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Bibi Blocksberg - 30 - Junghexenbande

Bibi Blocksberg - 30 - Junghexenbande

Titel: Bibi Blocksberg - 30 - Junghexenbande Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Schwartz
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Umweltexpertin Xenia?«, fragte Barbara.
    »Kann die euch nicht unterstützen?«
    »Super Idee, Mami! Und Flauipaui kommt auch mit! Dann sind wir vier.«
    Bernhard sah seine Frau skeptisch an. »Eine Abordnung von protestierenden Junghexen im Rathaus. Findest du das in Ordnung, Barbara?«
    »Aber sicher«, gab sie zur Antwort. »Es ist immer gut, wenn sich die Kinder engagieren.«
    »Tja«, Bernhard griff wieder nach seiner Zeitung. »Ich hoffe nur, der Bürgermeister sieht das genauso. Aber ich befürchte, dass er dieses Engagement nicht so toll finden wird wie du.«

Die Bandengründung
     
    Bibi informierte sogleich Schubia, Xenia und Flauipaui, holte Kartoffelbrei hervor und machte sich auf den Weg zur Insel im Fluss, dem geheimen Junghexentreff. Dort musste sie nicht lange warten. Kurz darauf ertönte ein lautes Röhren in der Luft, und dann kam die Punkerhexe auf ihrem getunten Hexenbesen Kawakasi über die Wipfel der Bäume angedüst, flog eine gewagte Kurve und landete direkt neben Bibi.
    »Hey, Blocksberg!« , krähte sie. »Bin pünktlich zur Stelle!«
    »Schubia! Pass doch auf die nistenden Vögel auf!«, wies Bibi sie zurecht und deutete auf die alten Weiden, aus denen empörtes Vogelgezwitscher ertönte.
    »Mach ich doch.« Schubia grinste. »Aber Krach gehört zum Leben!«
    »Doch nicht hier«, entgegnete Bibi. »Wir haben geschworen, dass wir die Ruhe auf der Insel nicht stören.«
    »Ist ja gut«, - rneinte Schubia lässig. Sie stellte den Motor ihres Besens ab und rief den Vögeln zu: »’tschuldigung, ihr Piepser! Kommt nicht wieder vor.«
    Die Vögel im Baum verstanden sie und zwitscherten fröhlich zurück.
    »Na bitte«, sagte Schubia. »Sie sind nicht nachtragend.«
    »Das kann sich ändern.«
    »Wieso? Was soll das heißen?«, fragte Schubia.
    »Die Insel ist in Gefahr!« Bibi blickte besorgt drein. »Deswegen habe ich euch zusammengerufen.«
    »Euch? Wer kommt denn noch?«
    »Flauipaui und Xenia.«
    »Ey! Cool!«, rief Schubia begeistert. »Da haste ja ‘ne schlagkräftige Truppe zusammen, ey!«
    Bibi nickte. Ja, vier Junghexen konnten schon etwas auf die Beine stellen!
    Nachdem Flauipaui und Xenia eingetroffen waren, beugten sich alle vier über die Zeitungsseite mit der Landkarte, auf der die Motorboot-Strecke markiert war.
    Xenia blickte empört auf.
    »So geht das auf keinen Fall!«
    »Stimmt«, meinte Bibi. »Das Rennen bedroht nicht nur unsere Insel.«
    »Richtig«, sagte Xenia. »Das macht alles Mögliche in Flussnähe platt.«
    »Genau!« Flauipaui sah die anderen entrüstet an. »Die Streuobstwiese, die Bäume am Fluss und da … ,« sie deutete hinüber zum anderen Ufer, »die Wildblumenfelder! Die werden von den Zuschauern total zertrampelt!«
    »Unglaublich!«, empörte sich Bibi. »Wie kann man nur so etwas planen?«
    »Keine Ahnung.« Xenia zuckte mit den Schultern. »Der Bürgermeister ist übergeschnappt! «
    Schubia schaute grimmig. »Uns muss sofort was gegen diesen Wahnsinn einfallen!«

    »Wir machen eine Liste über die seltenen Pflanzen, die es hier gibt«, schlug Xenia vor.
    »Und dazu eine über die vielen geschützten Vögel, die hier im Frühjahr brüten«, fügte Flauipaui hinzu. »Das muss den Bürgermeister doch beeindrucken.«
    »Und wenn ihn das nicht juckt?«, meinte Schubia.
    »Das hat ihn … ähm … zu jucken«, beharrte Xenia.
    »Am besten, wir planen auch gleich eine alternative Strecke für das Motorboot- Rennen«, sagte Bibi.
    »Und wie soll die aussehen?«, wollte Flauipaui wissen.
    »Auf jeden Fall ohne unsere Insel«, antwortete Schubia.
    »Nicht streiten.« Bibi legte ihr beruhigend die Hand auf den Arm. »Schubia meint doch nur, dass das eine echt harte Nuss wird.«
    »Genau!« Schubia schaute grimmig. »Aber die knacken wir.«
    »Alle zusammen!«, riefXenia. »Gemeinsam sind wir stark!«
    »Dann lasst es uns besiegeln«, schlug Bibi vor.
    »Ja«, Flauipaui nickte. »Bilden wir einen Kreis.«
    »Blocksberg, du schwörst uns ein«, sagte Schubia.
    »Okay.« Sie stellten sich im Kreis auf und Bibi begab sich in Hexposition.
    »Bei Feuerstein und Hinkelstein, beim Klapperbein und Warzenschwein, wir stehen füreinander ein!«, sagte sie.
    »Wir stehen füreinander ein!«, ertönte es im Chor.
    Bibi fuhr fort: »Bei Bärendreck und Schinkenspeck. wir kämpfen für ‘nen guten Zweck. Großes Hexenehrenwort!«
    »Großes Hexenehrenwort!«, wiederholten Schubia, Xenia und Flauipaui.
    »Und wie nennen wir uns?«, fragte Flauipaui.
    »Häh?«, machte

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