Bis zum Anschlag (Rebecca's sexuelle Abenteuer) (German Edition)
Bis zum Anschlag
von
Rebecca la Voix
Copyright © 2011 by Rebecca la Voix
Cover by Rebecca la Voix
Warnung: Dieses Buch wurde für Erwachsene geschrieben, 18 Jahre und älter. Es beinhaltet sexuelle Szenen mit eindeutiger Sprache und anschaulichen Beschreibungen. Namen, Charaktere, Umgebungen und Situationen aus diesem Buch sind reine Erfindung und basieren nicht auf lebenden oder toten Personen.
Bis zum Anschlag
Rebecca lag in ihrer Unterwäsche auf dem Bett und hielt sich den Hörer ans Ohr. Sie verdrehte die Augen, als ihre Freundin Marion schon wieder mit derselben Leier anfing. Ungeduldig strich sie sich ihre störrischen, dunklen Locken aus der Stirn.
„Wann warst du das letzte Mal auf einer Party?“, fragte Marion am Telefon. „Seit deiner Trennung sitzt du nur zuhause und starrst aus dem Fenster. Außerdem haben sie dich in der Firma bei der Beförderung übergangen. Du kriegst noch Depressionen, wenn du nicht mal raus kommst!“
„Ach, Marion. Was soll ich denn auf dieser Studentenfete? Ich kenne dort niemanden und außerdem ist mir nicht nach Feiern zumute.“ Rebecca seufzte. „Ich weiß doch genau wie das läuft. Nach fünf Minuten mischst du dich unters Volk und lässt mich alleine in der Ecke hocken.“
„So ein Quatsch!“, entgegnete Marion aufgebracht. „Ich lasse dich nicht aus den Augen. Versprochen. Na komm, gib dir einen Ruck! ...Vielleicht ist ja heute Abend was zum Vögeln für dich dabei?“
Das gab den Ausschlag. Rebecca raffte sich auf, duschte und verbrachte eine gute Stunde im Bad damit, sich zu schminken und die Haare zu machen. Anschließend streifte sie sich ein kurzes, schwarzes Kleid über und zog die passenden High-Heels dazu an. Als sie fertig war, betrachtete sie sich zufrieden im Spiegel. Sie hatte einen schlanken, aber üppigen Körper, dessen Rundungen durch das Kleid wunderbar zur Geltung kamen. Ihre Beine wirkten in den hohen Schuhen noch länger, als sie ohnehin schon waren und verliehen Rebecca einen wiegenden, sinnlichen Gang. Sie drehte sich einmal um sich selbst. Das Kleid war ein Hauch zu eng, so dass sich der Stoff verführerisch über ihren Hintern und die Oberweite spannte. Sie hob die Hände und legte sie auf ihre Brüste, die voll und rund aus dem Ausschnitt lugten. Ihre Brustwarzen wurden sofort hart. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie sich vorstellte, dass sie heute Abend vielleicht endlich wieder von einem Mann berührt werden würde. Sie ließ ihre Fingerspitzen einen Moment über die Nippel kreisen. Dann wanderten ihre Hände langsam am Körper hinab, über die Taille und die Hüften, bis sie zwischen ihren Beinen zur Ruhe kamen. Sie schob ihren Rock ein Stück nach oben und strich sanft über die Innenseiten ihrer Schenkel. Hitze stieg in ihr auf und ein Stöhnen entfuhr ihrer Kehle. Sie berührte den Seidenstoff ihres Slips. Während sie mit der linken Hand weiter ihre Schenkel streichelte, schob sie mit der Rechten den dünnen Stoff zur Seite und steckte sich zwei Finger zwischen die heißen Lippen ihres Geschlechts.
Plötzlich klingelte es. Rebecca ließ nicht ohne Enttäuschung von sich ab und ging zur Tür. Als sie öffnete, stand Marion im Rahmen und grinste sie an. Ihre langen, blonden Haare hatte sie hochgesteckt. Sie trug ein hautenges, rotes Kleid und offensichtlich keine Unterwäsche.
„Hi, Du Stück! Siehst zum Anbeißen aus. Fahren wir?“
Eine gute Stunde später saß Rebecca alleine in der Ecke des Kaminzimmers und nippte an ihrem Drink. Die stampfende Disco-Musik dröhnte durch den beeindruckend weitläufigen Bau der Studentenverbindung und brachte die Gläser im Schrank zum Klirren. Im trüben Licht schoben sich rund 250 tanzende, trinkende und rauchende Gäste durch die Räume. Marion war irgendwo in der Nähe der Bar im Gewühl verschwunden und bisher nicht wieder aufgetaucht. Rebecca seufzte und rührte mit dem Finger in ihrem Glas herum. Ihr war langweilig. Bisher hatte es keine Gelegenheit für einen Flirt gegeben. Jetzt war sie dabei sich mit Nachdruck zu betrinken.
Hinter Rebecca gruppierte sich eine Horde aus jungen Frauen, die lautstark lästerten, kicherten und spitze Bemerkungen austauschten. Rebecca hörte eine Weile etwas
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