Bestseller mit Biss - Bardola, N: Bestseller mit Biss
ihr zog sie erst nach Kalifornien und dann nach Phoenix. Dort heiratete sie im September, bevor die Vampirsaga beginnt, den Baseball-Spieler Phil Dwyer.
Renée liebt klassische Musik und spielt gerne Klaiver. Sie sieht ihrer Tochter sehr ähnlich – »nur schöner«, wie Bella meint.
Bella empfindet ihre Mutter als »liebevoll, unberechenbar
und durchgeknallt« und fühlt sich für sie verantwortlich. Renée sei extrovertiert, mutig, exzentrisch – und eine unberechenbare Köchin. Gleichzeitig bezeichnet Bella ihre Mutter als ihre beste Freundin.
Edward hält Renees Gedanken für sehr interessant und hellsichtig, aber auch kindlich.
Renée ihrerseits nennt ihre Tochter gerne »mein offenes Buch«, weil Bella so leicht zu durchschauen sei. Aber eben nur von der Mutter.
CHARLIE SWAN
Bellas Vater Charlie, er wird auch Chief Swan genannt, arbeitet als Polizist in Forks, fährt einen Streifenwagen und trägt einen Revolver, mit dem er allerdings im Dienst noch nie geschossen hat.
Bella vermutet, dass Charlie es nie ganz überwinden konnte, dass er von Renee verlassen wurde.
Charlie ist ein schrulliger Kleinstadt-Cop, der seine Freizeit hauptsächlich mit Angeln oder Fernsehen (vornehmlich Baseball-Übertragungen) verbringt.
Kochen ist definitiv nicht sein Hobby: Obwohl er seit der Trennung von Renee fast siebzehn Jahre lang allein gelebt hat, weiß er nicht, wie man die Mikrowelle bedient und stellt ein verschlossenes Glas Spaghettisoße hinein.
Charlie ist sehr geduldig und verständnisvoll. Er kann aber auch einen Kommandoton anschlagen und richtig wütend werden. Dann nennt er Bella »Fräulein«, worauf Bellas Teenagerinstinkte mit ihr durchgehen und es zu heftigen Auseinandersetzungen kommt (allerdings ohne, dass sie ihn »Männlein« nennt).
PHIL DWYER
Renees zweiter Mann ist ein wenig erfolgreicher Baseballprofi und viel in der Minor League unterwegs. Als er einen Vertrag als Trainer in Jacksonville, Florida, bekommt, ziehen Renee und er dorthin. Bella besucht dort gemeinsam mit Edward ihre Mutter, kann sich aber nicht vorstellen, jemals in Jacksonville zu leben – allein schon wegen des Klimas.
Phil interessiert sich für zeitgenössische Musik und schenkt Bella eine CD, die Bella sehr beeindruckt. Als Zusatzinformation berichtete Stephenie, sie habe dabei an Linkin’ Park gedacht.
MR MASON
kahlköpfiger Englischlehrer.
ERIC YORKIE
Ein Mitschüler Bellas. Ein schlaksiger Junge mit fettigen Haaren und Pickeln im Gesicht. Übertrieben hilfsbereit. Bella nennt ihn heimlich »Schachklub-Eric«. Da er bei Bella keine Chancen hat, flirtet er mit Jessica und Katie.
MR VARNER
Mathelehrer.
EDWARD CULLEN
Er wurde 1901 als Edward Masen in Chicago geboren. Wie Bella war Edward ein Einzelkind. (Es ist bemerkenswert, dass Stephenie ihre Hauptfiguren geschwisterlos erfunden hat, wo Stephenie doch für kinderreiche Familien schwärmt, auch aus einer solchen stammt und selbst drei Söhne hat. Immerhin verwirklicht sie diese dann literarisch mit den Cullens.)
Carlisle Cullen fand Edward in einem Krankenhaus in Chicago im Sommer 1918. Edward war siebzehn, hatte die Spanische Grippe und lag im Sterben. Seine Eltern waren schon Opfer der Pandemie geworden, so dass Edward alleine war und Carlisle beschloss, ihn zu verwandeln. Bevor Edward Vampir wurde, hatte er grüne Augen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass sein Vampirblick noch intensiver und variantenreicher ist als der seiner Artgenossen. Wenn Edward damit Bella anschaut, spitzt sich der Blickwinkel zu, denn die Höhendiffernz zwischen dem Paar beträgt dreiundzwanzig Zentimeter.
Edward war der Erste, den Carlisle, der Gründer der Cullen-Familie, verwandelte. Edward weiß um seine mangelnde Selbstbeherrschung. Nur mit Mühe lässt er beispielsweise in Port Angeles die vier potentiellen Vergewaltiger Bellas laufen und damit am Leben. Edward weiß auch, dass seine bloße Existenz Bella in Gefahr bringt. Obwohl Edward vollkommen perfekt erscheint und beispielsweise auch beim Cullen-Baseball der Schnellste ist, wird selten darauf geachtet, wie verzweifelt Edward im Grunde ist. Seine übernatürlichen Kräfte sind äußerlich, innerlich ist er nur allzu menschlich, hin- und hergerissen, voller Zweifel, unentschlossen, fehlerhaft und deshalb insgesamt eben alles andere als perfekt.
Kein Wunder, dass Bella ihn als Mann beschreibt, an den sie sich nie gewöhnen wird.
EMMETT CULLEN
1915 in Tennesse geboren, ist Emmett der
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