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Bestien in der Finsternis

Bestien in der Finsternis

Titel: Bestien in der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Wolf
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riesiges Netz ausgebreitet herab und auf die
beiden.
    Die Überraschung gelang. Als
sie sich rührten, war es zu spät. Statt sich zu befreien, verhedderten sie sich
mehr und mehr.
    „Polizei!“ ertönte eine scharfe
Stimme.
    Wie aus dem Nichts tauchten
Uniformierte auf und umringten die Ganoven.

     
    *
     
    Auf dem Balkon standen:
Solthus, Kommissar Glockner, Gaby und die Jungs.
    Amüsiert beobachteten sie, wie
den Ganoven Handschellen angelegt wurden.
    „Das war Maßarbeit“, lobte
Glockner. „In jeder Beziehung. Die richtige Überlegung, die richtige Zeit,
sogar das Netz hast du richtig geworfen, Tim.“
    Der Anführer der TKKG-Bande
hatte den Arm um Gabys Schulter gelegt und grinste.
    „Ich glaube“, meinte er, „wenn
Sie Patzke und Rödl verhören, wird noch so manches ans Licht kommen. Könnte ja
sein, daß sie die Einbrecher sind, die Zenkes Tresor aufgeschweißt haben.
Vielleicht läßt sich auch erfahren, wer bei Goldmann eingebrochen ist.“
    Er sollte recht behalten. Weil
sie sich daraus Vorteile versprachen, packten die beiden aus.
    Die Anklage gegen Zenke konnte
erweitert werden — um den Einbruch bei Goldmann, wozu er den Auftrag erteilt
hatte.
    Daß Patzke und Rödl den
Zenke-Safe geplündert hatten, ließ sich nach weisen anhand der zerbrochenen
Gürtelschnalle.
    Tim vermied es, Kommissar
Glockner anzusehen, als er ihm das abgebrochene Stück übergab — mit
dazugehöriger Erklärung.
    „Übrigens“, sagte Glockner,
„haben — wie ich feststellen konnte — die unbekannten Wohltäter der Oma
Habrecht ihr Geld zurückgebracht. Gesprochen habe ich nicht mit ihr. Will ich
auch gar nicht. Ich hörte nur, daß sie ein Konto eröffnet hat. Es scheint, da
haben die Unbekannten voll und rechtzeitig gecheckt, daß der Trick mit dem
Schmuck die einzige Möglichkeit war, um Zenke das Geld wieder abzunehmen. Denn
den Diebstahl leugnet er nach wie vor.“
    „Natürlich war er’s“, sagte
Tim.
    „Wer denn sonst, Papi“, meinte
Gaby.
    „Und wenn nicht“, lächelte
Karl, „hat es trotzdem keinen Unschuldigen getroffen.“
    „Heh, heh!“ rief Klößchen.
„Habt ihr denn ganz vergessen, daß Oma Habrecht unter den Hundertern etliche
erkannt hat — eingerissene, mit Tesafilm geflickte — , die aus ihrem
Sparstrumpf... Ach so!“ Erschrocken schlug er sich die Hand vor den Mund.
„Eigentlich darf ich das gar nicht wissen. Oder?“
     
    E N D E

Liebe
Stefan-Wolf-Freunde!
     
    War spannend,
nicht wahr? Diese Geschichte unserer vier Freunde vom TKKG und ihren mutigen
Abenteuern hat Euch sicher gefallen. Von Stefan Wolf gibt es aber noch mehr
Bücher über die vier Freunde: Jeder Band ein packendes Abenteuer von Tim, der
seinen Spitznamen Tarzan, unter dem er in vielen Abenteuern berühmt geworden
ist, inzwischen abgelegt hat, Klößchen, Karl und Gaby. Und Oskar ist natürlich
auch immer dabei, denn der lustige und treue Cocker-Spaniel gehört genauso zu
dieser verschworenen Gemeinschaft. TKKG nennen sie sich nach den
Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, sind
immer fröhlich, und Kameradschaft ist für sie selbstverständlich. Kennt Ihr
auch die anderen Stefan-Wolf-Bücher schon — jedesmal ein neuer „Fall für TKKG“
mit vielen hübschen Zeichnungen Eurer Lieblinge und ihrer Abenteuer?
     
    Die Jagd nach
den Millionendieben (Band 1)
    Zufällig
beobachtet Tarzan-Tim, wie die schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer
Villa wertvolle Gemälde stehlen. Unsere vier Freunde vom TKKG wollen die Bande
ganz allein entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame Bruder des unsympathischen
Zeichenlehrers Pauling? Was tut sich in der feudalen Villa von Klößchens
Eltern, wo der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto verschwindet?
Lauter merkwürdige Dinge geschehen. Aber nichts kann die vier Freunde von der
waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer handfesten Überraschung endet.
     
    Der blinde
Hellseher (Band 2)
    Eines Tages
kommt Volker Krause, ein Freund der TKKG-Bande, nicht zur Schule: Verbrecher
haben ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen Eltern. Die Krauses
sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie glaubt
an überirdische Erscheinungen und läßt sich von dem blinden Hellseher Raimondo
seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde vom TKKG
trauen diesem Raimondo nicht. Sie suchen ihren Schulfreund auf eigene Faust.
Dabei geraten sie von einer gefährlichen

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