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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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über Kopf wirbelten sie herum, bis Aryn sie mit ihren Kräften packte, ihre Drehung stoppte und den Sturz verlangsamte. Die Metall- und Durabetonstruktur des Hafendachs rauschte auf sie zu. Ihnen blieb nur eine Sekunde, vielleicht zwei. Aryn keuchte, verlangsamte sie weiter, noch weiter, bis sie ganz sanft auf dem Dach landeten.
    â€žSchon viel besser als letztes Mal“, meinte Zeerid und grinste mit rasendem Herzen. „Ich glaube, ich könnte den Rest meines Lebens ohne einen weiteren Absturz verbringen und hätte nicht mal das Gefühl, was verpasst zu haben.“
    Aryn lächelte kaum merklich.
    Zeerid sammelte sich, nahm einen Blaster in jede Hand und suchte das Dach ab. Schnell entdeckte er die Abdeckung einer Kabelleitung. „Da.“
    Er rannte hinüber, schoss die Abdeckung mit seinen Blastern weg und legte so ein wahres Schlangennest an Kabeln frei. Normalerweise hätte eine aufgebrochene Leitung sofort Alarm im Kontrollturm ausgelöst, doch dort herrschte Dunkelheit, niemand war da.
    â€žJetzt du, T7.“
    Am Bauch des Droiden öffnete sich ein Fach, aus dem sich mehrere mechanische Arme streckten. Alle besaßen eine unterschiedliche Werkzeugspitze an ihrem Ende. T7 steckte die Arme in den Kabelsalat und fing an zu arbeiten. Immer noch besorgt, dass sie entdeckt werden könnten, beobachtete Zeerid den Himmel. Nichts zu sehen.
    T7 summte bei der Arbeit.
    â€žKomm schon, komm schon“, feuerte Zeerid den Droiden an, dann wandte er sich an Aryn: „Ist alles in Ordnung mit dir?“
    Sie wirkte sonderbar ruhig – oder geistesabwesend.
    â€žMir geht’s gut“, antwortete sie.
    Der Droide gab eine Reihe aufgeregter Pfiffe und Piepser von sich.
    â€žEr ist im Sicherheits- und Feuerunterdrückungssystem“, sagte Aryn.
    â€žAuslösen mit zehn Sekunden Verzögerung“, instruierte Zeerid den Droiden.
    T7 piepte bereitwillig.
    MALGUS SPRANG IN DIE FÄHRE, als sie unweit des Tempels aufsetzte.
    â€žZum Liston-Raumhafen“, befahl er dem Piloten. „Schnell.“
    â€žJawohl, mein Lord.“
    Wieder versuchte er, Eleena über Comm zu erreichen, erhielt aber keine Antwort. Mit jedem Moment, der verstrich, wuchsen seine Befürchtungen. Er erkannte, dass ihn seine Emotionen antrieben, dass sie ihn kontrollierten, wusste auch um die damit bewiesene Schwäche, doch er konnte nicht zulassen, dass ihr etwas zustieß, nicht durch eine Jedi.
    Angrals Mahnung schwirrte ihm im Kopf herum. Leidenschaft kann zu Fehlern führen.
    Die Stimme des Piloten über Comm unterbrach seine Gedankengänge.
    â€žHabt Ihr die Neuigkeiten von Alderaan vernommen, mein Lord?“
    â€žWelche Neuigkeiten?“, fragte Malgus. Seine Muskeln zogen sich zusammen, als würden sie einen Schlag oder einen Kampf erwarten.
    Der Schlag kam, und er traf ihn mit voller Wucht.
    â€žGerüchte besagen, dass eine Einigung erzielt wurde und noch heute ein Friedensvertrag unterzeichnet werden soll. Im Austausch für die Abtretung bestimmter entlegener Systeme an das Imperium wird Coruscant wieder an die Republik zurückgegeben.“
    Die Worte des Piloten fegten Angrals Mahnung aus Malgus’ Hirn und schossen wie Blasterquerschläger in seinem Kopf hin und her.
    Entlegene Systeme.
    Coruscant an die Republik zurückgeben.
    Frieden.
    Die Worte schürten das Feuer unter Malgus’ ohnehin schon kochenden Emotionen. Er stellte sich Angral und Adraas vor, wie sie beisammensaßen, Wein tranken und glaubten, sie hätten irgendetwas erreicht, indem sie die Republik zur Aufgabe von ein paar unbedeutenden Systemen gezwungen hatten, wo sie doch in Wahrheit dafür gesorgt hatten, dass der Leib des Imperiums am Gift des Friedens erkrankte.
    â€žFrieden!“
    Mit geballten Fäusten ging er in der Kabine auf und ab, wie ein wildes Tier, das in seinem Käfig die Wände hochging. Seine Gedanken sprangen zwischen Eleena auf der einen und Angral und Adraas auf der anderen Seite hin und her.
    â€žFrieden!“
    Er schlug mit der Faust gegen das Schott und begrüßte den Schmerz.
    Sie dachten, sie könnten ihn zähmen, Angral und Adraas, dachten, sie könnten Eleena benutzen, um ihn zu domestizieren. Und war das nicht auch, was sie wollte? Sie, die so gerne als sein Gewissen sprach? Sie, die ihn bat, Liebe vor seine Pflicht für das Imperium zu stellen.
    Malgus’ schwelender Zorn steigerte sich zur Weißglut. Mit den

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