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Bis hierher und nicht weiter

Bis hierher und nicht weiter

Titel: Bis hierher und nicht weiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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Dexter war kein Mann für eine Beziehung, und Lily wünschte sich nun einmal mehr als alles auf der Welt einen Mann, der mit ihr zusammenleben und mit ihr Kinder haben wollte.
    Sie stand auf und ging zum Fenster, da sie es neben Preston nicht länger aushielt. Zu gern hätte sie ihrem Verlangen nachgegeben und sich rittlings auf seinen Schoß gesetzt, um ihn mit glühender Leidenschaft zu küssen. Aber er war nicht der Richtige für sie. Eine kleine Stimme in ihr warnte sie, dass er ihr nur das Herz brechen würde.
    „Wovor hast du Angst, Lily?”
    Sie drehte sich zu dem Mann auf ihrem Sofa um. Dem Mann, der schon Erfahrungen im Leben gemacht hatte, von denen sie nicht einmal etwas ahnte.
    „Vor dir.”
    „Vor mir brauchst du doch keine Angst zu haben.”
    Sie hätte lügen können, und ihr Instinkt riet ihr auch dazu, aber sein Blick zwang sie, ehrlich zu sein. „Du weckst in mir den Wunsch, kühn und herausfordernd zu sein, obwohl ich das nie war.”
    Ein winziges Lächeln umspie lte seinen Mund. Lily beobachtete ihn genau und wünschte, sie wäre mutiger. Eben eine Frau, die wirklich in der Lage wäre, mit einem Mann wie Preston fertig zu werden.
    „Ist es dann nicht an der Zeit, damit anzufangen?”
    Sie wusste genau, was er hören wollte. Es war das, was ihr Körper verlangte. Aber ihr Herz wollte sich schützen. „Ich brauche mehr als eine Sommerromanze.”
    Er stand auf und ging zu ihr. In dieser Umgebung wirkte er zwar völlig fehl am Platz, doch das verunsicherte ihn nicht im Geringsten. „Ich auch.”
    Er fuhr mit seinen Händen durch ihre Haare. Sein warmer Atem streifte ihren Mund. Ihre Lippen prickelten. Sie sehnte sich danach, endlich herauszufinden, ob er so aufregend küsste, wie sie es sich ausmalte.
    „Wird es nicht Zeit, dass du anfängst, endlich für dich zu leben und deine Wünsche zu verwirklichen?” fragte er und neigte langsam den Kopf.
    Unfähig zu glauben, dass sie in seinen Armen lag, küsste Preston nur sacht ihre Lider und Wangen. Lily war süß und verlo ckend, und das machte seine Selbstbeherrschung, mit der er seine Lust stets unter Kontrolle gehalten hatte, zunichte.
    Zärtlich strich er über ihre Unterlippe. Sie schmeckte ein wenig nach dem Wein, den sie zum Essen getrunken hatten, aber auch nach den scharfen Gewürzen, eine Umarmung verheißend, die seine kühnsten Träume übertreffen würde.
    „Wirst du mich richtig küssen?” hauchte sie atemlos. Mit jedem ihrer Atemzüge streiften ihn ihre Brüste. Er wollte sie an sich drücken und ihre weiblichen Rundungen spüren. Wollte ihr die Kleiderschichten vom Leib reißen, die sie voneinander trennten, und mit ihr zusammen sein, wie die Natur es zwischen Mann und Frau vorgesehen hatte.
    „Möchtest du es denn?” fragte er.
    „Ja”, antwortete sie mit einem leisen Seufzer, während sie sanft die Finger in seine Schultern krallte und ihn zu sich heranzog.
    Preston wartete ab, ob sie die Initiative ergreifen würden, so wie er es von den meisten Frauen, die er kannte, gewohnt war.
    Aber Lily tat es nicht. Sie zögerte mit angehaltenem Atem, die Augen halb geschlossen. Er fühlte, wie sie vor Anspannung vibrierte.
    Er beugte sich zu ihrem Ohr, küsste sie zärtlich unterhalb ihres Ohrläppchens und atmete ihren betörenden, natürlichen Duft ein.
    „Schließ die Augen”, sagte er leise.
    „Okay.” Sie machte sie zu. Preston betrachtete ihr zartes Gesicht. Sie wirkte so feminin, dass er sich daneben wie ein grober Klotz vorkam. Die Lektionen, die er von den zahllosen Frauen in der Vergangenheit gelernt hatte, waren vergessen. Jetzt konnte er nur noch instinktiv handeln.
    Er nahm ihre Unterlippe zwischen die Zähne und saugte einen Moment daran. Das Verlangen, sie ganz und gar kennen zu lernen, war wie ein gefährliches Feuer in seinem Blut. Sie schmeckte köstlicher, als er erwartet hatte. Lily stöhnte, und ihre Hände glitten rastlos von seinen Schultern zu seinem Rücken.
    Nur ein klein wenig schob er seine Zunge in ihren Mund, um sie zu necken. Sie ging auf das Spiel ein, indem sie ihm mit der Zunge entgegenkam. Jetzt war sein Appetit geweckt, und er küsste sie voller Leidenschaft. Lily erwiderte den KUSS und hielt Preston so fest, als habe sie Angst davor, wohin diese Umarmung führen würde.
    Preston hörte auf zu denken und reagierte nur noch. Seine Sehnsucht, Lily ganz zu spüren, war unbeschreiblich. Unwillkürlich stellte er sich vor, wie sie nackt auf diesem Himmelbett aussehen würde, im Licht der

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