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Beste Freunde beißen nicht

Beste Freunde beißen nicht

Titel: Beste Freunde beißen nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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und ließ ihn vor Lust stöhnen. Seine Schenkel öffneten und schlossen sich, wären er in die wunderbare Umklammerung warmer, geschickter Finger hineinpumpte. Er schlang den freien Arm um seinen Oberkörper, doch in seiner Fantasie war sie es, die er an sich drückte, und sie hielt seinen Schwanz umfasst und stimulierte ihn.
    Die Empfindungen bauten sich auf, wurden stärker, und ihre Intensität stieg. Als er darum kämpfte, seine vampirischen Lustschreie zu unterdrücken, bohrten sich seine scharfen Fänge in seine eigene Lippe. Er kostete sein eigenes Blut; süß, aber leblos. Es war kein Ersatz für frisches, warmes, lebendiges Blut, doch der Umstand, dass es einst Leben besessen hatte, heizte ihn an und brachte ihn an den Rand des Orgasmus.
    »Teresa«, rief er wieder und konnte sich nicht länger zurückhalten. Sein Penis schlug aus, und sein Rückgrat fühlte sich an, als schmelze es in den weißen Flammen seines Höhepunkts.
    Kalter Samen schoss zwischen seinen Fingern hervor und spritzte in einem silbrigen Bogen, der kurz im Mondschein aufblitzte. Als er auf die dunkle Oberfläche des Teichs traf, stöhnte Zack und schwankte; und dann sackte sein ausgelaugter Körper zusammen, und er stürzte und lag zusammengekrümmt auf dem feuchten Rasen, benommen und schluchzend vor Erleichterung und neuem Begehren.

4
    Es war so heiß. Teresa sehnte sich nach Kühle und trat die Decken weg. Sie war sich nicht sicher, ob sie wachte oder schlief.
    Ihre Lider fühlten sich schwer an, und es war mühsam, sie zu öffnen. Blinzelnd sah sie sich in dem unvertrauten Raum um.
    Ja, richtig. Sie war auf Hindlesham Manor, und sie teilte dieses Zimmer mit Zack. Der momentan allerdings nirgends zu sehen war.
    Er mag mich. Ich mag ihn. Aber aus einem Grund, den ich nicht kenne, dürfen wir uns nicht näherkommen.
    Stöhnend drehte sie sich auf die andere Seite. Obwohl sie das wusste, begehrte sie ihn jetzt noch stärker. Wenn etwas verboten war, wurde es automatisch zu dem, was man sich auf der ganzen Welt am meisten wünschte. War ja klar.
    Sie schloss die Augen, stellte sich seinen schlanken, männlichen Körper vor und wünschte sich, er wäre nicht mitten in der Nacht zu einem Spaziergang davongeschossen. Selbst wenn sie keinen Sex haben konnten, wäre es doch angenehm gewesen, wenn er schlafend auf der anderen Seite des Zimmers gelegen hätte.
    Teresa stellte sich vor, wie er zurückkam. Er hatte seine Meinung geändert. Sie sah vor sich, wie er sie anschaute und seine schönen blauen Augen vor Lust glühten. Er würde sich über die Lippen lecken, und seine scharfen weißen Zähne würden aufblitzen.
    Warum in aller Welt muss ich immer an seine Zähne denken?, fragte sich Teresa.
    Ihre Hand huschte an ihren Hals. Sie hatte den Eindruck, ein Stechen zu spüren. Er, der dort an ihrer Haut knabberte.
    Sie wälzte sich in den Laken und berührte die Stelle, wo sie sich seinen Biss vorstellte; und mit der anderen Hand massierte sie sich durch ihren Pyjama hindurch zwischen den Beinen.
    Ein leises Stöhnen hallte durchs Zimmer, und Teresa riss die Augen wieder auf.
    Das war nicht sie gewesen!
    Zack stand am Fenster, aber er schaute nicht nach draußen, sondern ins Zimmer hinein.
    Sie öffnete den Mund, um etwas zu ihm zu sagen, aber er legte einen Finger an die Lippen, um ihr zu bedeuten, sie solle schweigen. Einen Sekundenbruchteil später war er bei ihr, und sie war zu gebannt, um sich zu fragen, wie er sich so schnell und lautlos bewegen konnte. Die Matratze sackte ein Stück ein, als er sich neben sie setzte.
    Eine träge Schwere erfasste ihre Glieder. Sie konnte sich weder rühren noch sprechen, doch ihre Sinne waren geschärft, und ihre ganze Hautoberfläche fühlte sich elektrisch und empfindsam an und prickelte vor Sehnsucht, berührt zu werden, als hätte sie einen eigenen Willen. Ihre Hand lag immer noch zwischen ihren Schenkeln und drückte auf ihr Geschlecht, ihre Klit. Die andere Hand hielt sie immer noch am Hals.
    Zack sah sie unverwandt an, als hätte die Anstrengung, sich so schnell durch den Raum zu bewegen, ihn erschöpft und er müsse ausruhen, wieder zu sich kommen und sich durch den Anblick, wie sie sich selbst berührte, sammeln.
    Sein Haar war zerzaust und lockte sich wild und schön. Es schien zu schweben, als er den Kopf zur Seite neigte. Selbst jetzt noch zögerte er. Zu Teresas Entsetzen begann er von ihr wegzurücken.
    Nein … Nein, ich sollte das nicht tun, schien sie ihn sagen zu hören.
    Doch als er

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