorgaben und bekundete nicht wieder sein Schuldgefühl.
Sie streifte das Top ab, strich ihre langen Haare über die Schulter zurück und sagte leise: „Ich finde, du solltest mir aus Sicherheitsgründen Gesellschaft unter der Dusche leisten – bevor mir noch schwindelig oder schlecht wird.“
Er grinste und folgte ihr ins Bad.
Dankbar hob sie ihr Gesicht dem prasselnden Wasser entgegen. Sie stand dicht vor Ben und legte ihre Hand auf seinen Penis.
„Bist du dir sicher? Vielleicht sollten wir das besser auf morgen verschieben?“
Mabel sah von unten durch ihre dichten Wimpern zu ihm auf. „Mir geht es gut! Aber wenn du mich nicht willst, dann kann ich natürlich nichts machen.“ Betont langsam drehte sie sich um und beugte sich vornüber, um nach ihrem Duschgel zu greifen. Sie streckte ihren Po dabei fordernd heraus und noch bevor ihre Finger sich um die Flasche schlossen, packte Ben knurrend ihre Hüften und presste sie gegen die Wand der Duschkabine.
Als ihre harten Knospen das kühle Glas berührten, erschauerte sie und seufzte leise. Ben schob seinen Fuß zwischen ihre Beine und zwang sie auseinander. Eine Hand lag auf ihrem Bauch, die andere suchte den Weg zu ihrer Klit.
Mit einem heftigen Stoß drang er sie ein und drückte sie gegen die Scheibe. Er füllte sie ganz aus; wartete nicht, sondern begann, sie schnell und roh zu ficken.
Heiße Lust schoss durch ihren Körper und sie wimmerte auf, als seine Finger die kleine Perle zusammenpressten. Er spießte sie mit seinem Schwanz geradezu auf und es war genau das, was sie jetzt brauchte.
Jeder Stoß trieb sie auf einen gewaltigen Höhepunkt zu und geschickt streichelte er ihre Klit. Schnell erreichte sie den Orgasmus, gab sich seinen Stößen hin und fühlte, wie ihre Muskeln sich eng um seinen Schaft zusammenzogen.
Er hörte nicht auf, immer wieder tief in sie zu stoßen, traf genau die richtige Stelle, verlängerte das köstliche Gefühl und biss dabei sanft in ihren Nacken.
Sein Atem ging schwer und heftig neben ihrem Ohr. Die Lust ließ sie beben und schüttelte ihren Körper durch. Während sie versuchte, sich an der Wand abzustützen und die Wucht seiner Stöße abzufangen, flüsterte sie leise: „Ich liebe dich.“
Er leckte mit der Zunge über die kleine Spur, die seine Zähne hinterlassen hatten und wisperte ebenso leise: „Ich dich auch, meine kleine Mabel.“
Sein lautes Stöhnen, als auch er den Höhepunkt erreichte, berauschte Mabel und sie schloss die Augen, lehnte ihre Stirn gegen das kalte Glas. Das heiße Wasser prasselte noch immer auf sie herunter und ihr Körper vibrierte auf den letzten Ausläufern ihrer Lust.
14
„Guten Morgen.“ Die penetrante Stimme nervte sie fast noch mehr als die Zunge, die sie am Ohrläppchen kitzelte. Unwirsch schlug Mabel einmal mit ihrer Hand nach der Quelle des Geräuschs, traf aber nichts. Sie flüchtete, indem sie sich die Decke über den Kopf zog.
Bens Finger fanden den Weg in ihre kleine Festung und streichelten ihre Oberschenkel, ihren Bauch und die Unterseite ihrer Brüste. Gereizt befreite Mabel sich von der Decke.
Seine braunen Augen waren dicht vor ihrem Gesicht und er sah merkwürdig zufrieden aus. Zu zufrieden – vielleicht sogar ein wenig selbstgerecht.
Hast du im Schlaf geredet und ihm irgendein Kompliment gemacht? Er sah zu, wie sie nachdachte und sein Grinsen wurde immer breiter. Ein wenig irritiert versuchte sie, sich zu erinnern. Wir sind ins Bett gekrochen, dann hast du dich an ihn geschmiegt. Ist er deswegen so erfreut? Davor haben wir geduscht, aber das-
Plötzlich fiel ihr wieder ein, was sie im Rausch der Lust gesagt hatte. Eine flammende Röte breitete sich in ihrem ganzen Gesicht und über ihren Oberkörper aus. Sie rang nach Luft. Sie hatte sie die drei Worte gesagt. Ausgerechnet diese drei schwerwiegenden Worte. Sie waren ihr einfach so herausgerutscht. Ihr Magen verkrampfte sich.
Ratlos zog sie die Decke wieder über den Kopf. Wie ist das passiert? Was macht dieser verdammte Mann mit dir? Vor wenigen Monaten hatte sie noch nicht einmal einen Mann über
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