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Beste Freunde beißen nicht

Beste Freunde beißen nicht

Titel: Beste Freunde beißen nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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sein sollten. In der nächsten gab er den unschuldigen, sich zaghaft vortastenden Liebhaber. Und dann, mit einem Mal, war er dominant genug für erotische Spielchen mit Augenverbinden. Mit ihm zusammen zu sein war wie eine Achterbahnfahrt, wie eine wilde Schlittenfahrt – ihr Körper lief auf purem Adrenalin.
    Nachdem sie sich jetzt keine Mühe mehr geben musste, die Augen geschlossen zu halten, öffnete sich ein weiterer Kanal ihrer Sinnlichkeit. Das prickelnde elektrische Feld auf ihrer Haut verstärkte sich mit einem Mal. Der seidige Pyjamastoff über ihren Brüsten schien drückend auf ihr zu lasten, und sie rutschte unruhig auf dem Bett herum, als reagiere ihr Körper wie eine flüchtige Chemikalie.
    Vollkommen instinktsicher begann Zack, ihre Pyjamajacke zu öffnen. Er drückte jeden Knopf durch das Knopfloch, zog die Seitenteile jedoch nicht auseinander, sondern arbeitete sich bis zum Saum vor und ließ dabei ihren Körper noch bedeckt. Erst dann zog er die Satinhälften auseinander und enthüllte sie. Köstlich rann die warme Nachtluft über ihre Haut.
    »Berühre deine Brüste. Zeig mir, wie du es dir machst.«
    Die Worte wurden sanft ausgesprochen, doch sie ließen Teresa vor Begehren erschauern. Sie schluckte heftig, holte tief Luft und legte den Kopf zurück aufs Kissen. Unter der Augenbinde war ihr Gesicht heiß angelaufen. Noch nie hatte sie sich so dargeboten, sich für einen Mann zur Schau gestellt. Sie hatte das seit jeher gewollt, aber irgendwie hatte ihr immer im entscheidenden Moment eine leise Stimme zugeflüstert, dass der Mann die Mühe einfach nicht wert war.
    Aber jetzt, gegenüber dem seltsamen, geheimnisvollen Zack, war sie es, die sich unwürdig fühlte.
    Ihre Wangen wurden noch heißer, als sie einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und ihn hin- und herbewegte. Sie genoss das Kneifen und Ziehen und den Umstand, dass sie es auch zwischen den Beinen empfand, als ahme eine geisterhafte Hand ihre Bewegungen nach und bearbeite ihre Klitoris im selben Rhythmus. Heute Nacht war dieses Phänomen intensiver denn je, und ihre freie Hand huschte instinktiv zu ihrem Geschlecht, weil sie vollkommen überzeugt davon war, dass Zack die Finger zwischen ihre Beine steckte und begonnen hatte, mit ihr zu spielen.
    Aber dort lag keine Hand außer ihrer eigenen, und sie rieb ihren Hintern an der Matratze, umfasste ihr Geschlecht und drückte fest zu.
    Zack murmelte leise und beifällig. Sie drückte fester, sodass ihr der Atem stockte.
    Die Uhr auf dem Kaminsims tickte und tickte, während sie sich selbst stimulierte, und irgendwo draußen im Park heulte ein Tier. Klebriger Saft begann aus ihr heraus und in ihre Gesäßfalte zu rinnen, quoll aus ihr heraus, während die Erregung anstieg und sich anstaute.
    »Hör einen Moment auf. Ich kann nichts sehen …«
    Eine kalte Hand nahm ihre Finger aus ihrem Schritt weg und zog dann ihre Pyjamahosen herunter, sodass sie sich um ihre Knie bauschten. Wieder stöhnte Teresa auf, denn sie stellte sich vor, wie entblößt sie war, wie unanständig und liederlich sie mit offenem und heruntergeschobenem Pyjama aussehen musste, der dem kühlen, eifrigen Zuschauer ihre Brüste und ihr Geschlecht enthüllte.
    »Mach weiter …«
    Seine Stimme war immer noch leise, doch sie klang leicht rau. Teresa sehnte sich danach, sein Gesicht zu sehen, das Begehren und die Erregung, die sich darauf malen mussten. Erneut sagte ihr Bauchgefühl ihr, dass Zack gar nicht so erfahren war, obwohl das ziemlich unwahrscheinlich erschien. Und dass diese Situation für ihn genauso neu und exotisch war wie für sie.
    Versuchsweise berührte sie ihren Bauch. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Masturbation war ihr natürlich nichts Neues; sie tat das ziemlich oft. Aber in der Dunkelheit dieser magischen Nacht war ihre ganze Erfahrung plötzlich wie weggeblasen. Sie fühlte sich neu und unschuldig, genau wie sie Zack empfand. Sie beide waren wie zwei verzückte Teenager, die miteinander experimentierten.
    Er nahm ihre Hand und führte sie zu ihrer Spalte. Ihr Herz tat in ihrer Brust einen Satz, und sie zitterte.
    Oh, danke, du wunderschöner Mann …
    Dann zog er die Hand wieder zurück und ließ sie kühl und leicht auf ihrem Schenkel liegen.
    Sie drückte ihre Schamlippen auseinander, führte die Fingerspitzen ein und war erstaunt darüber, in wie viel schlüpfriger Flüssigkeit sie schwamm. Noch nie in ihrem Leben war sie so nass gewesen und so bereit zu allem, ganz gleich, was. Sie

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