Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]
Protokolldroiden. âWofür ich herkam, Zeerid. Um Malgus entgegenzutreten. Und du?â
âIch will dir helfen.â
âIch brauchte keine Hilfe.â
âNein?â Er schaute über die Gleiterkonsole zu ihr hinüber.
âNein.â
Zeerid sah das anders. âWarum bist du dann in den Gleiter gestiegen, Aryn?â
âIch wollte nicht, dass dir etwas zustöÃt. Und ich sagte, dass ich dir helfen würde, den Planeten zu verlassen.â
âLüg nichtâ, sagte Zeerid. âWieso bist du nicht einfach geblieben und hast es zu Ende gebracht?â
Sie sah ihn nicht an, als sie antwortete. âWeil â¦â
âWeil?â
âWeil sein Tod nicht ausreichtâ, brach es aus ihr heraus. âIch will ihm wehtun.â
Sie hakte den Lichtschwertgriff ihres Meisters an ihren Gürtel und sah Zeerid an. âIch will ihm wehtun, so wie er mir wehgetan hat, so wie er Meister Zallow wehgetan hat, bevor er ihn umbrachte.â
âAryn, ich brauche kein Empath zu sein, um deine Zerrissenheit zu spüren. Rache ââ
Sie hob ihre Hand, um ihm das Wort abzuschneiden. âIch will das nicht hören, Zeerid.â
Er sagte es trotzdem. Zumindest das war er ihr schuldig. âDas klingt gar nicht nach dir.â
âWir haben uns seit Jahren nicht gesehenâ, zischte sie. âWas weiÃt du schon von mir?â
Ihr scharfer Tonfall traf ihn. âAnscheinend nicht so viel, wie ich dachte.â
Eine Zeit lang stand eine Mauer des Schweigens zwischen ihnen.
âIch habe aus einem guten Grund bei der Exchange angeheuert. Dachte ich jedenfalls. Um meiner Tochter ein gutes Leben bieten zu können.â
âZeerid ââ
âHör einfach nur zu, Aryn!â Er atmete durch, um sich zu beruhigen. âUnd diese eine Entscheidung, die so richtig erschien, hat dazu geführt, dass ich Waffen verschiebe und jetzt auch noch Drogen. Eine Entscheidung, Aryn. Eine Handlung.â
Sie schüttelte den Kopf. âSo ist das hier nicht, Zeerid. Ich weiÃ, was ich tue.â
Zeerid war sich da nicht so sicher, aber er hielt es für besser, nicht weiter nachzubohren. Er wechselte das Thema. âIch glaube, ich kann uns in den Raumhafen bringen. Da stehen Schiffe von der Valor und auch Imperiale Truppen, aber ich habe einen Plan.â
Ohne ihn anzusehen, streckte sie ihren Arm aus und berührte nur für einen Augenblick seine Hand. âEs tut mir leid, wie ich dich angefahren habe, Zeerid. Ich bin nicht â¦â
Er schüttelte den Kopf. âDu brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich weiÃ, was du durchmachst. Ich will nur ⦠ich will nur nicht, dass du alles noch schlimmer für dich machst. Ich weiÃ, wie leicht so was passieren kann. Glaubst du ⦠du hast noch den Durchblick?â
Es kam ihm albern vor, dass von allen Leuten ausgerechnet er den Empathen spielte, der Einblick in ihr Gefühlsleben hatte.
âHabe ichâ, sagte sie, aber er hörte Unsicherheit aus ihrer Stimme heraus.
âLetzten Endes muss man mit sich leben.â
Er wusste nur allzu gut, wie schwierig das sein konnte.
âIch weiÃâ, sagte sie. âIch weiÃ. Aber jetzt erzähl von deinem Plan.â
Er erklärte ihn ihr.
Sie hörte aufmerksam zu und nickte, als er fertig war. âDas sollte funktionieren.â
âT7 bekommt das hin?â
Sie nickte, und T7 piepte zustimmend.
âIch werde dir helfen, rein und an ein Schiff zu kommenâ, erklärte Aryn. âAber ⦠ich werde Coruscant nicht verlassen.â
âIch dachte mir schon, dass du das sagstâ, meinte er, dabei war er seiner Ansicht nach noch gar nicht zum eigentlichen Punkt gekommen. Er rang noch damit, ihr von der Twiâlek zu erzählen.
âIrgendetwas verschweigst du mirâ, sagte sie.
Hin- und hergerissen rieb er sich den Nacken.
SchlieÃlich gelangte er zu der Auffassung, er sei ihr Ehrlichkeit schuldig, auÃerdem wusste er, dass er nicht für sie entscheiden konnte.
âDie Twiâlek, die wir in den Aufnahmen aus dem Tempel gesehen haben â¦â
Er schweifte ab. Sie packte ihn am Unterarm und drückte ihn fest.
âErzählâs mir, Zeerid.â
Zeerid schluckte. Er fühlte sich an einem Verbrechen mitschuldig. Es war weniger das, was der Twiâlek zustoÃen könnte, was ihm Sorge bereitete, als das, was Aryn zustoÃen
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