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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Sie wollte mir aber nicht viel sagen und hat mich dann angegriffen. Leider konnte ich den Kampf nicht für mich entscheiden, sie war viel stärker als ich und außerdem war ich noch vom Kampf auf Planet Poetty verwundet ! Wegen mir werden nun Millionen von Unschuldigen ihr Leben lassen, nur weil ich zu schwach war und die falsche Entscheidung getroffen habe ! Ich werde mir das einfach nie verzeihen können!
    Bojku: Du hast alles gegeben! Gott würde dir doch sicher verzeihen, auch wenn Mitmoar einer seiner wichtigsten Planeten war! DU bist schließlich sein stärkster Engel! Er würde zwar wütend werden und dich bestrafen, aber sicher nicht mit dem Tode!
    Ezrael: Darum geht es noch nich t einmal !
    Bojku: Worum geht’s denn dann?
    Ezrael: In letzter Zeit ist mir immer öfter aufgefallen, dass Gott mich Befehle ausführen ließ, die gegen unseren Glauben verstoßen! Gegen den Glauben, den Gott uns selbst gelehrt hat! Er wollte, dass ich auf Emparlo Dan sterben lasse, obwohl ihm Dan nie etwas getan hatte. Unserem Schöpfer sind die Leben von Unschuldigen egal geworden , selbst unsere Leben sind für ihn von k einer großen Bedeutung mehr! Noch nicht einmal der Teufel ist so bösartig wie Gott! Der Teufel beschützt nämlich seine Gläubigen so gut er kann , während Gott sie einfach ihrem Schicksal überlässt!
    Bojku: Ja, d as ist uns allen aufgefallen, jedoch müssen wir ihm dennoch gehorchen, auch wenn seine Entscheidungen in unseren Augen falsch sein mögen ! Schließlich ist er unser Schöpfer! Wir dürfen ihm nicht widersprechen, dazu fehlt uns das Recht, sowie die Macht, sich ihm entgegen zu stellen! Und falls er rausfinden sollte, wie du nun über ihn denkst, wird er dich bestimmt töten!
    Ezrael: Und genau deswegen will und kann ich nicht mehr in den Himmel zurückke hren! Ich will Gott im Glauben lassen, auf Mitmoar gefallen zu sein! Er soll denken, ich bin tot! Verstehst du?
    Bojku: Aber was soll aus dir werden? Was soll aus uns, deinen Brüdern werden? Sind wir dir egal? Ohne dic h an unserer Seite rückt ein Sieg in diesem Krieg in noch größere Ferne!
    Ezrael: Ich werde natürlich weiterkämpfen! Jedoch g egen unseren Schöpfer ! Ich werde mich zwar auch dem Teufel nicht anschließen , da er nicht unbedingt besser als Gott ist, jedoch werde ich auf alle Fälle weiterkämpfen! Nämlich f ür mich selber, für alle unsere Brüder und für die Gerechtigkeit! Gott muss aufgehalten werden! Wenn Gott dann erst mal tot ist, wird nie wieder ein unschuldiges Wesen sein Leben in diesem sinnlosen Krieg verlieren müssen!
    Bojku: Und wie willst du dies alles alleine bewerkstelligen?
    Ezrael: Dies lass meine Sorge sein! Sag mir nun, wie geht es Dan? Hat er überlebt? Ich muss unbedingt mit ihm reden!
    Bojku: Ja, er hat überlebt! Dank dir! Aber er brauch t noch viel Ruhe, da er sich wirklich sehr viele schwere Verletzungen in diesem Kampf auf Planet Poetty zugezogen hat . Das heilige Wasser beschleunigt zwar seine Heilung immens, aber er wird dennoch mindestens einen Tag Ruhe brauchen! Ich denke meine Schwester Julia kümmert sich gerade um ihn.
    Ezrael: Das ist gut, ich werde auch noch einige Zeit Ruhe brauchen , um mich zu erholen! Jedoch musst du dann Dan unbedingt zu mir bringen, wenn er sich ausgeruht hat! Du solltest aber nun wieder zurück in den Himmel gehen, bevor irgendwer Verdacht schöpft, weil du so lange weg warst ! Ich werde mich wieder bei dir melden, w enn ich deine Hilfe brauche ! Ach, u nd du darfst keinem von unserem Gespräch etwas sagen ! Deiner Schwester nicht, und auch auf gar keinen Fall unserem Gott! Hast du alles verstanden?
    Bojku: Ja, habe ich! Du kannst auf meine Hilfe zählen , schließlich schulde ich dir mein Leben! Auch wenn mir noch nicht so ganz wohl bei der Sache ist, mich nun ebenfalls gegen unseren Schöpfer zu stellen ! Aber bi st du dir denn sicher, dass du es hier alleine überstehen wirst ?
    Und keine Angst, ich werde keinem e twas sag en und was Dan angeht, ihn werde ich dir herbringen, sobald er wieder fit ist!
    Ezrael: Danke, dass ich dir trauen kann und du mich nicht verr äts t! Ich schätze deine Hilfe sehr. Du brichst für mich dein allerheiligstes Gebot, nämlich dich niemals gegen deinen Schöpfer zu stellen! Du musst dir aber immer bewusst bleiben, dass du auf der richtigen Seite stehst und mach dir keine Vorwürfe darüber, dass wir uns gegen unserer Schöpfer stellen! Wir tun auf jeden Fall das Richtige!
    Und j a , klar schaff ich es! Das heilige Wasser hat

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