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Bite me and I'll kick your ass!

Bite me and I'll kick your ass!

Titel: Bite me and I'll kick your ass! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Valerie Brooks
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''Ich mag keine Bälle mehr, seit dieser Geschichte mit Julia.'', erklärte er. ''Mit … Julia?'', fragte ich verwirrt. ''Du weißt schon. Die Geschichte : „Romeo & Julia“.'', murmelt er. ''Was? Die war echt?'', fragte ich schnell. ''Ja...'', murmelte er leise. ''Was ist passiet? War es so wie Shakespeare geschrieben hat?'', fragte ich fasziniert. ''Nicht ganz....'', murmelte er. Ich hörte wie er davon lief. Wollte er sie mir nicht erzählen? ''Also...'', hörte ich dann seine Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um. ''Willst du Sie hören?'', fragte er. Ich nickte und setzte mich mit ihm auf den kalten Boden.
''Es war vor unendlich langer Zeit, als alles noch anders war...'', er lachte kurz. ''Die Geschichte ist fast so wie sie Shakespeare geschrieben, hat. Eigentlich hab ich nur ein paar winzige Details geändert. Naja. Es war eines Morgens als ich mit Benovolio unterhielt, ich weiß noch meine Worte : Doch sagt mirs nicht, ich hört es alles schon:
Haß gibt hier viel zu schaffen, Liebe mehr. Nun denn: Liebreicher Haß! Streitsüchtge Liebe! Du Alles, aus dem Nichts zuerst erschaffen!
Schwermütger Leichtsinn! Ernste Tändelei! Entstelltes Chaos glänzender Gestalten! Bleischwinge! Lichter Rauch und kalte Glut! Stets wacher Schlaf, dein eignes Widerspiel! So fühl ich Lieb und hasse, was ich fühl! Du lachst nicht?
    Schon damals war ich ein Dramatiker.
Teilweise hat Shakespeare genau die Worte benutze die auch ich habe. Er hat meine Geschichte einfach veröffentlicht. Dabei wollte ich nur nach all den Jahren endlich mal reinen Tisch machen. Mir alles von der Seele reden, aber egal. Zurück zur Geschichte. Ich erzählte ihm, das ich verliebt war und das sie das schönste Mädchen auf der Welt war. Er sagte ich solle sie vergessen, ich solle mich ablenken und so überredete er mich, obwohl ich nicht wollte, zu einem Ball zu gehen. Ich war ein Montagues und die Capulet und wir waren verfeindet wie es noch niemand war. Ich dachte wirklich Rosalinde wäre die schönste und Benovolio redete mir ein, das ich schon bald sehen würde, das es besseres gibt. Obwohl ich nicht daran glaubte ging ich also zu dem Ball.
Es war sehr dunkle als wir am Abend zu den Capulets schlichen, ich bat nach Licht doch Mercutio lachte und sagte
„Ihr seid ein Liebender; borgt Amors Flügel und schwebet frei in ungewohnten Höhn.“
    Nachdem wir uns hineingeschlichen hatten, waren wir in einem Saal der Capulets. Dort eblickte ich sie, in ihrer vollen Pracht … Julia. Ich fragte einen Diner wer sie sei, doch der wusste es nicht.
Also ging ich zu ihr hin und sagte :
„Entweihet meine Hand verwegen dich, O Heilgenbild, so will ichs lieblich büßen. Zwei Pilger neigen meine Lippen sich, Den herben Druck im Kusse zu versüßen.“
    . '', er lachte verlegen, '' und sie sagte darauf :
„Nein, Pilger, lege nichts der Hand zuschulden Für ihren sittsam-andachtvollen Gruß. Der Heilgen Rechte darf Berührung dulden, Und Hand in Hand ist frommer Waller Kuß.“
    '', wieder lachte er leise, aber diesmal schien er sich an den Abend zurückzuerinnern,
''und ich antwortete :
„Haben nicht Heilge Lippen wie die Waller?“
    Sie lief ein Stück, überlegte wohl. Dann drehte sie sich wieder zu mir um und sagte :
„Ja, doch Gebet ist die Bestimmung aller.“
    Sie lächelte mich an und drehte sich wieder langsam um nach vorne zu laufen. „O so vergönne, teure Heilge nun, Daß auch die Lippen wie die Hände tun. Voll Inbrunst beten sie zu dir: erhöre, Daß Glaube nicht sich in Verzweiflung kehre!“ Ich wahr schnell bei ihr und musterte sie.
„Du weißt, ein Heilger pflegt sich nicht zu regen, Auch wenn er eine Bitte zugesteht.“
    , sie lachte bezaubernd während sie das sagte.
„So reg dich, Holde, nicht, wie Heilge pflegen, Derweil mein Mund dir nimmt, was er erfleht.“
    Da hab ich sie Geküsst und dannach gesagt :
„Nun hat dein Mund ihn aller Sünd entbunden.“ „So hat mein Mund zum Lohn Sünd für die Gunst?“
    , lachte sie. Verwirrt hab ich sie angesehen :
„Zum Lohn die Sünd? O Vorwurf, süß erfunden! Gebt sie zurück! “
    Dann hab ich sie nochmals geküsst. Doch eine Wärterin kam um sie zu holen. Dabei erfuhr ich das sie die Tochter eines Capulets ist.
Benovolio versucht mich so gut wie es ging auf andere gedanken zu bringen, doch nichts half. Also schlich ich mich zum Hause Capulets und suchte nach meiner Julia. Dann erschien sie an einem Fenster, sie sprach :
„O Romeo! Warum denn Romeo? Verleugne deinen Vater,

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