Bis zum Anschlag (Rebecca's sexuelle Abenteuer) (German Edition)
ihres jüngsten Abenteuers sowie aus Vorfreude resultierten mochte. Sie starrte noch ein wenig in die Dunkelheit und gab sich ihrer Schwere hin. Dann, ganz plötzlich, war sie eingeschlafen.
Rebecca erwachte, als jemand ihren Namen rief. Sie schlug die Augen auf.
„Marc…“, hauchte sie, als sie den jungen Mann über sich erkannte. „Wie spät ist es?“
„Rebecca, es tut mir Leid, aber du musst aufstehen. Es ist sieben Uhr morgens.“
„Was ist los?“ Rebecca setzte sich auf. Mit einem Schlag kam die Erinnerung an die gestrige Nacht zurück. Sie schlug die Augen nieder und spürte fast sofort wieder die Erregung in sich aufsteigen.
„Wo ist Marion?“, fragte sie unverblümt.
„Keine Sorge.“, antwortete Marc. „Sie schläft nebenan. Ich wecke sie später.“ Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als er daran dachte, wie er das bewerkstelligen würde. „Doch jetzt mach dich fertig. Wir haben nicht viel Zeit. Robert braucht dich.“
Marcs Stimme bekam einen flehenden Unterton. Rebecca zuckte mit den Schultern, stand auf und ging in ins Bad. Sie entledigte sich des dünnen Negligees, in dem sie geschlafen hatte und duschte ausgiebig, bevor sie sich die Haare hochsteckte und ein leichtes Make-up auftrug. Als sie, in einen Bademantel gehüllt, wieder heraus kam, saß Marc auf dem Bett und hielt ihr ein Kleid hin.
„Hier! Zieh das an.“ Rebecca bewegte sich keinen Zentimeter. Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
„Erst möchte ich eine Erklärung, was das hier soll.“ Marc seufzte und legte das Kleid wieder zurück.
„Also gut.“ Er stand auf und ging zu Rebecca hinüber. „Robert hat heute Morgen ein wichtiges Geschäftsfrühstück. Der Partner ist Großkunde und wird wahrscheinlich einen Millionenvertrag mit uns unterschreiben.“ Er löste langsam Rebeccas Gürtel und ließ den Bademantel über ihre Schultern zu Boden fallen, während er sprach.
„Robert will, dass du dabei bist.“
Marc weidete sich an ihrer Nacktheit. Rebecca begann unter seinem Blick zu zittern.
„Er will dich ihm präsentieren, sagen wir, wie einen sehr teuren Ferrari.“ Langsam strich er mit der Hand über ihren Hals, ihre Brüste, ihre Schenkel. „Du bist wunderschön.“, flüsterte er in ihr Ohr. Sie stöhnte.
„Ich habe es genossen, wie du gestern geschrieen hast, als ich dich nahm. Wie heftig du gekommen bist. Ich freue mich darauf, das zu wiederholen.“ Er streichelte sanft über ihren Venushügel und nahm dann die Hand weg. Rebecca sah, dass er hart geworden war. „Doch dafür ist jetzt keine Zeit.“ Marc ging wieder zum Bett und holte das Kleid.
„Zieh es an!“ Rebecca nahm es entgegen. Es war aus cremefarbenen, dünnen Bahnen gefertigt und hatte einen römischen Stil. Sie legte eine Hand unter den Stoff und sah Marc fragend an.
„Was ziehe ich darunter an? Ich habe nicht mal Wäsche.“
„Nichts.“, antwortete er schlicht.
„Aber es ist total durchsichtig.“, entgegnete Rebecca.
„Zieh es an, du wirst fantastisch aussehen.“
Rebecca gab nach und stieg in das Kleid. Es wurde mit silbernen Bändern am Hals und an den Handgelenken befestigt. Der Stoff schmiegte sich sofort wie eine zweite Haut an ihren Körper und schmeichelte ihren Rundungen. Das Kleid war gerafft und geschlitzt, so dass es mit einem Handgriff vorne geöffnet und abgestreift werden konnte. Rebecca lief ein Schauer über den Rücken, als sie ihre Pumps anzog und Marc durch die Gänge folgte. Sie hatte keine Ahnung, was sie nun erwartete. Eine heiße Vorfreude hatte von ihr Besitz genommen - das Wissen, dass sie mit Haut und Haaren einem Mann ausgeliefert war, den sie erst seit gestern Nacht kannte. Dunkel und Sündhaft war diese Freude, wahrscheinlich eine Erfahrung, die sie einmal mit ins Grab nehmen würde. Bei jedem Schritt rieben ihre frisch rasierten Schamlippen aneinander. Sie war nackt und würde sich gleich einem fremden Mann zur Schau stellen. Hemmungslos, schamlos, gierig – das war sie. Sie war zu einer Sklavin der Lust geworden. Und mit jeder Minute, die sie ihrer Sünde nachgab, würde es schwieriger werden, wieder aufzuhören.
Marc stoppte an der Tür zu Roberts Arbeitszimmer und riss Rebecca so aus ihrer Grübelei. Er bedeutete ihr zu warten, klopfte und trat dann ein. Rebecca blieb einen Moment alleine zurück, doch schon eine Sekunde später war Marc wieder an ihrer Seite und führte sie in den
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