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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Ihr werdet mich danach nie wieder sehen! Also können wir das schnell hinter uns bringen?
    Dan schaute den Teufel mit empörtem Blick an und sagte:
    Verdammte r Scheißkerl ! Kapierst du denn nicht, dass ich gerade den wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren habe? Gib mir etwas Ruhe, um das alles zu verkraften!
    Teufel: Na klar kann ich das verstehen!
    Aber ich habe da vielleicht einen kleinen Hoffnungsschimmer für dich! D ein Vater ist der älteste aller Engel! Und womöglich weiß er ja sogar, wie man einen Menschen wiederbeleben kann? Er könnte eine geheime Fähigkeit kennen ? !
    Dan schaute völlig überrascht. Er konnte es nicht glauben. Es gab nun also doch wieder einen kleinen Funken Hoffnung.
    Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und antwortete voller Vorfreude:
    Also gut! Lasst uns schnell in dieses unterirdische Gefängnis gehen! Wenn das wahr ist, was du sagst, dann hast du wirklich etwas gut bei mir!
    Dan versuchte nun aufzuhören zu weinen, da es jetzt anscheinend doch wieder eine kleine Hoffnung für seine tote Freundin gab, jedoch kamen ihm immer noch vereinzelte Tränen aus den Augen gekullert.
    Teufel: Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute schon, dass Gott dem ersten Engel einige geheime Techniken gelernt hat.
    Folgt mir einfach! Ich weiß, wo es sich befindet! Aber wundert euch nicht, dass ihr da unten eure Kräfte verliert!
    Dan: Ist schon klar! Los , zeige uns den Weg!
    Dan stand nun auf, lehnte seine tote Freundin gegen die Turmmauer und warf ihr noch einen schmerzlichen Blick zu, bevor er sich mit Ezrael, seiner Schwester, sowie dem Teufel, der ihnen den Weg zeigte, sich in das Schloss aufmachte.
    Am Gang betätigte der Höllenschöpfer einen geheimen Schalter, welcher einen Vorhang freilegte. Nun war eine große Tür zu sehen. Der Teufel öffnete sie und sagte:
    Ab hier werden eure Kräfte immer stärker nachlassen!
    Ezrael war sich nicht sicher über diese ganze Sache. Warum hatte es der Teufel so eilig, die Eltern der beiden Halbengel zu befreien? Irgendetwas Schlimmes hatte er bestimmt noch geplant, war er sich sicher.
    Dan und Selina machten sich keine Gedanken darüber, sie dachten nur noch an die Freilassung ihrer Eltern. 
    Die Gruppe ging nun mehrere hundert Stufen hinunter. Als sie dann endlich die Tür zum Ausgang erreichten, rannte der junge Halbengel voller Hoffnung sofort darauf zu und öffnete sie. Die Tür war mit einem Totenkopf verziert, was wohl für Tod und Verrat stehen sollte.
    Zu diesem Zeitpunkt hatten alle drei Engel, fast ihre kompletten Kräfte bereits verloren.
    Als die Tür endlich offen war, entpuppte sich vor der Gruppe eine riesige Gefängnisanlage. Alle Zellen vor ihnen waren zwar leer, jedoch konnte der Teufel mehrere Energien hier unten spüren. Schließlich hatte er seine Kräfte noch und konnte somit Energien aufspüren, obwohl er schwer verwundet war.
    Er sagte zur Gruppe: Ich kann mehrere Energien hier unten spüren. Folgt mir einfach!
    Der Teufel führte sie in einen neuen Gang, in dem die Gruppe auf einmal Bojku entdeckte. Er saß in einer dieser Zellen. Dan freute sich, dass er sein Versprechen gegenüber Julia einhalten konnte, und ihr ihren totgeglaubten Bruder zurückbringen konnte. Aber besonders Ezrael war froh, den armen Engel wohlauf zu sehen.
    Bojku bemerkte die Gruppe vorerst gar nicht, erst als Ezrael lautstark rief:
    „BOJKUUU!!“, schaute dieser in ihre Richtung.
    Auch seine Freude konnte sich kaum in Grenzen halten. Jedoch wurde ihm unwohl, als er auch den Teufel hier unten neben ihnen bemerkte. Er verstand nicht, was dieser hier unten verloren hatte und fragte sie beunruhigt:
    Hey! Warum habt ihr den Teufel hier runter gebracht! Er könnte euch alle töten! Ihr habt hier unten keine Kräfte, oder ist euch das noch nicht aufgefallen?
    „Was? Also hast du uns nur hier runter gelockt, um uns zu töten?!“, fragte Dan den Teufel.
    Teufel: Nein! Wenn dies mein Plan gewesen wäre, hätte ich das doch schon längst getan! Ich habe euch ein Versprechen gegeben, und dieses werde ich auch einhalten! Nämlich eure Eltern zu befreien! Ich werde euch nichts tun! Keine Sorge!
    Dan: Das stimmt auch wieder! Du hättest uns eigentlich wirklich schon töten können. Wir haben hier unten schon lange keine Kräfte mehr.
    Selina: Los gehen wir weiter, so lange Ezrael einen Schlüssel für Bojkus Zelle sucht! Ich will endlich meine Eltern kennenlernen!
    Teufel: Dann folgt mir!
    Der Teufel führte die zwei hoffnungsvollen Halbengel nun in

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