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Die drei Musketiere

Die drei Musketiere

Titel: Die drei Musketiere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandre Dumas
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Alexandre Dumas
    Die Drei
    Musketiere
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    Im Jahre 1625 verläßt der junge, aus verarmten Landadel stammende dÁrtagnan seine gascognische Heimat und zieht nach Paris, um sich in den Dienst König Ludwigs XIII. zu stellen. In dessen Garde schließt er Freundschaft mit den drei unzertrennlichen Musketieren Athos, Porthos und Aramis. Gemeinsam bestehen sie im Kampf gegen den machthungrigen Kardinal Richelieu gefährliche Abenteuer. Als die Ehre der Königin durch eine infame Intrige des Kardinals und der teuflischen Lady Winter bedroht ist, stehen die Helden vor ihrer schwierigsten Aufgabe.

    J. and H International (Europe) S.A., Belgium

    Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!!!

    Autor:
    Dumas, Alexandre d.Ä. (Dumas père, eigtl. A. Davy de la Pailleterie) frz. Schriftsteller *24.7.1802 Villers-Cotterets,
    †5.12.1870 Puys bei Dieppe, Belgien. Die drei Musketiere , 1844. Der Graf von Monte Christo , 1845/46. Alexandre Dumas d.Ä. wurde vor allem durch seine publikumswirksamen
    Abenteuerromane bekannt. Er gehörte in den 1830er Jahren mit ungefähr 300 Bänden zu den wichtigsten Romanlieferanten für Zeitungen, die Romane in Fortsetzungen druckten. Um die große Nachfrage bewältigen zu können, stellte er sogar anonyme Lohnschreiber an. Dumas, Sohn eines Generals aus der
    Revolutionszeit und einer aus dem Bürgertum stammenden Mutter, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Er arbeitete zunächst in einem Anwaltsbüro, kam 1822 nach Paris und wurde dort Schreiber des Herzogs von Orléans. Neben Victor R.
    Hugo wurde Dumas zum Mitbegründer des romantischen
    Theaters, nachdem er mit Heinrich III. und sein Hof (1829) einen ersten großen Erfolg erzielt hatte. Einem breiteren Publikum wurde er vor allem durch seine Romane Die drei Musketiere sowie Der Graf von Monte Christo bekannt . Durch seine Erfolge erwarb er sich ein ansehnliches Vermögen, bedingt durch den Misserfolg des Theaters aufgrund der Revolution 1848 geriet Dumas jedoch in finanzielle
    Schwierigkeiten. 1851 ging er auf der Flucht vor seinen Gläubigern für einige Jahre nach Brüssel. Dort schrieb er seine Autobiografie ( Memoiren , 1852-54). Nach Reisen in den Kaukasus und nach Russland lebte Dumas vier Jahre lang in Neapel und kämpfte 1860 für die Republikaner im italienischen Unabhängigkeitskrieg. Als er im Alter von 68 Jahren starb, war er fast vergessen. Biografie: A. Maurois, Die drei Dumas, 1957.

    Inhalt

    Die drei Geschenke des Herrn d'Artagnan
    4
    Im Vorzimmer des Herrn von Tréville
    22
    Die Audienz
    32
    Athos' Schulter, Porthos' Wehrgehänge und Aramis' Taschentuch
    45
    Die Musketiere des Königs und die Leibgarde des Kardinals
    53
    König Ludwig der Dreizehnte
    65
    Die Musketiere zu Hause. / Intrige am Hofe
    81
    D'Artagnan im Zwielicht
    94
    Eine Mausefalle im siebzehnten Jahrhundert
    102
    Die Intrige verwickelt sich
    110
    George Villiers, Herzog von Buckingham
    126
    Herr Bonacieux
    135
    Der Mann von Meung
    144
    Männer des Rechts und Männer des Degens
    154
    Die Glocke des Groß-Siegelbewahrers
    163
    Herr Bonacieux in seinen vier Wänden
    174
    Liebhaber und Gatte
    188
    Feldzugsplan
    196
    Die Reise
    205
    Mylady Winter
    216
    Das Ballett der Merlaison – Das Stelldichein
    225
    »Der Pavillon«
    243
    Porthos
    251
    Aramis und seine These
    265
    Frau Athos
    279
    Rückkehr
    297

    Die drei Geschenke des Herrn
    d'Artagnan
    Am ersten Aprilmontag des Jahres 1625 schien es im
    Marktflecken Meung so drunter und drüber zu gehen, als ob über Nacht die Hugenotten gekommen wären, um ein Bollwerk wie La Rochelle daraus zu machen. Zahlreiche Spießbürger hatten, als sie Weiber auf der Flucht durch die Hauptstraße sahen und Kinder auf den Schwellen schreien hörten, nichts Eiligeres zu tun, als sich den Küraß umzuschnallen und sich durch eine Muskete oder Partisane ein gewichtigeres Aus sehen zu geben und zum Gasthof Zum Freimüller zu rennen, vor dem sich ein dichter Haufe sammelte, der wild lärmte und sich mit jeder Minute verstärkte. Damals war solche Panik keine Seltenheit, und es verstrich kaum ein Tag, ohne daß in der oder jener Stadt ein solcher Vorfall in der Ortschronik zu verbuchen war. Gab es doch hohe Herren vom Adel, die fortwährend Händel miteinander hatten; lag doch der König in ständiger Fehde mit dem Kardinal, und hatte doch Spanien erst eben wieder Frankreich den Krieg erklärt. An Diebsgesindel und Bettelvolk war kein Mangel, und Hugenotten, Wölfe und
    Lakaienpack sorgten auch

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