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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Energieschild um sich aufbauen, und war dieser Schild überhaupt ausreichend, um ihn zu schützen? Recht viel Energie hatte er schließlich nicht mehr übrig.
    Die Fremde blickte um sich herum, da sie wohl ebenfalls daran interessiert war zu wissen, ob ihr Gegner überlebt hatte. Sie musste sich beeilen, da dieser Planet wohl sehr bald explodieren würde. Die verursachte Detonation war einfach zu stark für den Planeten. Es blieben bestimmt nur noch wenige Minuten, jedoch wollte sie sicher gehen, dass Ezrael nicht davon gekommen war.
    Und tatsächlich! Sie erblickte den Körper von Ezrael in dem tiefen Krater, jedoch war nicht klar, ob er denn nun tot war.
    Sofort flog sie zu ihm, um das zu überprüfen. Sie wunderte sich sehr, denn der Engel schien zu leben. Er lag jedoch schwer verletzt auf dem Boden und konnte sich nicht mehr bewegen. Er hatte jedoch seine Augen geöffnet und schien etwas sagen zu wollen, auch wenn es ihm Probleme bereitete:
    Ich ergebe mich *hust*, du hast gewonnen .. . ich hätte niemals gedacht, dass du diese enorme Kraft besitzt! *hust* Du scheinst so stark wie Dan zu sein, wenn nicht sogar stärker! Auch wenn ich *hust* nicht verstehe, wie das möglich sein kann! *hust*
    Die Tochter des Teufels antwortete mit aufgeregter Stimme:
    Ich hatte dich ja gewarnt! Das hast du jetzt davon! Du wirst mit diesem Planeten untergehen! Und wofür das alles? Nur weil du noch immer hinter deinem falschen Gott stehst, der dich sowieso nur ausnutzt und belügt! Ich versteh es einfach nicht. Ich kann zwar durchaus verstehen, dass du diesen Planeten und ihre unschuldigen Einwohner beschützen wolltest, aber wenn du auf unserer Seite wärst, wäre all dies vielleicht gar nicht nötig gewesen! Du scheinst ein sehr starker und erfahrener Engel zu sein, schon lange musste ich nicht mehr an meine Grenzen gehen und mein Leben im Kampf riskieren, um zu überleben! Vielleicht hättest du mich sogar besiegt, wenn du nicht bereits vorher so stark verwundert gewesen wärst. Also hättest du es auf unserer Seite bestimmt zu etwas bringen können! Außerdem könnte Gott inzwischen tot sein und es würden keine weiteren Unschuldigen mehr sterben müssen!
    Ezrael: Vielleicht hast du da recht, *hust* jedoch würde ich niemals auf der Seite des Teufels stehen! Auch wenn mir Gott nicht immer alles erzählt, ist er mir v iel lieber als dein bösartiger und herzloser Vater, der nur Gewalt und Tod im Kopf hat! *hust* ... aber bevor du gehst und mich hier sterben lässt, bitte sag mir noch eine Sache!*hust* Wer bist du wirklich? Und was willst du von Dan?
    Teufels Tochter: Es mag zwar durchaus der Wahrheit entsprechen, dass auch die Seite meines Vaters nicht die Richtige in diesem Krieg ist, dennoch is t es dieser verlogene Gott, der vernichtet gehört!
    Außer dem Teufel und mir selbst weiß keiner , wer ich in Wirklichkeit bin! Aber ich denke, ich kann es dir Idioten dennoch sagen, da du sowieso nicht mehr genug Kraft hast oder in der Lage sein wirst, um dich von hier noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Schließlich geht der Planet sehr bald in die Luft und du mit ihm dazu!
    Die Fremde ging auf den stark verwundeten Ezrael zu und bückte sich zu ihm runter, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern.
    Sie schien ihm nur ein paar Wörter zu sagen, jedoch machte Ezrael daraufhin solch ein verwirrtes Gesicht, wie noch nie zuvor in seinem langen Leben. Anscheinend war diese Frau tatsächlich mehr, als sie anfangs vorgab zu sein.
    Ezrael brüllte daraufhin vor Erschrockenheit: WAS? Aber. .. Aber das würde ja bedeuten, dass du ...
    Die Frau erhob sich nun wieder und starrte ihren besiegten Gegner nur an. Daraufhin sagte Ezrael voller Aufregung, d ir ist bewusst, dass wenn Gott das rausfindet, wird er dich jagen und dich vernichten?! *hust* Jedoch verstehe ich nun endlich, warum du auf der Seite des Teufels kämpfst! Warum du zu Dan willst und warum du das alles hier tust! Wenn ich das alles doch bloß von Anfang an gewusst hätte!
    Teufels Tochter: Ja, jetzt weißt du es, aber es wird dir nichts nützen, denn du wirst k einem je davon berichten können! Für mich wird es jetzt Zeit zu gehen!
    Ezrael: Nein, warte! Ich bitte dich, gib mir etwas von deiner Energie ab. *hust* Ich verspreche dir, ich bringe dir Dan und kämpfe ab sofort auf eurer Seite!
    Teufels Tochter: Netter Versuch, aber daraus wird nichts werden! Du würdest doch sofort zu Gott laufen und ihm alles sagen. Ich verlasse dich nun, sonst komm ich selbst nicht mehr weit genug

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