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Bienensterben: Roman (German Edition)

Bienensterben: Roman (German Edition)

Titel: Bienensterben: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa O'Donnell
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Moment. Sie spielt nicht, hockt nur rum. Ich vermute mal, es erinnert sie an Izzy, die hat nämlich immer gern gesungen, nur dass sie absolut talentfrei war, aber sie hat sich trotzdem die Lunge aus dem Leib geschrien, besonders wenn sie dicht war, dann hat sie losgeträllert, dass es schon unter Lärmbelästigung fiel und die Nachbarn ausgetickt sind und manchmal sogar die Bullen gerufen haben. Ich nehm mal an, wenn Nelly an Izzy erinnert wird, muss sie auch wieder an Gene denken, das kann sie im Moment so gar nicht brauchen, und ich auch nicht. Sie wollte ihn ganz sicher nicht umbringen, aber jetzt ist es passiert und wir können es nicht mehr ändern. Sie muss jetzt nach vorn gucken. Wir beide müssen das.
    Bei uns steht eine Menge auf dem Spiel im Moment, und ich kann nicht ins Heim, nicht schon wieder, das ist zu gefährlich, und wer weiß, was dann aus Nelly werden würde, die käme wahrscheinlich in so eine Art Klapse, so komisch, wie sie ist. Gott, wie ich diese Heime hasse, man muss sich das Zimmer mit Mädchen teilen, die Klamotten mitgehen lassen und einem dauernd die Kippen klauen. Immerhin ist das Essen gut, aber Nelly hab ich kaum gesehen. Sie haben sie immer in so Zimmer mit Bauklötzen und Puzzeln gesteckt. Sie hat die ganze Zeit kein Wort gesagt, nur diese Igelnummer durchgezogen, sich zusammengerollt und geschrien. Sie war erst neun, ich elf. Izzy war mit diesem Esten aus Milton Keynes durchgebrannt, und Gene war abgetaucht. Kimbos Mum hat angeboten, dass wir bei ihr wohnen können, aber die Sozialarbeiterin meinte, ihre Wohnung wäre nicht groß genug. Ohne Nelly wären wir gar nicht erst dorthin gekommen. Sie hat sich dauernd in die Hose gepinkelt, deshalb kamen die von der Fürsorge und wollten gucken, was los ist. Erzählt hat sie nichts, nehm ich mal an, aber wenn sie so was bringt, werden die Leute halt misstrauisch, und ruck, zuck steht irgendwer mit einem Klemmbrett auf der Matte.
    Kimbo hat uns Pralinen zu Weihnachten geschenkt, das hat Nelly aufgeheitert. Sie hat die ganze Schachtel verdrückt, und ich hab in der Zeit zwanzig Kippen geraucht. Dann haben wir zum zehnmillionsten Mal »Only Fools and Horses« geguckt.

Nelly
    Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh. Stille Nacht. Heilige Nacht. Alles schläft. Einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar. Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh.

Marnie
    Ich stell mir gern vor, er hätte sich eine Handvoll E oder so eingeworfen und einen Herzinfarkt gekriegt. Passiert ja andauernd, aber so war es nicht, nicht bei ihm. Nelly war es. Mit einem Kissen. Dem flauschigen mit der Prinzessin drauf. Das lag neben seinem Kopf. Ich frag mich, woher sie die Kraft hatte; klar war er stockbesoffen, wahrscheinlich nicht mal bei Bewusstsein. Wenn sie ihn irgendwann ausbuddeln, können wir es auf das E schieben. Gene war permanent auf E. Er meinte, er fühlt sich dann wie ein besserer Mensch, ohne dass

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