Beschaeftigungskompass Altenpfleger/in
anhaltenden Druck auf die Körperregionen. Das führt zum Absterben der Körperzellen, zu Druckgeschwür bis hin zu Knochenhautentzündung.
Demenz
Eine Demenz ist der zunehmende Verlust kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten durch zunehmende Beeinträchtigung des Kurzgedächtnisses, des Denkvermögens, der Sprache und Motorik. Die am häufigsten auftretende Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit.
Desinfektion
Desinfektion macht einen wesentlichen Teil der antiseptischen Arbeitsweise aus und versetzt totes oder lebendes Material in einen Zustand, dass es nicht mehr infizieren kann. Technisch unterscheidet man zwischen Desinfektion und Sterilisation.
Diabetes
die Zuckerkrankheit (Volkskrankheit Nr. 1), mellitus.Typ I, sog. jugendlicher Diabetes verursacht Masern, Mumps, Röteln, Typ II auch Altersdiabetes durch Missverhältnis zwischen der Menge des produzierten und des benötigten Insulin, Typ IIa normalgewichtiger Diabetes mellitus, Typ IIb übergewichtiger Diabetes mellitus.
Dialyse
Dialyse ist ein Verfahren, mit dem bei Erkrankungen der Nieren das Blut außerhalb des Körpers von Stoffwechselprodukten gereinigt und anschließend in den Blutkreislauf zurückgeführt wird.
Epidemiologie
Die Epidemiologie (ursprünglich “Seuchenkunde”) beschäftigt sich mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Populationen.
Epilepsie
fasst verschiedene Anfallskrankheiten zusammen, die in der Regel mit Muskelkrämpfen, Zuckungen oder Bewusstlosigkeit einhergehen. Die Ursache dieser Anfälle liegt an einer Funktionsstörung des Zentralen Nervensystems. Das können Tumore oder Missbildungen im Gehirn, aber auch Stoffwechselstörungen sein. Ein Anfall dauert meist ein bis zwei Minuten, anschließend kann sich der Betroffene an nichts erinnern.
Gerontologie
Die Lehre vom Altern der Menschen, untersucht und beschreibt die Gesetzmäßigkeiten des Alterungsprozesses. Dabei wird zwischen den Begriffen “Alter” (Zustand) und “Altern” (dynamischer Prozess) unterschieden.
Gerontopsychiatrie
Gerontopsychiatrie beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen, die typischerweise erst im Alter auftreten und steht in enger Verbindung zur Gerontologie, zur Geriatrie und zur Neurologie. Aufgrund des demographischen Wandels nimmt die Bedeutung dieses Fachgebietes zu.
Hämatologie
ist die Lehre von der Physiologie, Pathophysiologie und den Krankheiten des Blutes sowie der blutbildenden Organe. Sie umfasst bösartige Erkrankungen des Blutes, Bildungsstörungen des Knochenmarks, Blutveränderungen, Störungen der Blutstillung, Übergerinnbarkeit des Blutes.
Infektiologie
ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit der Erforschung und Behandlung viraler und bakterieller Infektionen beim Menschen beschäftigt.
Inkontinenz
Inkontinenz meint in erster Linie die Harninkontinenz und bedeutet den Verlust der Fähigkeit, Urin – oder auch den Stuhl – kontrolliert zurückzuhalten bzw. den Zeitpunkt der Entleerungselbst zu bestimmen. Ursachen können ein Prostataleiden, eine Blasenentzündung, Blasensteine, Vaginitis oder Uterusvorfall sein.
Irrigation
Aus-, Durchspülung, Eingießen wird zunehmend für die Versorgung der Stuhlinkontinenz verwendet mit dem Ziel, den Darm durch regelmäßige Spülungen künstlich zu entleeren und zu reinigen.
MRSA
Methicillinresistente Staphylococcus Aureus (MRSA) ist ein häufiger Erreger von bakteriellen Infektionen in Alten- und Pflegeeinrichtungen durch die Haut und die Schleimhaut von Mensch und Tier, vorwiegend im Nasen- und Rachenraum.
Multiple Sklerose
Eine unheilbare Erkrankung des zentralen Nervensystems, die nur die Behandlung und Therapie ihrer Symptome zulässt. Sie wird auch die Krankheit mit den tausend Gesichtern genannt, da Symptome und Verlauf der MS sehr unterschiedlich und individuell sind. Ursache und Auslöser sind nicht bekannt.
Nephrologie
Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Prophylaxe, Erkennung u. konservativen Behandlung der Nierenkrankheiten befasst.
Onkologie
Pflege von krebskranken Patienten. Dazu gehören u.a. Schmerzbehandlung, Behandlung von therapieinduzierten Problemen wie Übelkeit und Erbrechen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Hautveränderungen etc.
Palliativ
Die Palliativmedizin dient der aktiven, ganzheitlichen Behandlung von Menschen mit einer fortschreitenden oder fortgeschrittenen lebensverkürzenden Erkrankung, dabei gilt es den Tagen, die bleiben, die
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